durch benden wird nicht die kanzellenöffnung sondern der mund/rachenraum verändert. dadurch wird der resonanzraum verändert mit luftgeschwindigkeit hat das nicht wirklich was zu tun. es stimmt, das es am leichtesten bei den ZIEtönen 1-6 geht. dann gibt es noch die blasbendings auf 7-10. andere bendings gibt es nicht. beim benden wird der Ton TIEFER.
eine andere ungleich schwerere technik ist der Overblow, den gibts bei den blastönen 1-6 und bei den ziehtönen 7-10. hier wird der ton HÖHER. hovard levi gilt als "erfinder"dieser spieltechnik.
so, sowohl beim overblow als auch beim bending entsteht der andere Ton dadurch, das die zweite stimmzunge des selben kanals anfängt mitzuschwingen. (es gibt ja immer eine blas und eine ziehzunge pro kanal wobei bei den kanälen 1-6 die blaszunge die tiefere und bei den kanälen 7-10 die ziehzunge die tiefere ist, daher ergeben sich auch die og. bending bzw overblowmöglichkeiten)
so, die bendings, das ist richtig, sind die töne die den blues "bluesig" machen (bluenotes etc) deshalb ist im blues auch das spielen in der sog. 2. oder crossposition so beliebt, weil sich hier durch den ton und akkordaufbau der harp die bendings förmlich aufdrängen
so, das waren mal so die grundzüge...(ich denke, hier Einzeltöne gespielt werden sollte klar sein?)
aber naja, 2 Monate? hey die harp ist keine Triangel...
derdaniel
PS bitte nochmal: Bending hat NICHTS!!! mit geschwindigkeit oder druck zu tun dadurch gibts nur kaputte Zungen!