SubbrSchwob
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Ausgekoppelt aus https://www.musiker-board.de/mikros...mikro-fuer-cello-andere-instrumente-ovid.html - C&B
Liebe Leute,
zum Thema Cello und Mikro hätte ich mal ein Anliegen.
Mittlerweile spiele ich in einer tollen Band mit tollem Cello. Als der Sound Guy habe ich da natürlich eine Herausforderung. Kurzum: Piezo-Pickups scheinen alle nicht zu rocken. Oder weiß einer vom Gegenteil zu berichten? Es geht um einen wirklich ganz natürlichen Sound.
Bisher haben wir ein Rode NT5 verwendet, das live auf großen Bühnen auch gut funktioniert, wenn der Mischermann eventuell auftretende überbetonte Frequenzen in den Griff bekommt. Unsere Cellistin hat da viel bessere Ohren wie ich als Tonmensch, die wird unglücklich, wenn einzelne Töne zu laut sind. Nun ist das NT5 aber gerade für kleine Gigs, bei denen die Boxen hinten stehen (müssen) ein Problem. Es ist recht empfindlich für Rückkopplungen.
Meine Erfahrung ist, dass man das Mic nicht zu nah positionieren sollte, sonst klingt es einfach nicht gut. Entweder wird das Bauchige aus den F-Löchern überbetont, oder das kratzige von den Saiten, je nach dem, wo man dran ist. Das ist ja bei vielen Instrumenten so, z.B. auch bei Becken, die seltsame Einzeltöne produzieren, wenn man sie aus der Nähe abnimmt.
Daher meine Frage: Welche Mics klingen beim Cello richtig gut (= natürlich) und sind weniger empfindlich für Rückkopplungen?
Mein nächster Versuch wäre ein (dynamisches) Sennheiser e906, das ich mir sowieso für andere Zwecke noch anschaffen wollen würde. Das E614 wäre die Empfehlung der Sennheiser-Seite, das ist aber wieder ein Condenser.
T.Bone, Behringer, Superlux, etc. bitte nicht vorschlagen - das Zeug kann und will ich nicht mehr hören. Wir machen Musik, bei der es auf jeden Ton ankommt, verwaschene Details und alpine Frequenzgänge haben da für mich nichts mehr zu suchen.
Danke für Eure Anregungen,
SubbrSchwob
Liebe Leute,
zum Thema Cello und Mikro hätte ich mal ein Anliegen.
Mittlerweile spiele ich in einer tollen Band mit tollem Cello. Als der Sound Guy habe ich da natürlich eine Herausforderung. Kurzum: Piezo-Pickups scheinen alle nicht zu rocken. Oder weiß einer vom Gegenteil zu berichten? Es geht um einen wirklich ganz natürlichen Sound.
Bisher haben wir ein Rode NT5 verwendet, das live auf großen Bühnen auch gut funktioniert, wenn der Mischermann eventuell auftretende überbetonte Frequenzen in den Griff bekommt. Unsere Cellistin hat da viel bessere Ohren wie ich als Tonmensch, die wird unglücklich, wenn einzelne Töne zu laut sind. Nun ist das NT5 aber gerade für kleine Gigs, bei denen die Boxen hinten stehen (müssen) ein Problem. Es ist recht empfindlich für Rückkopplungen.
Meine Erfahrung ist, dass man das Mic nicht zu nah positionieren sollte, sonst klingt es einfach nicht gut. Entweder wird das Bauchige aus den F-Löchern überbetont, oder das kratzige von den Saiten, je nach dem, wo man dran ist. Das ist ja bei vielen Instrumenten so, z.B. auch bei Becken, die seltsame Einzeltöne produzieren, wenn man sie aus der Nähe abnimmt.
Daher meine Frage: Welche Mics klingen beim Cello richtig gut (= natürlich) und sind weniger empfindlich für Rückkopplungen?
Mein nächster Versuch wäre ein (dynamisches) Sennheiser e906, das ich mir sowieso für andere Zwecke noch anschaffen wollen würde. Das E614 wäre die Empfehlung der Sennheiser-Seite, das ist aber wieder ein Condenser.
T.Bone, Behringer, Superlux, etc. bitte nicht vorschlagen - das Zeug kann und will ich nicht mehr hören. Wir machen Musik, bei der es auf jeden Ton ankommt, verwaschene Details und alpine Frequenzgänge haben da für mich nichts mehr zu suchen.
Danke für Eure Anregungen,
SubbrSchwob
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