Das spezielle Teil kenn ich zwar nicht aber dennoch meine allgemeine Meinung zu digitalen EQ`s:
Ich habe meine Zweifel, dass die Art der Bedienung (Knöpfe, Jogdial) diesselbe Effeizenz und Performance aufweisen können wie eine analoge Oberfläche (Schiebergler). Ob da nun intern auf digitaler oder (hochwertiger) analoger Ebene die Signalverarbeitung stattfindet halte ich für sekundär. Für mich stellt sich Frage auch ein wenig anders: Wenn ich auf einem volldigitalisierten System fahre (Bsp. mit Optocore) und die Signalberbeitung / -verteilung auch auf digitaler Ebene abläuft, dann käme eine digtaler EQ in Frage. Solange aber irgendwo in der Signalkette ein A/D D/A Wandlung stattfindet (ggf. mehrfach, je nach Gerätschften), leidet das Audiosignal meist erheblich (Konvertierungsfehler).
Daher mein Fazit:
Wenn Signalkette bereits zu Anfang digitalilsiert wird, dann digitaler EQ mit analogem Feeling.
Wenn die Signalkette analog aufgebaut ist, dann auch einen analogen EQ.
Der von Dir genannte EQ könnte in selten transportierten Anlagen Sinn machen, wenn dann definierte Setups angelegt werden können (für die Front). Im Monitoring ist die Bedienung zu umständlich und zu langsam.