Was bedeutet "Minimum Load 16Ohm"?

typhon
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Hallo, ich hab einen Peavey Delta Blues Combo und würde ihn gerne von Zeit zu Zeit an eine externe Box hängen.

Nun steht hinten neben dem Speaker-Out "Minimum Load 16Ohm" (oder so ähnlich).
Eigentlich kenne ich mich einigermaßen mit dem Anschließen von Topteilen/Amps mit Boxen aus, jedoch ist mir dieser Ausdruck fremd!

Bedeutet er, dass ich alles GRÖßer ALS 16OHM (16, 32) oder alles KLEINER ALS 16OHM (16, 8,4) anschließen darf?

Danke für Eure Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Du musst mindestens 16 Ohm dran haben..

lg Stefan :)
 
Hehe, ja soweit war ich auch schon :) aber danke

Nur heißt 16Ohm 16, 32 Ohm oder 4,8,16 Ohm?

In Internetproduktbeschreibungen steht "entweder an 8 oder 16 Ohm"
Will jedoch lieber nochmal sicher gehen... hehe

Edit:
Hmmh... nach Produktbeschreibung wäre es ja logischer wenn es "Maximum 16Ohm" hieße... Nungut, Combo steht im proberaum =D
Könnte mir dann evt. jemand die bedeutung von 1. "minimum 16ohm" und 2. "maximum 16ohm" erläutern (idiotensicher und so mit beispielen :D)?
Dann kann ich morgen nachschaun, was dran steht...
 
-Größer oder Gleich 16 Ohm.
-Z>=16Ohm
-mindestens 16 Ohm
-nicht kleiner als 16 Ohm
-16 Ohm oder größer


Mindestens bedeutet halt sowas wie "nicht kleiner als"!

-Edit-
Zur Sicherheit: Ja, 16, 32, etc.
 
minimum 16 ohm? oi, hab ich ja noch nie gehört.

aber toni hats super erklärt.

für maximum wäre es:

< 16 ohm
höchstens = 16 ohm
möglich 4,8,16 ohm
eben nicht mehr als 16 ohm
 
Du nimmst uns auf den Arm oder? Größer/kleiner bzw. mindestens/maximal lernt man in den ersten vier Schuljahren.... :D

Lg Stefan :)
 
"Minimum Load 16 Ohm" soll heißen "Minimum Load Impedance 16 Ohm" und meint "Minimale Lastimpedanz 16 Ohm"

Wenn man den Verstärker unteranpasst (Zl < 16 Ohm) dann brennen die Endröhren relativ schnell ab, daher sollte man das unterlassen und nur Boxen mit mindestens (!) 16 Ohm anklemmen, wobei eine Überanpassung unkritisch ist.

Ich halte beides für Unsinn, weil ein Röhrenverstärker immer richtig angepasst betrieben werden sollte, weil da der Klirrfaktor am kleinsten und die Leistung am größten ist aber gut, das ist Geschmackssache...

MfG OneStone
 
Heisst das, dass auch bei Roehrenamps eine Ueberanpassung genauso wie bei Transistoramps zu Leistungsverlusten fuehrt? Also, dass es dazu fuehrt, ist ja schon aus Deinem Post ersichtlich, aber sind das in etwa die gleichen Faktoren wie bei Transistoramps?

Ist das wirklich so ungefaehrlich?
 
Der Hersteller gibt an, dass Überanpassung unkritisch ist, also werden die die Buchse wohl einfach parallel verdrahtet haben...

Und dass die Leistung bei einem Pentodenverstärker bei optimaler Anpassung am größten ist, das steht schon im Barkhausen (Barkhausen - Elektronenröhren). Die maximale Leistung und der minimale Klirr stellen sich dabei NICHT bei gleicher Anpassung ein, daher sind die vom Hersteller in den Datenblättern angegebenen Anpassungen meist Zwischenwerte, also Kompromisse. Wenn man aber total fehlanpasst, dann landet man weder beim einen noch beim anderen...

Und "Faktoren" gibts bei Transistoramps nicht, sowas wie "Bei 8 Ohm hast du 100W und bei 4 Ohm hast du dann 120W" das ist Unsinn, weils rechnerisch bei 4 Ohm die doppelte Leistung sein müsste. Das wird aber vor allem durch zu kleine (billigere...) Netzteile, die einbrechen, verursacht, dass die rechnerische Leistung da meist nicht rauszuholen ist.

MfG OneStone

MfG OneStone
 
Eigentlich meinte ich ja auch 2:1 bei 4Ohm:8Ohm :)... aber das gilt (Pi*Daumen) auch fuer Roehrenamps?

Meine Frage mit der Sicherheit bei Ueberanpassung war ja eher auf Roehrenamps generell bezogen - oder kann man da nicht so leicht ein allgemeines Statement ablassen?
 

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