Was bringt "reversed" Mechanik ?!

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midnight
midnight
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Hi!

Was bringt denn so eine Mechnaik die komplett auf einer Seite ist, aber eben auf der anderen Seite, wenn man die Gitarre spielt, nach unten gerichtet ?

Siehe bild

..

für Linkshänder kanns net gedacht sein, die haben ja Linkshändergitarren ..

midnight
 
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Meiner Meinung nach gehts nur um Aussehen, lasse mich aber gern eines Besseren belehren ;)

Ich hab eine, wüsste nicht, dass da ein technischer Unterschied is.
 
Ah du hast eine ..

is das dann viel umständlicher mit dem Stimmen? Dauerts arg länger oder so?

midnight
 
Bringt weder Vor- noch Nachteile, sondern sieht einfach nur geil aus! (Geschmackssache)....

greetz
Borg
 
Aussehen, sonst gar nichts.

Ich habe seit über 10 Jahren so eine und mir wäre nie ein Vor- oder Nachteil aufgefallen.

is das dann viel umständlicher mit dem Stimmen? Dauerts arg länger oder so?

Nein, genau gleich.
 
midnight schrieb:
Ah du hast eine ..

is das dann viel umständlicher mit dem Stimmen? Dauerts arg länger oder so?

midnight

Nee, ich habe alle möglichen Headstocks und die stimmen sich alle gleich. Konnte da in 25 Jahren zumindest keinen Unterschied feststellen. :)

greetz
Borg
 
Nur fürs generelle Verständnis über Gitarren und wie man deren Bauteile bennent:
Sowas nennt man dann einen "Reversed Headstock".
Die Mechaniken sind ja nur die Vorrichtungen an denen die Saiten aufgewickelt sind, da gibt nicht viel zu "reversen".
 
Brick Stone schrieb:
Nur fürs generelle Verständnis über Gitarren und wie man deren Bauteile bennent:
Sowas nennt man dann einen "Reversed Headstock".
Die Mechaniken sind ja nur die Vorrichtungen an denen die Saiten aufgewickelt sind, da gibt nicht viel zu "reversen".

Wenn Du Dich da auf meinen Post beziehst (ich war ja der Erste hier im Thread der das Wort Headstock in den Mund genommen hat): Ich weiss was ein Reversed Headstock ist...*lol*

Und mit dem Mechaniken, das würde ich so net unbedingt stehen lassen. Die Mechaniken einer Lefthand z. b. sind andere als die einer Righthand, da die Bohrungen genau andersherum sind. Schau mal z. B. bei rockinger.com....da bekommste für jeden Headstock auch die passenden Mechaniken. Ich weiss, das ist jetzt natürlich Wortklauberei....Prinzipiell haste natürlich Recht! ;)

greetz
Borg
 
Borg schrieb:
Wenn Du Dich da auf meinen Post beziehst (ich war ja der Erste hier im Thread der das Wort Headstock in den Mund genommen habe): Ich weiss was ein Reversed Headstock ist...*lol*

Ich denke er meinte eher den Threadersteller ;)

Borg schrieb:
Und mit dem Mechaniken, das würde ich so net unbedingt stehen lassen. Die Mechaniken einer Lefthand z. b. sind andere als die einer Righthand, da die Bohrungen genau andersherum sind. Schau mal z. B. bei rockinger.com....da bekommste für jeden Headstock auch die passenden Mechaniken. Ich weiss, das ist jetzt natürlich Wortklauberei....Prinzipiell haste natürlich Recht! ;)

greetz
Borg

Das stimmt natürlich. Bei ner Les Paul oder PRS sind z.B. ja dann auch 3 solche und 3 andere Mechaniken dran.
 
Ja ich wusste gerade net wies heisst und war zu faul, nachzusehen ;)

Danke aber für all die Aufklärung :)

midnight
 
OT Wat bringen silikon titten anner frau? :D OT
 
@Borg

Ich meinte natürlich den Threadersteller, und Danke@Loomis dass du das so auch erkannt und richtig gestellt hast.

Ich wollte mit diesem Begriff nicht Klugscheißen, denn hier wurde die Frage ja schon hinreichend beantwortet. Nur sehe ich es als Vorteil, wenn der Threadersteller den "Fachbegriff" kennenlernt. Und beim nächsten Mal dieses Feature eben richtig benennen kann.

@GI Peter Pan
Wenn du mit "silikon titten" eine geflammt Decke und mit "frau" Gitarre meinst, wärst du hier richtig.
 
Brick Stone schrieb:
@Borg

Ich meinte natürlich den Threadersteller, und Danke@Loomis dass du das so auch erkannt und richtig gestellt hast.

Ich wollte mit diesem Begriff nicht Klugscheißen, denn hier wurde die Frage ja schon hinreichend beantwortet. Nur sehe ich es als Vorteil, wenn der Threadersteller den "Fachbegriff" kennenlernt. Und beim nächsten Mal dieses Feature eben richtig benennen kann.

Hatte mich auch net wirklich angepisst gefühlt ;) ....dachte nur, falls Du mich meintest, dass ich mal richtigstelle, dass ich hier nix nachschwätze, sondern auch weiss, wovon ich rede.

Generell haste natürlich Recht, dass ein paar Begrifferklärungen net schaden können :great: .

Also nix für ungut....iss nix passiert! :) :) :)

greetz
Borg
 
@Threadsteller: Zum Thema:
Ich denke, der Hauptgrund ist schon die Optik. Es sieht einfach ungewöhnlich aus. Daher vielleicht markanterund einprägsamer auf der Bühne. Klangtechnisch: Kann mich verschwommen daran erinnern, daß es mal in der Gitarre & Bass stand: Die Bass - Saiten haben durch den reversed Headstock "mehr Saite" zum schwingen. Jetzt kommen gleich wieder die Leute, die meinen, die Mensur geht ja nur von der Brücke bis zum Sattel (ist auch richtig!). Letzendlich schwingt aber die ganze Saite mit, also auch der Teil hinter dem Sattel in Richtung Mechaniken. Durch die veränderte Anbringung der Mechaniken ist hier also ein längeres Stück Saite, welches mitschwingt. Hab so ein Teil noch nie gespielt, kann mir aber vorstellen, daß sich im Bassbereich der Gitarre vielleicht mehr Wumms ergibt ( Soundbeispiel wäre das Titellied zu "Pulp Fiction" , "Misirlou" von Dick Dale, der spielt eine Strat mit reversed headstock)
 
Gibson hatte damals auf der MIII die Mechaniken reversed angeordnet, weil dann angeblich die Kräfteverteilung am Sattel und damit die Klangentfaltung viel besser sein soll. Ob diese Aussage aus der Marketing-Abteilung oder vom Gitarrenbauer kommt, lasse ich mal dahingestellt, wobei ich ersteres für wahrscheinlicher halte.
 
Ja geht eigentl. nur ums aussehen
 
ich denk auch dass der springende punkt das aussehen is...
allerdings wurde mir hier mal erzählt dasses beim benden sich bisschen unterscheidet durch die unterschiedliche länge der saiten (von der mechanik bis zum ballend/klemmdingens)...
die kürzeren brauchen mehr kraft und weniger weg um auf den gewünschten ton gebendet zu kommen, die längeren einen längeren weg, dafür weniger kraft... bzw. die gleiche kraf abba halt über nen größeren weg verteilt...

anyway... wie gesagt, es dürft abba um die optik gehen... alles andere sinn eher nebeneffekte
 
Ein "Reversed" Headstock hat in meinen Augen ausschließlich optische Vor-/Nachteile - es ist eben Geschmackssache.

Um die Diskussion ein bisschen zu verallgemeinern:
In meinen Augen ist es am wichtigsten, dass die Saitenführung gerade ist !

Ich führe als negative Beispiele mal folgende Headstocks an:
lespaul0wy.png
esphorizon4ho.png
kh22sy.png

v.l.n.r. : Gibson Les Paul, ESP Horizon, ESP KH-2


Deutlich besser wird das hier gelöst:
fender1qy.png
siggi5uy.jpg
nikhuber5xx.png

v.l.n.r. : Fender Strat, Siggi Braun "Standard" Design, Nik Huber Dolphin

Auch bei Music Man ist eine sehr gute Saitenführung zu beobachten !

Auffallend ist, dass "4-2 bzw. 2-4 Headstocks" ohne Saitenniederhalter auskommen.
Fender muss, trotz gerader Saitenführung, auf sie zurückgreifen. --> 6 Mechaniken auf einer Seite.

Ich persönlich halte E-Gitarren mit einem "4-2 bzw. 2-4 Headstock", in Bezug auf die Kopflastigkeit, die minimale Saitenbruchgefahr am Sattel, die Saitenführung und vor allem die Stimmstabilität, für Optimal !

Ein Reversed Headstock ist wie bereits erwähnt nur Optik.
 
ich wage ma zu behaupten dat die saitenführung nicht mehr wesentlich interessiert sobald nen floyd dazu kommt ----> saiten am sattel festgeklemmt.

mir is bei meiner jackson noch nie ne saite am sattel gerissen, also von daher.....

desweiter wird die kopflastigkeit im wesentlich sowieo nicht von der kopfplatte bestimmt sondern viel mehr von der anordnung der gurtpins.... in diesem sinne... schönen tag
 
GI Peter Pan schrieb:
ich wage ma zu behaupten dat die saitenführung nicht mehr wesentlich interessiert sobald nen floyd dazu kommt ----> saiten am sattel festgeklemmt.
Wollte ich auch gerade anmerken. Bei nem Floyd kann sogar der Kopf abbrechen und man kann noch spielen bis die Saiten reißen xD
 

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