Warwick Sonic II

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Tugark
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Guten Tag

Habe ein Angebot für einen Warwick Sonic II Bassamp gesehen.

Ich finde im Internet allerdings keinerlei Informationen zu dem Amp. Hat jemand Erfahrungen damit? Ist der preis mit ca 180 Euronen zu hoch oder in Ordnung? Ist der Bassamp gigtauglich (zwischen 200-1000 Leute, z.T. mit oder ohne PA; die Gitarristen haben beide ENGL Fireballs^^) bzw. studiotauglich? Klang?

Ich spiele auf einer Warwick Corvette STD 5 Bubinga :)

Danke für eure Hilfe!

Gruss,
Lukas
 
Eigenschaft
 
Hm ... lange her, dass ich so einen mal unter den Fingern hatte. Grundsound ähnlich den Profets, wenn mich die Erinnerung net trügt. Ich fand das Dingens damals schon recht schwach auf der Brust - bedingt bandtauglich würde ich sagen. Härtere Mucke? Zwei Fireballs? Ggf. noch lauter Drummer? Da wird's bei net all zu lauten 200W an 4 Ohm schon grenzwertig ... Da gibt's auch für unter 200€ besseres/lauteres (alte Peavey Max, T-Max, Firebass, Thunderbass, evtl. was von Laney, um ein paar zu nennen, von WW evtl. auch den alten ProFet IV ...).
 
Ich spiel leihweise über einen Sonic III und kann mich zumindest lautstärkemäßg nicht beklagen, gegen Drums und eine Gitarre. Das war's aber schon.
Das Teil schaltet, sobald man mal etwas perkussiv spielt auf Mute und ist im Sound recht steril - Ich mag ja Sounds wie SWR etc. aber da frierts einem :( Ich würd persönlich keine 100 Euro dafür ausgeben.

Wie er sich gegen 2 Engl Fireballs macht kann ich Dir leider nicht sagen, zumal ich auch eine Box mit hohem Wirkungsgrad spiele, die aus wenig viel macht.
 
Danke schon mal euch beiden!

Hm ... lange her, dass ich so einen mal unter den Fingern hatte. Grundsound ähnlich den Profets, wenn mich die Erinnerung net trügt. Ich fand das Dingens damals schon recht schwach auf der Brust - bedingt bandtauglich würde ich sagen. Härtere Mucke? Zwei Fireballs? Ggf. noch lauter Drummer? Da wird's bei net all zu lauten 200W an 4 Ohm schon grenzwertig ... Da gibt's auch für unter 200€ besseres/lauteres (alte Peavey Max, T-Max, Firebass, Thunderbass, evtl. was von Laney, um ein paar zu nennen, von WW evtl. auch den alten ProFet IV ...).
Okay, dann wird's wohl kaum was gutes sein für mich :)

Es ist halt so, dass ich Momentan einen Peavey TKO 115 (mit Black Widow Speaker) spiele. Gegenüber dem wäre es also nicht wirklich eine grosse Verbesserung?
http://images04.olx.es/ui/2/89/39/31928039_1.jpg (so sieht er aus^^)
 
Also, zu den 75W des TKO wird's schon 'ne Verbesserung sein, wie stark, hängt dann auch von der verwendeten Box ab - aber ob's eine ausreichende Verbesserung darstellt, da hab' ich halt ernsthaft Zweifel. Zumal mir die alten Peaveys da vom Grundsound deutlich besser gefallen ... Das Geld wär' mir der Sonic II persönlichauf jeden Fall net wert, da lässt sich m.M. eben deutlich Geeigenteres (und Durchsetzungsfähigeres) finden ... Wo soll's denn klanglich hingehen?
 
Also, zu den 75W des TKO wird's schon 'ne Verbesserung sein, wie stark, hängt dann auch von der verwendeten Box ab - aber ob's eine ausreichende Verbesserung darstellt, da hab' ich halt ernsthaft Zweifel. Zumal mir die alten Peaveys da vom Grundsound deutlich besser gefallen ... Das Geld wär' mir der Sonic II persönlichauf jeden Fall net wert, da lässt sich m.M. eben deutlich Geeigenteres (und Durchsetzungsfähigeres) finden ... Wo soll's denn klanglich hingehen?

Klanglich ists schwierig zu sagen. Wir spielen eine Mischung aus Deathcore und Hardcore, also eher schnelle, laute und brutale Musik. Wichtig ist mir dabei einfach, dass der Grundsound warm klingt. Zudem soll das Ganze ausgeglichen sein, aber vor allem einen wummernden Bass sound haben. Wichtig ist auch, dass die Höhen nicht übermässig rausklingen, da ich mich sowieso meistens in den tieferen Regionen bewege, und ich nach einigen Tests der Meinung bin, dass die höhen nciht allzu sehr rausklingen müssen - eben, lieber mehr Bass halt :) Ferner spiele ich mit Plektrum... Bei meinem Peavey ist momentan das Problem, dass er sehr stark knarzt (nein, nicht das typische Warwick knarren und knarzen ;D), wenn ich die Saite anschlage, was nur sehr schwer zu kaschieren ist, damit der Sound trotzdem noch differenziert klingt... Versteht man so in etwa was mir vorschwebt? ^^


Ich hatte leihweise einen EBS Neogorm 210, der mir klanglich sehr zugesagt hatte, da er auch in den Höhen noch ordentlich Druck hinterherballerte. Ich hatte zudem an einem Gig letzthin die Chance, auf einem Mesa Boogie Titan V-12, verbunden mit einer Mesa Boogie Vintage Powerhouse 8x10 zu spielen.
Klar, das sind momentan nur Traumobjekte für mich, aber was kannst du mir in meiner bescheidenen Preisklasse empfehlen, was annähernd in die Richtung geht, vom Grundsound her? Danke für die Hilfe!
 
Hm, da hätt' ich schon den klassischen "poor man's Ampeg" vor Augen (bzw. Ohren) - also Peavey ;) Der TKO rangiert(e) ja eher im bandtauglichen Einsteiger-Sortiment - die Max-Serie war seinerzeit als preiswerte Ampeg-Alternative bekannt und geschätzt. Insb. natürlich der zweikanalige T-Max mit Röhrenvorstufe. Den hatte ich selbst, hat mich ein bissl über 200€*gekostet - und hab' ihn damals direkt gegen den Ampeg SVT 3pro getestet. Was soll ich sagen - für mich war der T-Max klar der Sieger :) Allerdings eher selten auf dem Gebrauchtmarkt, das Gerät - aber auch Max, Firebass und Thunderbass sind Klasse, und immer mal wieder extrem günstig zu haben. Allesamt recht pfundige Charakter-Rocker, sollten dir eigetnlcih zusagen ...

Der Sonic fällt jedenfalls deiner Beschreibung nach ziemlich raus - der ist weder warm noch übermäßig durchsetzungsstark ... Eher HiFi vom Klang, hätt' ich jetzt gesagt - aber ohne die kompromisslose, massiv durchsetzungsstarke Neutraliät z.B. eines Glockenklangs ...
 
ich spiele den sonic 2 als 2.stack in einer lauten metal band. ist nicth das beste, aber ich hab die ksite da halt noch rumfliegen gehabt. preislich würde ich den gebraucht für höchstens 150,- kaufen. je nach zustand. Die vorstufe ist sehr schwach, verträgt nicht viel. der eq ist in ordnung und live wirste eh über di abgenommen. der sound ist aber nicht berauschend.
 
Hm, da hätt' ich schon den klassischen "poor man's Ampeg" vor Augen (bzw. Ohren) - also Peavey ;) Der TKO rangiert(e) ja eher im bandtauglichen Einsteiger-Sortiment - die Max-Serie war seinerzeit als preiswerte Ampeg-Alternative bekannt und geschätzt. Insb. natürlich der zweikanalige T-Max mit Röhrenvorstufe. Den hatte ich selbst, hat mich ein bissl über 200€*gekostet - und hab' ihn damals direkt gegen den Ampeg SVT 3pro getestet. Was soll ich sagen - für mich war der T-Max klar der Sieger :) Allerdings eher selten auf dem Gebrauchtmarkt, das Gerät - aber auch Max, Firebass und Thunderbass sind Klasse, und immer mal wieder extrem günstig zu haben. Allesamt recht pfundige Charakter-Rocker, sollten dir eigetnlcih zusagen ...

Der Sonic fällt jedenfalls deiner Beschreibung nach ziemlich raus - der ist weder warm noch übermäßig durchsetzungsstark ... Eher HiFi vom Klang, hätt' ich jetzt gesagt - aber ohne die kompromisslose, massiv durchsetzungsstarke Neutraliät z.B. eines Glockenklangs ...

So, hab jetzt beim Surfen durch's Netz dies hier gefunden:
https://www.thomann.de/de/ashdown_mag600h_bundle.htm
Wie sieht's mit dem aus? Entspräche das ungefähr meinen Klangvorstellungen, verbunden mit guter Durchsetzungskraft?
Und was gibt's zum Ampeg SVT-7 PRO zu sagen? Der hat ja 1000W und ist trotzdem (für Ampeg^^) relativ erschwinglich.
 
Also, die Ashdown MAG-Serie iss net umsonst einer der Standard-Tips, wenn Rock-Sound für kleines Geld gefragt ist ... Für 'n reines Transistor-Top sehr warmer Grundsound, in den Höhen net so prägnant, könnte deinen Vorstellungen also durchaus entgegenkommen! Mir persönlich hat unter den "Rockern" im unteren Preissegment der Hartke LH noch etwas besser gefallen, der kann bei Bedarf irgend wie noch etwas aggressiver zu Werke gehen. Aber der Ashdown MAG ist jedenfalls mit Sicherheit ein Anspielen wert :)

Die Boxen der MAG-Serie sind auch sehr solide, neben der Peavey TVX-Serie die Standard-Empfehlung schlechthin ;) Ob 'ne 810er so 'ne gute Wahl ist, da scheiden sich die Geister ... Mir persönlich wär's zu viel des Guten, v.a. im Hinblick auf Transport - da müssten wir für jeden Gig ein Auto mehr an den Start bringen :p

Zum SVT-7 pro ... Sehr interessanter Amp, wurde ja auch Zeit, dass Ampeg auch mal 'n Top mit Class D Poweramp auf den Markt bringt ;) Aber ist ganz neu auf dem Markt, da wird's wohl noch net so wahnsinnig viel Erfahrungen zu geben ...
 
Also, die Ashdown MAG-Serie iss net umsonst einer der Standard-Tips, wenn Rock-Sound für kleines Geld gefragt ist ... Für 'n reines Transistor-Top sehr warmer Grundsound, in den Höhen net so prägnant, könnte deinen Vorstellungen also durchaus entgegenkommen! Mir persönlich hat unter den "Rockern" im unteren Preissegment der Hartke LH noch etwas besser gefallen, der kann bei Bedarf irgend wie noch etwas aggressiver zu Werke gehen. Aber der Ashdown MAG ist jedenfalls mit Sicherheit ein Anspielen wert :)

Die Boxen der MAG-Serie sind auch sehr solide, neben der Peavey TVX-Serie die Standard-Empfehlung schlechthin ;) Ob 'ne 810er so 'ne gute Wahl ist, da scheiden sich die Geister ... Mir persönlich wär's zu viel des Guten, v.a. im Hinblick auf Transport - da müssten wir für jeden Gig ein Auto mehr an den Start bringen :p

Zum SVT-7 pro ... Sehr interessanter Amp, wurde ja auch Zeit, dass Ampeg auch mal 'n Top mit Class D Poweramp auf den Markt bringt ;) Aber ist ganz neu auf dem Markt, da wird's wohl noch net so wahnsinnig viel Erfahrungen zu geben ...

Jetzt mal aus reiner Interessensfrage: Wäre ein Warwick Tubepath 10.1 und eine Ampeg Classic SVT-810E ebenfalls in meinem Soundvorstellungsbereich? Ich habe drum ein fast unschlagbares Angebot für genau diese Kombo, das ich u.U. kaufen könnte. Allerdings muss ich ca. 3 Stunden fahren um es zu testen, darum möchte ich wissen, ob sich das überhaupt lohnt, oder eh nicht das ist, was ich will. Oder muss es wirklich ein Ampeg sein, um für eine Deathcore-Band das Fundament zu legen?
 
Der TubePath müsste so ziemlich das abdecken, was du an Soundvorstellungen hier aufgeführt hast. Der 10.1 ist zudem sehr leistungsstark. M.E. sind die TubePath für genau deine Musikrichtung entwickelt worden... ;)
So klanggewaltig die 810er auch sein mögen: Sie sind aber auch sauschwer und unhandlich. Wiegt die nicht ´ne gefühlte Tonne? Dann lieber 2x 410er nehmen...
 
Wie Disssa schon sagt ist der Tube Path ein klasse Teil für die Musik. Ich spiele selbst einen in ner Metal Band und bin zufrieden.
Das mit der 8x10" ist so ne Sache, da sie eben echt bescheiden zu transportieren ist. Wenn dich das nicht stört ists natürlich auch ok.
Wenn du wirklich ein gutes Angebot hast würde ich die Fahrt an deiner Stelle in kauf nehmen und das Zeug antesten und bei Gefallen mitnehmen. (denk dran, dass die 8x10" nicht in jedes Auto passt) Falls es dir mit der 8x10" irgendwann zu blöd wird kannst die immer noch verticken und dir ne ggute 4x10" oder so holen.
 
Der TubePath müsste so ziemlich das abdecken, was du an Soundvorstellungen hier aufgeführt hast. Der 10.1 ist zudem sehr leistungsstark. M.E. sind die TubePath für genau deine Musikrichtung entwickelt worden... ;)
So klanggewaltig die 810er auch sein mögen: Sie sind aber auch sauschwer und unhandlich. Wiegt die nicht ´ne gefühlte Tonne? Dann lieber 2x 410er nehmen...
Das tönt schon mal sehr, sehr gut! :D Vor allem wenn ich den Neupreis von 1400 Euronen fürnen Tubepath sehe, und daneben das Angebot für eine dreistellige Zahl..... =D

Sie sind sehr schwer ja. 75kg, meines Wissens.. :) Aber seit ich letztes Wochenende auf einem Gig auf der SVT810er vom Fear My Thoughts Bassisten spielen konnte, und ich mit einem ausgeliehenen, popeligen Laney G300 sone unglaubliche Basswucht rausgeballert hab, habe ich mich total verliebt :D Und zudem sieht sie super aus, und dass da drin eigentlich 4x 210er drin sind hat mich auch überzeugt :)


Vom Anschliessen her ist das dann auch kein Problem? Also weil der Tubepath ja 1000W hat, und die SVT810er "nur" 800W... :D Power hab ich dann ja wohl genug =D


Bzw. noch was anderes: Die Box und der Amp sind von verschiedenen Verkäufern, ich kann den Tubepath also nicht auf der SVT testen - spielt das dann im Endeffekt eine grosse Rolle?
 
Das Leistungs/Belastbarkeitsverhältnis ist vollkommen in Ordnung! Die 1000 Watt wirst du wohl (nie) ausreizen...
Ich halte nichts von "Blindkäufen". Du solltest nach Möglichkeit schon den TubePath an der Box testen...
 
Hat die Box denn einen derart grossen Einfluss?
 
Wie groß der Einfluss ist hängt auch von der Box ab. Es kann m.E. sein, dass ein Amp an verschiedenen Boxen verschieden klingt. Es muss nicht immer wohlklingend sein...
 
Okay, aber rein von der Technik her liesse sich der Tubepath 10.1 (4 Ohm) mit 1000Watt Leistung an die SVT-810 (4 Ohm) mit 800W RMS und 1600 Peak anschliessen?
Ah und, die SVT810er kommt noch aus den USA.. Das soll ja besser sein^^
 
Das stellt kein Problem dar. Von den Anschlusswerten passen die beiden Komponenten gut zusammen. Doch wie die Box klingt, vermag ich nicht zu beurteilen...
 
Hab jetzt neben mir den Warwick Tubepath 10.1 stehen! Ein Höllenteil :)

Habe allerdings noch mit einem Musikgeschäft gesprochen, die meinten, man dürfe den Amp dann aber nicht zu sehr aufreissen, die Lautstärke halt... Aber wenn ich max. bis zur 12 Uhr stellung regle, sollte das eigentlich gehen oder? Weil ich nicht die Box zerstören will^^
 

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