Was ist Native Instruments BATTERY?

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Mausgatt
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... blöde Frage. Ein innovativer Drum-Sampler mit 100 oder was auch immer Drum Kits und ...

Klar ich weiß. Ich habe Komplete (und damit Battary) und dennoch immer noch nicht wirklich verstanden, was man mit dem Ding macht.
Also was ich weiß: Man kann Samples (am Besten Drum und/oder Percussion-Samples) auf eine Matrix legen. Man kann auch ganze Kits mit Samples laden. Wenn man draufdrückt erklingt der Sample. Man kann diesen dann bearbeiten. Alles klar.

Aber was macht man dann damit?

Was auf jeden Fall geht (muss bestimmt), aber nicht wirklich bisher so nachvollziehen könnte ist folgendes, dass ich das Kit wie bei Drum-Kits üblich als Instrument über Midi oder meine Tastatur (klar ist auch Midi ;) ) ansprechen und in meiner Produktion verwenden kann.
Aber das kann ich auch mit Kontakt. Was ist der Unterschied. Ist es nur die Matrix-Darstellung, die das Belegen der einzelnen Zellen/Tasten am Klavier einfacher macht, als das Belegen wie in Kontakt üblich?

Was ist das Besondere an Battary?

Und wenn ich das dann verstanden habe, würde ich mich freuen, wenn man dann das Kit als Kontakt-Instrument exportieren könnte ( ... Träumer ... aber ich kann mir doch was wünschen)

Tschuldigung nochmal für die Blöde Frage. Aber ich versteh einfach den Sinn dieses Programms nicht ...
 
Eigenschaft
 
Du hast es erfasst: Battery ist eben "nur" ein Sampler mit angepasster Oberfläche. Das macht es aber, je nach Workflow, leichter/schneller die Drumkits zusammen zu stellen bzw. auf einem Blick zu haben. Sonst hätten die anderen Drum-Sampler (AD, SD usw.) ja auch nicht eine MPC-Ansicht, sondern nur die hübschere virtuelle Drumsetdarstellung bzw. eine Klaviatur. Für jemanden, der z.B. mit Drumpads arbeitet, kann auch die grafische Anordnung der Samples hilfreich sein. Und wenn man eben nur Drums haben will, braucht man sich dann nicht gleich das teure Kontakt zu kaufen. Wenn man dann auch keine Ahnung von einer Keyboard-Tastatur hat, kommt man vielleicht mit diesen Pads besser zurecht. Battery war z.B. auch mein erstes Produkt von NI (vor langer langer Zeit), da ich vernünftigere Drums brauchte. Und Kontakt damals zu teuer war und ich den Workflow sehr angenehm fand. Ich hatte meine eigenen Drumset mit ein paar Mouse-Klicks zusammen gestellt. Obwohl weiss, welche Tasten was auf eine Kaviatur bedeuten ;)

Und die Drums lassen sich auf einem Keyboard spielen. Nur evtl. anderes auf der Tastatur verteilt, da evtl. nicht GM-Midi konform. Und warum willst Du die für Kontakt exportieren, wenn Du sie einfach in Kontakt importieren kannst. Natrülich nur die Sounds, nicht die Darstellung.
 
Vielen Dank für die Antwort.

Für diesen Zweck könnte ich mir das Programm vorstellen und dachte bisher an Kontakt:

Ich habe es schon mehrfach hier erwähnt, aber ich finde so "Geräusch-Kits" so wie diese Atom-Hub (als Kontakt-Instrumente) anbietet gut So was ähnliches würde ich auch mal ganz gerne machen. z.B. eine Radiator-Heizung. Ich habe mal ausprobiert, was für tonale und atonale Geräusche ich mit so einer alten Rippenheizung erzeugen kann. Toller Klänge dabei. Das würde ich gerne mal aufnehmen und mehrere Kits/Instrumente basteln. Bisher habe ich an Kontakt-Instrumente gedacht. Die finde ich leicht für den Anwender, der das dann in seiner Produktion nutzt.

In der Zwischenzeit habe ich mir mal das Werbevideo von Battary 4 angeschaut. Ist schon einfacher als in Kontakt die einzelnen Samples zu bearbeiten und spielbar zu machen. Und auch die Bearbeitung der Samples ist für Drum/Geräusch oder ähnliches gelungen. Zumindest in diesem Geschäusch-Sample-Fall. Aber ich würde gerne das Ergebnis mit andern teilen können. Da fände ich es gut, wenn ich mit Battary die einzelnen Zellen belegen könnte (die Zellen würden dann Tasten auf dem Keybord entsprechen ... hoffentlich ...) die dort komfortabel bearbeiten und dann alles als Kontakt-Instrument an andere weitergeben könnte.
 
ich glaube, ich habe nach was gesucht, was es nicht gibt. Also nach irgendeiner besonderen Idee. War mein Fehler. Ich habe mir mal nach Pars_ival mein Programm Battary 3 angeschaut unter der Prämisse: "Ist nur ein Drum-Player. Mehr nicht". Aber mit der Einstellung ist das wieder alles super interessant. Klar kann man so ein Kit auch als Kontakt-Instrument bauen. Aber Battary ist spezialisiert auf Drum-Kits und macht das daher richtig gut. Manchmal ist es besser ein Programm ganz ohne große Erwartung anzuschauen ...
 
Es heisst Battery, nicht Battary.

Es bietet halt sinnvolle Funktionen (Trimmen von Samples, RoundRobin, Voice-Groups etc.) in einer übersichtlicheren Form und lässt Funktionen. die man bei der Verwendung von Drum- und Percussion-Samples eh nicht braucht, weg.
 
Es heisst Battery, nicht Battary.

:redface:

... Mist. Liegt vielleicht aber auch daran, dass man bei uns durchaus zu einer Batterie "Battarie" sagt ... Auch tendiert das für die deutsche Sprache wunderschöne "e" schnell mal in Richtung "ä".


Aber ich denke, dass gerade das Wegfallen von Funktionen Sinn macht, weil man dann für die anderen benötigten Funktionen mehr "Platz" hat. Ich werde es mal testen...
 
Aber ich denke, dass gerade das Wegfallen von Funktionen Sinn macht, weil man dann für die anderen benötigten Funktionen mehr "Platz" hat.

Richtig.



Liegt vielleicht aber auch daran, dass man bei uns durchaus zu einer Batterie "Battarie" sagt ... Auch tendiert das für die deutsche Sprache wunderschöne "e" schnell mal in Richtung "ä".

Nü, im Osten soche se ooch manschmohl Böttörie dazü und spielen Gaybörd. :D
 
...Aber das kann ich auch mit Kontakt. ... ich versteh einfach den Sinn dieses Programms nicht ...
'Sinn' kann man den Grund auch nicht nennen - Battery wurde lange vor Kontakt veröffentlicht (iirc) ;)

cheers, Tom
 

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