Als ich den thread gelesen hab, musste ich gleich an meine "Playboy: Jazz After Dark" CD denken. Auf der Schachtel steht ein Satz den ich sehr passend finde:
"Jazz creates the evocative, coul-yet-sultry and soulful-yet-sophisticated ambiance that no other music can evoke."
Ich liebe es mit einem Glas Rotwein und bei gedimmten Licht Miles Davis oder Joe Pass zu hören, wobei ich Jazz auch gerne auflege während ich mich mit jemandem unterhalte, weil ich finde, dass bei der richtigen Albumwahl die Musik einen athmosphärischen Teppich ausbreitet, ohne dabei in den Vordergrund zu treten und den Konversationsfluß eher fördert als stört - das kann man nicht von jeder Art von Musik behaupten.
Glücklicherweise lebe ich in einer Stadt, Regensburg, in der die Jazzszene recht aktiv ist und so gelingt es mir auch öfters mal ein Jazzkonzert zu besuchen und die genieße ich dann natürlich umso mehr - ich denke da nur an den Besuch von Don Menza
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Was auch immer wieder einen Besuch wert ist, sind so kleine Sessions, bei denen man sich fast in ne andere Zeit versetzt fühlt, wenn um einen herum Musik gemacht wird, mit Gitarren, Kontrabässen und Gesang und alle Anwesenden die selbe Leidenschaft teilen, was bei vielen meiner Freunde und Bekannten nicht immer der Fall ist wenns um Jazz geht ^^.
Und da ich mich immer öfter dabei erwischt hab, wie ich Jazziges an der Gitarre probiert hab und auch noch über meine Schulbigband bisschen ins Spielen reingekommen bin hab ich jetzt endgültig meinen Lehrer gewechselt zu einem ausgebildeten Jazzer, der mich jetzt ausschließlich in Jazzgitarre unterrichtet, da ich einfach festgestellt hab, dass das die Musik ist die mich berührt und die ich meistern und spielen möchte, weil sie mir am meisten gibt.
So, meine ansichten zum thema Jazz
P.S.: Nun versinken ich zum grandiosen Sound von Art Blakey - den ich erst seit kurzem kenne sund sehr, sehr lieb gewonnen hab ^^