Da werden die ausgeschiedenen/weggefallenen Bandkollegen halt immer weiter ersetzt, so lange noch einer "von früher" (der Rechteinhaber am Bandnamen) dabei ist.
Ganz schlimm: Uriah Heep. Die Band meines zweiten, großen Hammond-Idols.
Das ist jetzt zwar Off-Topic, aber eigentlich war es Ken Hensley, der mich für die brachiale Rock-Hammond sozialisiert hat. Und ich hielt damals schon sein Spiel für handwerklich eher erreichbar als jenes von Jon Lord. Aber der Groove, der Sound. Das Leslie mit dem Mühlstein, wie ich es immer beschrieb.Das schöne Solo von July Morning finde ich eigentlich "easy".
Eigentlich war es "nur" groovige Begleitung. Aber mein allererstes Live-Konzert überhaupt: Uriah Heep Innocent Victim Tour an einem Freitagabend. Mensch, die Info findet man heute im Netz. 20. Januar 1978. Offenburg Oberrhein-Halle. Das vorletzte Stück der Setlist: Easy Livin'. Und es war um mich geschehen.
Und das damalige Line-up bedarf einer ganzen R.I.P.-Litanei:
John Lawton (damals schon Ersatz für den 1985 verstorbenen David Byron)
Ken Hensley
Trevor Bolder (damals schon Ersatz für den 1975 tödlich verunglückten Gary Thain)
Lee Kerslake
Meine Güte, alle tot. Und ich kenne außer dem verbliebenen Gründungsmitglied Mick Box keinen einzigen von der aktuellen Besetzung.
Das wurde jetzt lang. Hoffentlich kommen keine Hüter des On-Topic vorbei