Warwick Red Label mit zu schlaffer E-Saite

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Grüße in die weiten Welten des Zwischennetzes,

ich spiele auf meinem Fender Aerodyne Jazz Bass seit einiger Zeit Warwick Red Label Saiten 45, 65, 85, 105.
Mit dem Sound, besonders der brillianten Höhen und dem straffen Punch bin ich sehr zufrieden. Ich steh auf den Wiederstand der G-, D- und A-Saite, Bendings mache ich nicht sosehr, ich habe aber die Angst, dass ich bei noch dickeren Saiten nicht mehr vernünftig in den hohen Lagen solieren kann. Auch mit der rauen Oberfläche der Red Label hab ich kein Problem mehr.
Die E-Saite finde ich im Gegensatz zu den 3 anderen aber sehr schlabberig und undefiniert, sie klingt irgendwie müde oder auch schlapp, quasi "unmotiviert". Besonders wenn ich ab und zu auf D-Standard stimme, behalten die anderen Saiten den gewünschten Druck, nicht so bei der E-Saite, die mir fast unter den Anschlagfingern "wegrutscht".

Könnt ihr mir vielleicht einen ausgeglicheneren Saitensatz empfehlen, der außerdem relativ kostengünstig ist (armer nicht-mehr-Schüler) und weiterhin die positiven Eigenschaften der Red Label behält, oder sollte ich mir im internet einen zusammenstellen?

Grüße und bleibt Fownkeeeyyy,
Weintrog
 
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Erstmal danke für die schnelle Antwort, aber leider:

Problem.
Die Red Label in Stainless Steel gibts nur bis 105 und dann wieder ab 125. Welche E-Einzelsaite klingt denn nach Red Label, ist aber straffer als die 105er? mit dem Rest des Satzes bin ich ja sehr zufrieden...
 
Hi Weintrog!

Wenn eine Saite straffer konstruiert ist, z.B. durch einen stärkeren Kern, dann wird sie auch anders klingen. Da ich aber auch schon Red und Black Lable kombiniert habe, könnte das für Dich auch passen, also mal eine .105er Black Label aufziehen.

Dropped Tuning der E auf D macht Saiten immer schlapp, was sollen sie denn auch anderes tun, wenn man ihre Spannung verringert! Zweitbass mit .115er D-Saite oder 5-Saiter, für irgend was müssen die Dinger ja gut sein. Aber es soll ja alles bezahlbar sein...

Die Red Lable sind für Edelstahlsaiten "speziell" weich, dazu kenne ich keine Alternative, auch vom Preis her. Und die Black Lable ist ganz besonders "speziell" hart, vielleicht kommst Du damit aber klar.

Grüße

Thomas
 
Ich habe die Red Labels früher auch (aus Geldmangel) gespielt und im nachhinein bin ich nicht sehr zufrieden, da sie bei mir sehr sehr schnell ihre "Frische" verloren haben. Außerdem sind das bis jetzt die einzigen Saiten, bei denen mir mehrfach die E-Saite nach kurzer Zeit gerissen sind - Fingerstyle, kein Slappen oder Plektrumspiel.
Ich hab dann mal ein paar Euro meh ausgegeben und mir Rotosund Swing Bass 66 Stainless Steel geholt und bin, zumindest auf einem meiner Bässe, dabei geblieben. Ich finde, dass alle Saiten sehr ausgewogen rüberkommen, was sich auch bei der E-Saite niederschlägt.
Andere Saiten zu checken kann schon lohnen und ich finde, dass man bei den Red Labels das kriegt, was man bezahlt: nicht soviel.
 
Ich habe die Red Labels früher auch (aus Geldmangel) gespielt und im nachhinein bin ich nicht sehr zufrieden, da sie bei mir sehr sehr schnell ihre "Frische" verloren haben.
Nicht nur bei dir.
Die Red Label sind bekannt dafür, dass sie bereits nach dem ersten Gig eigentlich ein Fall für die Tonne sind. Zumindest wenn man auf knackigen und drahtigen Sound steht.
Da lohnt es sich ein klein wenig mehr zu investieren, um dafür viel länger Spielfreude zu haben.

Ich spiel z.B. die beschichteten Warwick EMPs mehrere bis viele Monate und wechsle dann erst. Und die klingen ebenfalls drahtig - ähnlich wie die Black Labels z.B.
Da brauch ich eigentlich nicht mal einen Taschenrechner um zu merken was im Endeffekt günstiger ist.
 
okidoki, dann muss ich wohl mal ein bisschen rumprobieren.
danke für die vielen guten tipps, da kommt dann mal wieder was auf die große Bestelliste.
Grüße
 

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