Was auf die Ohren: Mit InEars optimal hören, ohne dass sie zu dicht schließen?

Sylend
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Hey Leute,

ich singe in unserer Band und habe das ein Problemchen.
Unser Raum ist relativ klein und der Drummer haut immer gut drauf. Demnach habe ich etwas angst um mein Gehör. :D (ernsthaft^^)
Also habe ich mir Fender Earplugs geholt aber die machen so dicht, da komm ich dann garnicht mehr richtig mit bzw. höre mich selbst ganz komisch.

Habt ihr vielleicht eine super Idee für mich?
Ich dachte an In Ears um den Schall etwas zu blocken und um mich dann auch optimal zu hören?! Oder hat jemand eine super Erfahrung?
Sollte es auf In Ears hinauslaufen, hat da jemand eine Empfehlung? Sollte jetzt keine Million kosten aber im Idealfall auch Live funktionieren. Muss das dann Kabellos sein oder was gibts da noch spannendes?

Vielen Dank!
 
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Lass dir Elacin-Otoplasten bei dem Akustiker deines Vertrauens machen, inzwischen gibts die ja wie Sand am Meer. Die Kosten sind überschaubar (~160 Eur), die Abdämpfung ist der Wahnsinn. Ich hab als Schlagzeuger die 25 dB Filter drin und will die zum Verrecken nicht missen. Auch auf Konzerten und Festivals ist der Gehörschutz immer dabei :great:

€: InEar-System nur um den Pegel runterzukriegen ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. Außerdem kann man da wirklich arm bei werden :D
Falls du wirklich mit IEM anfangen willst, empfehle ich dir diesen Thread hier: https://www.musiker-board.de/inear-...g-praktische-umsetzung-ein-praxisbericht.html
 
Also habe ich mir Fender Earplugs geholt aber die machen so dicht, da komm ich dann garnicht mehr richtig mit bzw. höre mich selbst ganz komisch.
. Die Ortoplastiken würde ich dir (erstmal) nicht empfehlen. Wir sind in der Band schon 2 Leute, die sich unabhängig voneinander sowatt haben anfertigen (sowohl als Gehörschutz als auch IEM) lassen und sie eigentlich nie benutzen.
Ich würde lieber "klein" anfangen z.b. mit Ohrenstöpsel um die 30-40 Euro. Die sind schon relativ gut und wenn man sich verbessern will ist es immer gut was in Reserve zu haben (Live Konzerte etc.). Denke es ist wichtig das verhalten erstmal anzupassen sowohl für Stöpsel als auch IEM. Z.B. vergessen reinzumachen wenn die Muke losgeht, Mitmusiker nicht verstehen seinen eigenen Sound weniger hörn usw.
 
Ich sehe den Einsatz von Gehörschutz jeglicher Art im speziellen Fall nicht als Lösung eures Problems sondern nur als rumbasteln an Symptomen an. Die Grundursache liegt doch bei eurem Drummer und nicht bei deinen empfindlichen Ohren. Also sollte der Drummer erstmal banddienlicher spielen.

Als nächstes kann man am Raum (Dämpfung, ...) und der Aufstellung optimieren.
 
Die Grundursache liegt doch bei eurem Drummer und nicht bei deinen empfindlichen Ohren.
Ursache ist das eine.. aber den eigenen Gehörschutz von anderen abhängig machen würde ich auch nicht.

Ich hatte vor ein paar Wochen von Ohrenstöpseln gelesen, die ein kl. Mikrofon + Elektronik eingebaut haben. Die hätten angeblich den Vorteil, das nicht alles dumpf klingt sondern die Orginalfrequenzen im Proberaum leiser wiedergegeben werden. Der Preis lag schon bei ein paar hundert euro - von daher sollte das auch was taugen. Leider habe ich die Zewitschrifte jetzt so schnell nicht wiedergefunden - Soundcheck oder Guitar wars..
 
Ursache ist das eine.. aber den eigenen Gehörschutz von anderen abhängig machen würde ich auch nicht.

Ich will mit meiner Aussage nichts generell gegen Gehörschutz sagen, hab ja selber welchen hier rumliegen und nutze ihn auch gelegendlich.
Aber in der konkreten Situation sähe ichtrotzdem den Ansatz, den Drummer leiser zu bekommen. Ein guter Drummer kann sein Instrument auch in einer allgemeinverträglichen Lautstärke eindrucksvoll und zur Musik passend spielen.
 

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