was hat es mit diesen riffs auf sich??

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xMetalizerx
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Ich weiss nicht wie diese Spieltechnik heisst, aber ich sehe sie sehr oft und habe keine Ahnung wie ich sie spielen soll.
Es soll in einem irrem Tempo immer 2 mal die leere e saite und dann ein ton auf der a saite angeschlagen werden.
Gute Beispiele dafür sind Master of Puppets oder der Song liar von Grave digger.
soll manwirklich zwischen diesen beiden Saiten wechsekn oder arbeitet man irgendwie mit mute? bitte genau erklären
 
Eigenschaft
 
Also einen speziellen Namen hat das meines Wissens nicht, aber so spielt man sehr typisch Riffs im Metal.

Entweder Wechselschlag mit gleichzeitigem Abdämpfen (Palmmuting) auf einer Saite und dann eben unabgedämpft die Einzeltöne auf anderen Saiten oder wie zB. James Hetfield es macht nur Downstrokes also Abschläge anstatt Wechselschlag (auf einer Saite).

Würde ich aber nicht unbedingt immer empfehlen, kommt auf den Zusammenhang an, aber Wechselschlag ist Standard und das zurecht !

Wenn du Anfänger bist und dir das unschaffbar und schwer vorkommt, sei beruhigt, sowas braucht Zeit damit du dafür ein Gefühl und Routine entwickelst.
Wenn du es mal verinnerlicht hast geht das wie im Schlaf.

Wichtig ist vor allem lieber langsam und sauber anstatt schnell und wischiwaschi, vor allem nicht mit Gain am Amp übertreiben und ein hartes Plektrum ist auch sehr hilfreich.

Zb.: https://www.thomann.de/de/dunlop_plectrum_ultex_427_jazz_iii20.htm
2mm und somit nicht biegbar, schwabbelig wie andere Plektren, der Ton ist dazu sehr brilliant und abgedämpfte Riffs kommen sehr präzise rüber.

Schönes Beispiel das Intro von Metallicas Blackened

http://www.youtube.com/watch?v=smVnZdhWXAM
 
also wenn ichs richtig verstehe spiele ich e hoch, e runter, a runter u.s.w?
 
Nur um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: stell Dir vor du hast die Gitarre auf dem Bein und spielst auf der dicken E Saiten von oben nach unten, das wäre ein Downstroke Abschlag, von unten nach oben ein Upstroke, Aufschlag.

wenn du jetzt so ein Riff hast das mit 2 Noten auf der E Saite beginnt und dann 1 auf der A Saite wäre es E Down, E Up, A Down ... immer abwechselnd, deshalb Wechselschlag.
 
okay soweit verstanden, finde es nur zie´mlich umständlich wenn man mit der hand hochkommt sofort runter auf die a seite zugehen und vor allem, wenn die a saite gespielt ist wieder schnell genug hochzukommen um rechtzeitig den downstroke zu schaffen.
 
moment ich muss mich korrigieren .. (man sollte am besten immer vorher ausprobieren wies am besten geht bevor man postet ;) )


Du hast recht, bei solchen Riffs 2 E 1 A is es tatsächlich einfacher nur Downstrokes zu spielen, ich mache das schon automatisch, den Rest also 16tel auf einer Saite zB mache ich strikt mit Wechselschlag ..

- - - Aktualisiert - - -

http://www.youtube.com/watch?v=9RYd1FKYclw&feature=related

Downstrokes only !
 
Kirk Hammett und James Hetfield nennen diese Technik, die Du bei MoP beobachten kannst "Jackhammer Picking": Du schlägst also -eigentlich eine sehr natürliche und einfache Bewegung - alle Saiten nur nach unten an, wobei Du die E-Saite fast immer mit Deiner Anschlagshand gedämpft hältst und die Noten auf der höheren Saite meistens nicht dämpfst. Fange ganz langsam mit einem Metronom an und achte darauf, dass Du rhythmisch sehr präzise spielst und die Noten genau artikulierst. Tempo nur langsam steigern und am besten jeden Tag einen Teil der Übungszeit (vielleicht 15-30 Minuten) in diese Technik investieren. Ansonsten ein kleiner Wehmutstropfen: erwarte bitte nicht, dass Du das amtliche Tempo auf Anhieb hinbekommst. Metal-Gitarristen investieren oft Jahre, um diese Spieltechnik wirklich zu erlernen. Die Übung würde ich hier eher als "Training" bezeichnen, da es wirklich darauf ankommt, Deine Anschlagshand auf das entsprechende Tempo "hochzuzüchten".
 
Weiterer Vorteil : Mit Downstrokes gespielte Metal-Riffs klingen in der Regel einfach fetter. Ist auch ein anderes Feeling als bei Wechselschlag.
 
Kirk Hammett und James Hetfield nennen diese Technik, die Du bei MoP beobachten kannst "Jackhammer Picking": Du schlägst also -eigentlich eine sehr natürliche und einfache Bewegung - alle Saiten nur nach unten an, wobei Du die E-Saite fast immer mit Deiner Anschlagshand gedämpft hältst und die Noten auf der höheren Saite meistens nicht dämpfst. Fange ganz langsam mit einem Metronom an und achte darauf, dass Du rhythmisch sehr präzise spielst und die Noten genau artikulierst. Tempo nur langsam steigern und am besten jeden Tag einen Teil der Übungszeit (vielleicht 15-30 Minuten) in diese Technik investieren. Ansonsten ein kleiner Wehmutstropfen: erwarte bitte nicht, dass Du das amtliche Tempo auf Anhieb hinbekommst. Metal-Gitarristen investieren oft Jahre, um diese Spieltechnik wirklich zu erlernen. Die Übung würde ich hier eher als "Training" bezeichnen, da es wirklich darauf ankommt, Deine Anschlagshand auf das entsprechende Tempo "hochzuzüchten".

So richtig kann ich mir die Technik nicht vorstellen, aber ich hab da eine Vermutung:
http://www.youtube.com/watch?v=3bfSbEGen8Q

Die Stelle ab 0:50 ?
 
Ich schätz es ist diese Stelle in Master of Puppets gemeint:

e|-------------------------------------------------------------------||
B|o-----------------------------------------------------------------o||
G|-------------------------------------------------------------------||
D|-------------------------------------------------------------------||
A|o-----2-----3-----4-----3-----2-2-----2-----3-----5\4---5\4---5\4-o||
E|--0-1---0-1---0-1---0-1---0-1-----0-1---0-1---0-0-3\2-0-3\2-0-3\2--||

für einen nicht Profi bitte mit Wechselschlag spielen -> sobald man das drauf hat kann man für den fetteren Sound das ganze mit downstrokes üben
Wechselschlag bedeutet da 0 ist ein downstroke 1 ist ein upstroke 2 ist ein downstroke nächste 0 ist ein upstroke nächste 1 ein downstroke nächste 3 ein upstroke usw
Die Spielweise nennt sich staccato -> bedeutet soviel wie abgehackte spielweise kommt dadurch das alle noten die auf der tiefen e-saite gespielt werden gemutet werden
 
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für einen nicht Profi bitte mit Wechselschlag spielen

oO
also habe mir das von Anfang an mit nur Abschlägen angewohnt, finde ich einfacher. wenn ich das mit wechselschlag versuche komme ich da immer durcheinander ^^
PM auf E geht dann auch leichter bzw das ent muten wenn man A anspielt, meine Erfahrung zu dem RIFF zumindest :D
 
du spielst es mit downstrokes auf der originalgeschwindigkeit und schaffst es mit dem wechselschlag nicht ?
Sachen gibst .. ;D

Für mich ist es im Wechselschlag viel angenehmer zum spielen . Also man braucht nicht soviel Ausdauer
Ich habe aber das Gefühl, dass du den Wechselschlag generell noch nicht so gut beherrschst -> sobald der einmal in der Birne ist wirst du verstehen das es einfacher ist :D
 
Ich habe aber das Gefühl, dass du den Wechselschlag generell noch nicht so gut beherrschst -> sobald der einmal in der Birne ist wirst du verstehen das es einfacher ist :D

da mag was dran sein, üb ja auch hier und da mal wechselschlag aber bei dem riff komm ich halt gar net damit klar ^^
 
bei mir ist es auch so das ich das alles nur mit downpicking spielen kann. wenn ich überhaupt mal drüber nachdenke ich spiele so gut wie nur metallica und da downpick ich jeden song. mir fällt die technik einfach leichter als das alles im wechselschlag zu spielen. wenn ich im wechselschlag spiele spiel ich meistens 2 saiten gleichzeitig zB bei dem master of puppets riff von oben. aber ich hab mir auch die technik von hetfield abgeguckt. dem sein stil hat mich ziemlich beeinflust muss ich sagen, aber wie oben schon gesagt downpicking hört sich einfach fetter an. spiel es so wie du am besten damit zu recht kommst^^
 
Solche Probleme hatte ich am Anfang auch und esfehlt dir einfach nur Übung, da du schlichtweg unsauber spielst ;) Spiels mal etwas langsamer, aber so, dass du noch Problem ebekommst un merk dir wo du Probleme hast, dann kannst du vielleicht etwas genauer lokalisieren wo du unsnauber spielst und genau die Stellen üben.
 
Einfach langsam anfangen und dann vom Tempo hocharbeiten, denn so hart das klingen mag: Du bist noch nicht schnell genug.
Bei solch schnellen Riffs dämpfe ich meistens die Saiten die ich nich brauche ab und drücke nur die aufs Brett, die ich brauche und dann geh ich ganz locker und entspannt aber eben in hohem Tempo über die Saiten drüber. So mach ich das zum Beispiel bei Saint Veronika von Billy Talent, im Intro und in der Strophe.
Bei Master of Puppets würde ich das aber eher nicht empfehlen. Hier solltest du einfach die rechte Hand aufm Korpus lassen und dann das Tempo üben.

- - - Aktualisiert - - -

Bei Fear Of The Dark gibts auch so nen schnellen Part. Auch hier: einfach die Hand aufm Korpus lassen und die Saiten Präzise treffen.
 
Also im Metalbereich oder speziell bei Master Of Puppets würde ich dir empfehlen das meiste mit Abschlägen (Downstrokes) zu lösen. Wechselschläge klingen meist zu weich und unregelmäßig, mit Downs klingts wie ne Maschine ;) Die schnellen Wechsel erfordern etwas Übung, also fleißig sein! Muting ist generell immer sinnvoll, dann kannst du Akzente setzen.
 
Also im Metalbereich oder speziell bei Master Of Puppets würde ich dir empfehlen das meiste mit Abschlägen (Downstrokes) zu lösen. Wechselschläge klingen meist zu weich und unregelmäßig, mit Downs klingts wie ne Maschine ;) Die schnellen Wechsel erfordern etwas Übung, also fleißig sein! Muting ist generell immer sinnvoll, dann kannst du Akzente setzen.

wiso sollte der wechselschlag nicht regelmäßig klingen ? oO .. böse verallgemeinerung nur weil man die technik nicht kann :D
wenn man den wechselschlag richtig beherrscht sollte die regelmäßigkeit kein problem darstellen --> mich nervt es immer, dass jeder nur downstrokes vorschlägt obwohl der wechselschlag essentiell für einen e-gitarristen ist ..
so glauben die anfänger noch, dass der wechselschlag nur eine nebensache ist >_>
 
@wenz
Natürlich kann der Wechselschlag regelmäßig klingen. Aber das wird bei ihm nicht der Fall sein. Du hast natürlich recht das der Wechselschlag eine essentielle Technik ist, aber bei dem Szenario was xMetalizerx beschreibt kannst du nicht leugnen, dass Downstrokes einfach mehr Druck machen ;)
 
In dem Riff stimmt es tatsächlich, jedoch klingen die "Downstrokeaussagen" immer so allgemein formuliert .. als ob der wechselschlag unnötig wäre bzw schlechter klingt -> in vielen Situationen ist der Wechselschlag von großem Vorteil und für den richtigen Sound ebenso entscheidend
den Eindruck darf man vor allem nicht bei Anfängern erzeugen sunst überwinden die sich nie dass sie den Wechselschlag anständig üben und lernen
 
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