was einfaches für den start

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emery20
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hallo leute.
heute solls an gesangaufnahmen gehn.
hab mir dazu da tbone sct2000 ins haus geholt.
meine (einfache) frage :
das ding hat nen eigenen vorverstärker (kleine box halt;) )
kann ich so mit dem ding direkt in meine soundkarte gehn oder MUSS ich irgendein mischpult zwischenschalten?

hab angst dass mir der ganze pc abraucht, hatte da schonmal probleme.

danke euch
 
Eigenschaft
 
Sicher, dass das ein Vorverstärker ist? Laut Thomann-Webseite ist da nur eine externe Spannungsversorgung dabei.

Wenn es wirklich ein Vorverstärker ist, kannst du das einfach an die Soundkarte anschließen, wobei du dabei je nach Soundkarte womöglich mit zu hohen Latenzen zu tun kriegst.

Wenn es kein Vorverstärker ist, brauchst du noch einen solchen. Empfehlen tut sich da ein Audio-Interface mit Vorverstärker und Wandler. Damit bräuchtest du dann keine Soundkarte im PC mehr.
 
Guten Tag emery20

Das Mikrophon, für welche du dich entschieden hast scheint recht gut zu sein, wenn auch vielleicht zu gut, denn so wie es aussieht wirst du noch für ein paar Sachen in die Tasche greifen müssen. Zum Beispiel handelt es sich bei der kleinen Box, soweit ich weiß, nicht um einen Vorverstärker (Preamp), sondern um einen Spannungsversorger oder ähnliches, da das besagte Mikrophon keinen 3 Pol Ausgang hat.

kann ich so mit dem ding direkt in meine soundkarte gehn oder MUSS ich irgendein mischpult zwischenschalten?

Ein Mischpult ist nicht zwingend notwendig, eigentlich überhaupt nicht, da es nur dazu dient verschiedene Spuren, zum Beispiel Instrumente, zusammen zu mischen und aufeinander abzustimmen. Für eine einfache Gesangsaufnahme kannst du das XLR Kabel, welches du an das Mikro schließst direkt an die Soundkarte schließen, sofern es sich um ein aufnahmetaugliches Audiointerface mit Preamp handelt.
Am besten du gibst noch ein paar Informationen über deine Situation bekannt.
LG
 
oha stimmt,da hast du natürlich recht.
is doch noch etwas früh ;)

ist also kein "vorverstärker".
was passiert denn dann wenn ich das ding in die soundkarte schiess?
kein ton ?

audiointerface klingt irgendwie teuer ... :p


danke für deine antwort
 
moin greenhouseeffect


hab das nicht erwähnt...
das ganze hat so "im studio" schon funktioniert, selbes mikro, selber pc, selbe soundkarte.
nur eben diesmal ohne mischpult (das ist abgeraucht)

alles was ich im pc brauch ist ne schöne saubere spur ohne schnickschnack.
 
Ich nehme mal an du besitzt eine Onboard Soundkarte, welche bereits in deinem Rechner integriert war. Sofern das tatsächlich zutrifft, musst du dir wirklich Mühe geben, um das Mikrophon da rein zu bekommen ;)
Allerdings würde ich dir davon abraten, denn auch wenn du es irgendwie zu verbinden schaffst, wirst du höchstwarscheinlich keinen Ton bekommen und wenn doch, hast du ein ernsthaftes Problem.
Großmembranmikrophone, wie du eines besitzt, benötigen eine Phantompeisung, welche von handelsüblichen Audiointerfaces (externe Recordingkarten) bereitgestellt werden. Es handelt sich hierbei um eine spezielle Art der Stromversorgung, mit der allerdings nur Großmembranmikrophone betrieben werden dürfen!

Abgesehen davon benötigst du noch einen Vorverstärker, da der Ausgangspegel des Mikrophones alleine zu gering ist. Dieser ist ebenfalls in den meisten Audio Interfaces intigriert.

edit: Ich schätze mal im Studio, hast du den Ausgang des Mischpultes in den Line in deiner Soundkarte geführt. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen das Mikrophon anzustecken. Welche Soundkarte besitzt du denn?

Gewöhnlicher Weg: Mikrophon -> Preamp, Phantomspeisung -> Audio interface (Soundkarte) -> PC
Im Grunde recht simpel, was du noch benötigst ist das Interface, das du aber bereits ab 150€ bekommen solltest, allerdings musst du auch hier für Qualität dementsprechend investieren.
 
hab ein m-audio delta l10... glaub zumindest dass das so heisst.
ist also schon für grössere aufnahme-aktionen geeignet, xlr-eingänge etc. sind vorhanden.
ich habs eben auch eben ausprobiert, der ton kommt schon ziemlich leise rein.
ertst wenn ich den in cubase normalisiere und gain auf 150% stell kommt das von der lautstärke her in etwa hin.


aber ganz sinn der sache scheint das auch nicht zu sein..
 
---dummheitsfördender Beitrag---
 
Ich nehme an, du meinst diese: http://www.musik-service.de/Recordi...are-M-Audio-Delta-1010-LT-prx395662387de.aspx

Die Soundkarte ist in Ordnung, die hat hinter den beiden XLR-Eingängen auch brauchbare Pre-Amps, die du benutzen kannst. In Kombination mit der vorhandenen Stromversorgung für das Mikro, sollte es hier keine Probleme geben, und solltest Aufnahmen auf recht hohem Niveau machen können.

Aber Vorsicht: Man muss bei der Soundkarte per Jumper einstellen, dass am XLR-Eingang ein niedriges Mikrofon-Signal und kein Line-Signal ankommt, damit der entsprechende Pre-Amp aktiviert wird. Mit Hilfe des Handbuchs solltest du diese Jumper-Einstellung hinbekommen, und dann klappt das auch mit dem Pegel. :)

Edit: @Greenhouse: Was willst du immer mit der Phantomspeisung? Die Stromversorgung für das Mikro ist doch wie anfangs erörtert beim Mikro dabei! :)
 
Ach sorry, Fehler von mir.
Hab einfach hastig in google eingegeben und die falsche Soundkarte erwischt :redface:

edit: komisch... wenn mann bei Thomann auf der Übersicht aller PCI karten ist, so steht geschrieben die Preamps seien nur für dynamische Mikrophone zu verwenden, klickt man allerdings für genauere Informationen auf die Soundkarte und kommt auf die Gerätebeschreibung, so steht dies nicht mehr geschrieben.

@Benni: Dachte, es wäre nur für die Kompatibilität... was wären wir ohne dich ;)
 
hm mm...
naja danke euch...
dann heissts wohl erstmal soundkarte ausbauen und an den jumpern rumfummeln.

war eigentlich heute eher in - weissbierchen trinken und gemütlich bisschen ins mikro dödeln" -stimmung...
aber was muss, das muss.

habt mir echt geholfen.
danke euch ! ! !
 
@GreenHouse: Die Mikrofon-Eingänge sind per se auch für dynamische Mikros, weil sie eben keine Phantomspannung liefern. Hat man diese Phantomspannung allerdings schon vor dem Preamp, hat man das Problem umgangen.

@emery20: Das mit den Jumper-Einstellungen ist wirklich bescheuert und überholt, aber es geht leider nicht anders...
 
@benni

da haste dermaßen recht...
aber gut, bisschen gebastelt und jetzt bekomm ich das signal sogar fast schon ZU laut;)
also danke euch und noch ne schön woche... "Habt ihr keine arbeit" ;)?
 
@benni

da haste dermaßen recht...
aber gut, bisschen gebastelt und jetzt bekomm ich das signal sogar fast schon ZU laut;)
also danke euch und noch ne schön woche... "Habt ihr keine arbeit" ;)?

Sehr schön!

Doch, aber die Arbeit muss auch mal warten können, wenn es um wirklich wichtige Dinge geht. :)
 
Ich bin arbeitslos!!!

Ne, eigentlich bin ich noch Schüler^^
 
Das Mikrofon ist ein Röhrenmikro und hat in dem externen Gehäuse eine Spannungsversorgung > 48 V für die Röhre, deshalb benötigt das Mikro auch keine Phantomspannung, obwohl es auch ein Großmembrankondensatormikro ist. Trotzdem muss das Signal noch auf Linelevel durch einen Mikrofonvorverstärker vestärkt werden. Da reicht natürlich in diesem Fall ein Preamp ohne Phantomstrom aus!
 
Danke für die absolut richtige Zusammenfassung des Threads, artcore. :)
 

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