Was bin ich???

  • Ersteller Zakk Wylde Jr.
  • Erstellt am
Z
Zakk Wylde Jr.
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.03.14
Registriert
18.06.07
Beiträge
26
Kekse
0
Hey also vllt könnt ihr mir ja helfen.
Ich mache mir eigendlich nich wirklich was draus aber es intressiert mich einfach welche stimmlage ich bin.

Ich komme zwar manchmal sogar bis zum tiefen d runter (generell aber eher e)
und manchmal bis zum hohen h/c hoch (normalerweise aber eher a/b).
Ich meine generell ists mir ja gleich, weil ich dadurch praktisch alles singe was mir grad gefällt, aber wie gesagt ich würde einfach gerne wissen welche lage ich bin.
Also das alles ist jetzt ohne kraft und schmerz(selbstverständlich) das einzige as passirt is das ich ab g/a lauter werde aber es tut definitiv nicht weh.
Die mittleren bis höheren sachen gehen aber ich sage jetzt mal "müheloser" weg.
Meine chorlehrerin eint ich bin Bass.
Mein Klassiklehrer meinte hoher bariton.
Und mein Musicallehrer meinte ich bin Tenor.

Ich selber bin ratlos und habe keine ahnung^^
Vllt könnt ihr ja Licht ins dunkle bringen:)))

Lg.zw Jr.
 
Eigenschaft
 
Meine chorlehrerin eint ich bin Bass.
Mein Klassiklehrer meinte hoher bariton.
Und mein Musicallehrer meinte ich bin Tenor.

Ja, das ist oft so: drei Lehrer, drei Meinungen..... allerdings, Bass bis Tenor in einer Person vereint, das ist schon ein starkes Stück ;)
Zur Bestimmung des Stimmfachs ist nicht nur der Stimmumfang ausschlaggebend; ebenso wichtig ist das Timbre.
Ein hoher Bariton und ein Tenor können beide eine gute Höhe haben; in der Tiefe gewinnt der Bariton dank seiner längeren Stimmlippen ein paar Töne hinzu, wo beim Tenor nur noch heisse Luft kommt. Aber letztlich entscheidet das Timbre.
schöne Grüße
Bell
 
im grunde hat's bell schon ausgesprochen: das timbre, also der klang deiner stimme ist da am aller ausschlaggebendsten.

du könntest deine stimme natürlich beschreiben. aber die beschreibung würde wahrscheinlich schon die antwort liefern. wenn du "bassig" klingst, bist du bass ;)
da du aber ja selbst ratlos bist wäre es das beste, wenn du mal eine aufnahme von dir hineinstellen würdest, in dem du ein stück mittlerer tonlage singst, was für dich weder zu hoch noch zu tief ist. an dem klang sollte man die stimmlage festmachen können.

schöne grüße

leon
 
Ja naja da ich erst 17 bin kann sich da ja auch noch ne menge tun hab ja auch erst seit ca. nem halben jahr gesangsunterricht.
Aber das mit der aufnahme is ne gute idee das mach ich ma.


Thx im voraus schonmal.

Lg.Zw jr.
 
dann hätte ich auch noch eine frage:

du sagst, du kannst von ungefähr E bis ungefähr a' alles singen. meinst du damit die bruststimme, oder sind das töne, die du "erwischst"? das macht nämlich einen entscheidenden unterschied.

und jemand der nach einem halben jahr gesangsunterricht 2,5 oktaven in der vollstimme singen kann ist mir auch noch nicht unter die augen gekommen - die meisten sänger sind ja nach jahrelangem training mit ihren 2 oktaven sehr zufrieden.
 
und jemand der nach einem halben jahr gesangsunterricht 2,5 oktaven in der vollstimme singen kann ist mir auch noch nicht unter die augen gekommen
Dann solltest mal zum Vocalstreff kommen. Da gibt's deren mehrere, i.d.R. ;) Also, wenn Du mit "Vollstimme" meinst, einigermassen bis gut anhoerbar.
 
ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die vollstimme nur ein anderes wort für die bruststimme ist.

tenöre singen ja in der regel in der bruststimme, manche bis zum hohen c. und wenn er schon das hohe a in der kopfstimme/im falsett singen würde (keine ahnung, ob das so ist, ist jetzt nur spekulativ ^^) wäre er definitiv kein tenor.

so und nicht anders war mein post zu verstehen ;)
 
ich weiß, es geht ein bisschen am thema vorbei, aber die frage möchte ich trotzdem mal stellen.

gibt es denn eine klare einteilung für die stimmregister?
ich traue mich ja kaum noch begriffe wie "vollstimme", "kopfstimme" oder "falsett" zu benutzen, weil ich überall andere definitionen lese.

(laut wikipedia kann die kopfstimme z.B. auch ein anderes wort für die mischstimme sein. bin momentan etwas verwirrt)
 
Hallo the reaper,
das Problem bei diesen ganzen Definitionen ist, dass die Fachwelt sich nicht einig ist. Zumindest zwei Begriffe sind aber relativ eindeutig: Vollstimme ist ein Synonym für Bruststimme (weil die ganzen Stimmlippen schwingen, daher auch der Begriff: vollstimmig singen), und mit Randstimme (randstimmig singen, d.h. nur die Ränder der Stimmlippen schwingen) ist die Kopfstimme gemeint. Mischstimme wäre, wie der Name schon sagt, eine Mischung aus Brust- und Kopfstimme, meistens ist Mixbelt bzw. Belting damit gemeint, zumindest bei den Frauenstimmen, denn Männer mischen eigentlich immer. Es sei denn, sie singen Falsett, aber was das nun genau ist, auch darüber streitet die Fachwelt....

Zwei Oktaven finde ich übrigens auch sehr brauchbar - vorausgesetzt, es handelt sich um wirklich bühnentaugliche, singbare Töne, also nicht um welche, die man gerade noch so mit Hängen und Würgen erwischt und die dann auch entsprechend klingen.
schöne Grüße
Bell
 
Es waere vielleicht nicht schlecht, den Begriff Kopfstimme einfach zu vermeiden. Gerade in Definitionen. Egal welchen Ausdruck man jetzt gelernt hat oder gewohnt ist.

"Randstimme" und "Falsett" sind eindeutig. "Mischstimme" vermutlich auch.
"Kopfstimme" wird aber immer bei einigen fuer Verwirrung sorgen und muss selbst naeher definiert werden, wenn sich die Bedeutung nicht aus dem Kontext erschliesst.
 
Hi,

wenn Du "Randstimme" und "Falsett" synonym verwendest, finde ich das auch nicht eindeutig.

Ich meine auch mit Vollstimme was anderes. Vollstimme ist für mich, wenn es voll klingt. Ob dabei nun meine Stimmbänder voll schwingen oder nicht, kann ich ja nicht wissen. Auch die Randstimme kann sehr voll klingen.

Das einzige, was man nach außen hin fast immer hören kann, ist der Unterschied zwischen Falsett und nicht Falsett. Falsett ist das, was bei Männern eher etwas "weiblich" klingt, bei Frauen eher "opernhaft" bzw. (wenn ungestützt) eher Kirchenchorhaft.

Gruß,

SingSangSung
 
Wir brauchen dringend dieses physiologische Register-FAQ. :D


Die Begriffe Voll- und Randstimme finde ich aber durchaus eindeutig, die sind ja aus physiologischer Sicht aufgebracht worden, um eben zu beschreiben, in welchem "Modus" die Stimmlippen sich befinden. Das jetzt wieder aus dem Kontext zu bringen, führt nur zu noch mehr Verwirrung.
 
Wir brauchen dringend dieses physiologische Register-FAQ. :D


Die Begriffe Voll- und Randstimme finde ich aber durchaus eindeutig, die sind ja aus physiologischer Sicht aufgebracht worden, um eben zu beschreiben, in welchem "Modus" die Stimmlippen sich befinden. Das jetzt wieder aus dem Kontext zu bringen, führt nur zu noch mehr Verwirrung.

Da hast Du sicher recht, ich wusste es (im Fall der Vollstimme) aber nicht. Also, wenn da jemand mit dienen kann, mit der physiologischen Register-FAQ, dann müsste auch dabeistehen, wie es klingt (oder klingen kann, wenn man es richtig macht).

Deswegen komme ich ja mit den CVT-Begriffen so gut klar: Da orientiert man sich nur daran, wie es klingt (zumindest bei den "Modes").

Letztlich ist es doch den Leuten, die hier fragen, fast immer egal, ob es nun Voll- oder Randstimme ist, es soll gut klingen. Beim Ausgangsposter ist es so: Wenn das der Umfang ohne Falsett ist, und es auch noch gut klingt, ist das ein wirklich guter Stimmumfang. Wenn es nur "produzierte Töne" sind, dann ist es eher normal, nach oben fast etwas wenig.

Gruß,

SingSangSung
 
@zakk: Ich hab auch immer versucht rauszufinden, was ich bin, mittlerweile ist mir das ziemlich egal. Meine Range ist ungefähr so wie deine, nur komme ich nicht zum tiefen d und das hohe c geht zwar, klingt aber schon sehr nach Falsett (im Falsett geht es dann munter bis zum a'' hoch). Poste echt mal eine Aufnahme, dann können wir dir helfen :)
 
Hi,
also ich weiß auch nciht genau was ich bin ?!
Also hoher Bariton/Bariton/tiefer tenor !!
Konnte mir niemand genau sagen, hab leider auch keine aktuelle Aufnahme hier von mir,
aber noch von meiner Band eine Aufnahme ca. 2 Jahre alt.
vllt. könnt ihr mir weiter helfen ?:D
Also mein Stimmumfang ist seit der Aufnahme noch ca. 2-3 Töne nach oben gegangen.
Kann jetzt bis zum a´ singen in der Bruststimme, und mit kraft runter zum F also dann hört sich das aber so stark verändert an kA wie man das beschrieben soll so Opernsänger-mässig :D Wenn ich ma zuviel geraucht habe komm ich auch fürn paar Minuten bis zum E ;)
Danke im Vorraus

http://www.youtube.com/watch?v=zE6RETiq9VI
 
Dann nicht :(
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben