Warwick WCA 410 Pro + Warwick ProFet 3.2 - Gute Kombo?!

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DerSuperHai
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Servus Mitbassisten,

ich und mein 5 Saiter haben nach länger Diskussion beschlossen von unserem Combo TecAmp umzurüsten.
Ich schlage fröhlich in die Saiten, als Teil einer Band, die sich vom ursprünglichem Standard Metalcore Gebreake und Geriffe inzwischen zu einem sehr progressiven und djentigen Sound, mit noch leichtem Metalcore Hintergund gewandelt hat.
Und ich will jetzt eben von meinem bisherigen Amp umsteigen um einen dreckigen und djentigen Sound zu bekommen.

Mein erster Schritt dahin war, dass ich mir das Zoom B3 geholt habe, mit dem ich auch sehr zufrieden bin, aber jetzt geht es vor allem auch darum Box und Endstufe zu finden, die geeignet für den erwünschten Sound sind.

Mir ist da auch ein vielversprechend klingendes Angebot ins Auge gesprungen, bei dem ich gebraucht (in gutem Zusatand natürlich) für 400€ die Warwick WCA 410 Pro Box und das Warwick ProFet 3.2 bekommen würde.
Die sagenumwobene Technologie des Internets hat allerdings nur wenige Test und Erfahrungsberichte ausgespuckt und deshalb wende ich mich jetzt hilfesuchend mit ein paar Fragen an euch ;)

Hat jemand Erfahrung mit der Box oder der Endstufe (oder am besten sogar zusammen) bezüglich folgender zwei Fragestellungen:
1) Hat die Kombo genug Life Power?
2) Ist sie für knackigen/dreckigen/djentigen Sound geeignet

Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen ;)
 
Eigenschaft
 
ich halte nix vom ProFet 3.2, das Top liefert für die 300 Watt die da kommen sollen nicht halb so viel nutzbare Lautstärke wie mein kleiner 250W TC Electronic Class D Amp... ich würde mich für dreckigen Sound eher in Richtung Sansamp Bass Driver DI + Endstufe orientieren, mit nem T-Amp sollte das für 250€ gebraucht umzusetzen sein. Dazu noch ne ordentliche Box.
 
Nur wenns ganz wenig kostet!!! Und dann auch nur wenn der Amp eine Übergangslösung sein soll! Mal ehrlich selbst der alte Behringer BX3000T ist deutlichst lauter als der Warwick ProFet 3.2...Dem fehlen echt irgendwie die Eier, ich mein ich mag ja einen etwas mulmigeren Sound aber bedenke ich das der alte Wamp C200 den ich da fahre, selbst an original Speaker massivst lauter ist als der ProFet dann frage ich mich schon was an dem ProFet die Leistung bringen soll.
 
Okay, das sind doch schonmal zwei aussagekräftige Meinungen.
Danke euch beiden!

Da der Amp keine Übergangslösung sein soll, sondern ich schon vorhabe den die nächsten Jahre zu verwenden wird das dann eher nichts!
Schade, aber dann muss ich mich wohl weiter umsehen.

Und entschuldigt bitte, aber ich frage jetzt einfach mal ganz dreist:
Hat jemand zufallig gerade gut gelaunt eine Box/Topteil Kombo im Kopf, die einigermaßen Preiswert (ca. 400 €) ist und fähig den Djent Sound gut rüberzubringen?
 
also ziemlich tief gestimmt nehme ich an?
den 410 pro boxen von warwick wird oft ein matschen im bassbereich nachgesagt, dass soll bei der 411er serie schon anders sein.

die peavey tvx 410 wird sehr oft als gute und günsitge box empfohlen und vor allem als eine die auch sehr tief runter kommt. allerdings auch blei schwer ist.
gebraucht gibts die für 150-200€. als top würde ich mal auf was cleanes setzten, hartke lh500 z.B. clean, günstig und laut. dann noch ein sansamp später dazu und alles ist schick. oder eben gleich eine endstufen+sansamp kombi.

als günstige endstufe würde z.B. diese hier in frage kommen https://www.thomann.de/de/tamp_ta1400_amplifier.htm
aber auch recht schwer. die t-amps gibts auch nochmal mit schaltnetzteil, was ein paar kilos spart.


für 400€ beides, also top und box, zu bekommen wird aber schwierig auch wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht.
 
was ist für dich der "djent-sound"?

wenns richtig tief sein soll tut es eigentlich nur ne kombi aus richtig dampf und mind. ne 4x10 und ne 15er oder so und da sind dann fix 700-800€ wech
 
Okay, dann definier ich wohl erstmal, was für einen Sound ich meine.
Folgender Link, zeigt eigentlich genau den Klang, den ich im Endeffekt erreichen will:

http://www.youtube.com/watch?v=HCp8vE1ZT0g

Also garnicht mal besonders tief, sondern eher sehr knackig und metallisch.

Und ich habe ja das Zoom B3, mit dem ich den Sound auch hinbekomme, es geht jetzt hauptsächlich um Box und Endstufe, die nur noch geeignet sein müssen, das Ganzerüberzubringen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja moment die Box ist ja gar nichtmals übel! Das Topteil ist nur sehr bescheiden. Und da ist die Frage ob man nicht noch etwas besseres bekommen kann.
Ich höre hier vor allem bei dem Youtube Link nicht nur einen sehr metallischen Sound sondern auch eine ordentliche Zerrung im Sound.
Vielleicht nicht unbedingt die schlechteste Baustelle nun z.B. für einen Kustom DE300 als Topteil. Es würde da halt noch eine Box fehlen. Naja wären 100 Euro oder so mehr da dann wäre dies nicht so ein massives Problem. Denn ich sage mal bei Neugeräten kannst du mit 300€ für ein Topteil rechnen, und wenn es wirklich extrem günstig sein soll 250 für eine Box. So ich sage mal 400 für beides ist ein massiv enger Rahmen.
https://www.thomann.de/de/behringer_ultrabass_bxd3000h.htm Das Teil würde evtl. auch noch gehen, aber!!!! der Overdrive Kanal ist alles andere als total Differenziert!
https://www.thomann.de/de/kustom_de300_hd_head.htm Der Kustom halt.
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...r-Ultrabass-BVT5500H-Head-/art-BAS0003214-000 oder eben das Behringer BVT5500 welches gar nichtmals so übel ist.


Boxen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_bb115t.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_bb410t.htm

Es gibt im unteren Bereich zwar da auch noch die Hartke Transporter Serie, aber da finde ich die Harley Bentons sogar besser noch.

Allerdings muss ich auch sagen, dies ist low budget. Es kann befriedigen, kann aber auch nach kurzer Zeit Frust erzeugen. Ich würde evtl. da viel eher noch auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Aber auch da sind dann schon sehr Grenzen gesetzt.

P.s.: Wo ich das Video nun sah und hörte, kann ich dir mit grosser Gewissheit sagen, das der Warwick ProFet diesen Sound nie im Leben hinbekommt. Denn der mag keine Zerre!!!
 
du weißt aber schon wie der gute seinen bass gestimmt hat?

http://www.youtube.com/watch?v=lMxbP1V3WBo&list=UUiIG0c1ddeOhN_e24dQsMcw

da erklärt er sehr gut seinen ganzen kram. für den sound kommt natürlich ein b7k und ne endstufe in frage. aber wie gesagt.
box würde ich wie gesagt entweder die peavey tvx sagen. endstufe entweder die gannante t-amp den hartke lh500 da kannst du mit dem zoom direkt in den effekt return rein, so die vorstufe umgehen und den amp so als reine endstufe benutzen. das wär jetzt so mein vorschlag. vom prinzip kommt für letztere variante so ziemlich jeder andere halbwegs potente amp in frage den du finden kannst. mit potent mein ich um die 500W.
 
Ich würde an deiner Stelle für längerfristige Freude am Equipment auf die genannten €400.- noch ein bissl was drauflegen und dann aus dem hiesigen Flohmarkt von den aktuellen Angeboten für €450-500 entweder das Marshall Halfstack oder das Hartke Halfstack nehmen. Beides grundsolide und ausreichend laut, und für ganz spezielle Sounds kommt dein Zoom entweder davor oder in den Effektweg oder als alleiniger Klangformer nur in den Effekt-Return, je nachdem.

Wenn das Zoom B3 allein den Preamp spielen soll, würde ich eine gebrauchte Peavey TVX 410 und eine neue Sync Audio Digit 1k0 Endstufe wählen.
 
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