Warwick Locks haben meine Gitarre beschädigt!

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Hallo,
ich muss nur gerade mal Dampf ablassen.
Heute ist mir meine (Nicht mal 6 Monate alte) Stratocaster vom Gurt gefallen und hat nun starke Beschädigungen im Lack.

Die Gitarre war mit Warwick Security Locks bestückt (Auch erst wenige Monate alt), und ich habe die Gitarre vllt. 2 Stunden im Stehen mit Gurt gespielt. Sonst war der Gurt immer ab, da ich viel vor meinem PC spiele. Das hei´t die "Locks" sind fast unbenutzt gewesen!!

Das Problem an den "Locks" ist das gleiche wie im Video hier:
http://www.youtube.com/watch?v=cqAGaATHm-g


Ich krieg echt das Kotzen, die Strat war absolut neuwertig und aus mehreren ausgesucht.
Immerhin hat mir Thomann gleich heute neue als Ersatz rausgeschickt (Obwohl die ja nicht einmal etwas dafür können, das fand ich sehr nett).

Ich habe heute schon eine gesalzene Mail an Warwick geschrieben, aber ich denke ich werde da nochmal anrufen.


MfG
Christian

P.S:
Ist einem von euch schonmal ähnliches passiert?
 
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Hallo Christian,

das tut mir leid und ich wäre auch absolut sauer.
Ich habe mir das Video angesehen und eine Frage dazu.

Wie erfolgt denn hier die Sicherung, der Herr in dem Video schiebt ja nur den Stift rein, ohne nachzudrücken oder dergleichen. Es muss ja irgendwie ein Formschluss hergestellt werden, hat der Stift eine Nut und als Gegenstück dazu an der Gitarre die passende Feder mit Entriegelungsmechanismus irgendwo oder wie funktioniert das?

In dem Video sieht der "Einschubbolzen" des Teils so aus, als wenn da keine sichere Verbindung erfolgen kann.
Funktioniert das auf Magnetbasis? kenne die Konstruktion nicht....

Trotzdem irgendwie noch irgendwie einen schönen Abend...
 
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Der Stift rückt lediglich 3 Kugeln ein, welche in einem Einstich im Gurtpin einrasten. Wird der Stift gedrückt bekommen die Kugeln in ihren Sitzen das nötige Spiel um in den Pin eingesetzt zu werden.
Allerdings sind die Sitze der Kugeln wohl mit sehr Unterschiedlichen Qualitäten hergestellt, das hier die Schwachstelle liegt. Die Kugeln klemmen im Sitz, rücken nicht mehr aus und die Gitarre fällt runter.

MfG
Christian
 
vielen Dank für die Antwort,
vertrauenserweckend sind die Dinger wohl wirklich nicht.
Habe gerade den Thread von 1997 gefunden, da waren die Locks aber noch anders...

Viele Grüße
 
Ich bin deswegen auch tierisch sauer, vor allem weil ich die Teile an meiner alten Gitarren seit 5 Jahren habe. Und mit dieser Gitarre habe ich etliche Gigs gespielt und war auf Tour.
Ich werde morgen wohl mal bei Warwick anrufen, vllt ist eine Art Entschädigung möglich.

MfG
Christian
 
ich hab gerade noch einen Thread von 2008 gefunden, da gab es auch solche Probleme. Also scheint die Sache ja auch dort bekannt zu sein und sie werden sicherlich in deinem Sinne reagieren. Wäre jedenfalls zu wünschen und bestimmt auch interessant für weitere Leser (glaube ich)

Viele Grüße
 
Hast du vielleicht einen Link von dem Thread für mich?

MfG
Christian
 
Das ist schon mehr als ärgerlich, wenn die "Sicherheitshardware" versagt. Persönlich mochte ich diese Teile noch nie, das Geklapper hat mich immer gestört. Also habe ich zu den Dichtringen von Bügelverschlussflaschen gegriffen und bin dabei geblieben. Gibt es in allen Farben und man bekommt sogar noch Bier dazu;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller sich etwas davon annehmen wird, schiebt das dann auf unsachgemäße Benutzung und ist aus der Sache raus.
 
Bei meiner Framus waren die Teile auch verbaut, ich habe sie aber sofort nach dem Kauf durch
Schaller Security Locks getauscht, da ich den Warwick-Dingern auch nicht viel zugetraut habe.
 
Der Vorteil von den Schallerlocks gegenüber denen von Warwick ist, dass sie auch ohne den Federmechanismus halten. Der Gurtpin liegt ja in dieser U-förmigen Schiene und der Federmechanismus sorgt nur dafür dass die beiden Teile sich nicht trennen. Bei Warwick muss eben dieser mechanismus das Gewicht der Gitarre tragen, versagt er dann wars das...
 
Also ich habe diese Locks jetzt seit 3 Jahren und habe noch nie Probleme damit gehabt.
 
Also ich habe die warwick locks an fast allen meiner gitarren und bin zufrieden mit den teilen. Mir gefallen sie besser als die schaller locks. Meine sind aber auch schon ein paar jahre alt, kann ja sein dass die qualität damals noch besser war.
 
Also ich habe die warwick locks an fast allen meiner gitarren und bin zufrieden mit den teilen. Mir gefallen sie besser als die schaller locks. Meine sind aber auch schon ein paar jahre alt, kann ja sein dass die qualität damals noch besser war.

nee das problem haben auch die älteren, ich empfehle auch jeden meiner bekannten und kunden bnloß nicht diese warwick teile zu kaufen. meinem basser ist sein 2K warwick auch schon runter geflogen und da war er auf 180, was ich durch aus verstehen kann. der vorteil bei den security locks von schaller ist der, dass ,bei richtiger montage, die teile auch noch an der gitarre bleiben wenn der stift irgendwie herausrutschen sollte. Bastard tut mir echt leid für dich, aber für die zukunft bist du jetzt schlauer und verwendest halt nur noch die guten locks und nicht diese komischen warwick teile.
 
Die Firma Warwick möchte mir als Ausgleich für den an meinem Instrument entstandenen Schaden einen Satz Saiten schicken... Das ist wirklich ein schlechter Scherz von denen!
Ich würde mich gerne damit an die Fachpresse wenden, allerdings glaube ich nicht das das viel bringt..

MfG
Christian
 
Ein Satz Saiten ist schon frech....

Aber besser als wenn sie dir neue Warwick Locks schicken ;)

Naja im Endeffekt wird du wohl leider nicht viele Möglichkeiten haben, auch wenn es total ärgerlich ist..
 
Hallo Christian,

das hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich bin ja sonst absolut tolerant gegenüber kleineren Produktfehlern usw., aber der von dir geschilderte Vorgang widerspricht irgendwie meinem grundsätzlichen Rechtsempfinden.
*Editiert*
Das ist jetzt absolut keine Rechtsberatung, aber diesbezüglich würde ich mich doch informieren.
Entgegen Deiner Meinung entspricht genau das einer Rechtsberatung;)

Viele Grüße
 
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