Genau so ist das. Die Bezeichnung mit den römischen Ziffern hatte ich noch vergessen. ausserdem kriegen die dur akkorde grosse Ziffern ( I ) und die moll akkorde kleine ( z.b. vi)
Wieso das so ist? Nun wenn wir uns nochmal die c dur tonleiter ( als beispiel) angucken und dann die akkorde bauen, besteht jeder akkord aus dem grundton, der terz ,der quinte und der septime.
Wenn du jetzt von C ausgehst sind diese Noten C E G H . Da E die grosse Terz ist und H die kleine septime, sieht man dass es sich hier um nen Dur akkord handelt.
Dann gehst du zu D. Hier sind die Noten ( du bleibst weiterhin in C dur tonleiter) D F A C. Da sich aber jetzt die relativen abstände zwischen den noten geändert haben, d.h. F ist ja nur die kleine Terz von D und C ist die kleine septime von D, handelt es sich hier um nen Moll akkord.
Die Aussagen gelten für die anderen Moll und Dur akkorde auch. SO kannst du dir die bauen.
Wenn du jetzt zu G gehst, hast du die Noten G H D F. Abstand zwischen G und ist grosse Terz, aber wir haben hier kein Dur da zwischen F und G ein ganzton besteht ( F ist kleine septime von G) und das ganze dann ja auch kein Moll ist ( wegen der Terz ) nennt man Akkorde die aus dur und moll bestehen ( also grosse terz und kleine septime haben) Dominantakkorde.
Nun noch H. Hier ham wir H D F A .( Wir befinden uns ja noch in C dur!!) Da aber F zu H keine reine Quinte ist, denn das wäre ja F#, wird dieser Akkord als vermindert bezeichnet.
Wie man den Kram jetzt greift, dazu hab ich keinen Bock das hinzumalen.

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