biosolix
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Markneukirchen.
Daß hier die Gitarren wachsen, und auch Geigen, Trompeten, Flöten und vieles mehr, erkennt man am Wandschmuck des Hotels Alpenhof. Es hängen keine alten Leiern an der Wand, sondern poliertes Blech und proppere E-Gitarren. Schade, daß Navi's das Hotel nicht kennen. Aber irgendwie fand ich die Alpen nicht.
Die herzliche Begrüßung durch Johannes Schaack von Framus zeigte aber: Hier bin ich richtig.
In der Lobby des Warwick/Framus Werkes öffnete sich der Gitarrenhimmel..
und alles konnte angefasst und ausprobiert werden..
Nun folgte der Weg vom edlen Holzklotz..
zum ersten Ansatz einer Gitarre...
die trotz Begleitpapiere so nicht in den Versand kommen...
auch nicht als Bausatz, vergiß es ...
Diese ganz frische Lady braucht noch Make-up und ist etwas kopflos, hat aber schon alle
Fräsungen und Bohrungen in erstklassiger Qualität...
während ihr Hals noch beim Zahnarzt ist und dezente Nuten mit pneumatischer Diamantsäge und Fräser,
bei schlappen 50-80.000 Umdrehungen/Minute, verpasst bekommt. Sie werden, ohne Ausfaserungen oder
Beschädigungen am Griffbrettrand, mit Bunddrähten bestückt.
Frauen und Gitarren sollten den Lack nicht zu stark auftragen ...
sonst kommen die edlen Hölzer nicht mehr richtig zur Geltung...
spätestens hier hat der Kunde einer Custom Gitarre echt die Qual der Wahl ..
und mach es erst mal naß, damit es wirkt. Wie beim Marmor..
Zum Schluß dann fröhliches Antesten in passender real Life Umgebung mit entsprechendem Equipment . ..
Am Abend wurden dann alle Fragen diskutiert...
..und am Morgen einiges an Kaffee eingeworfen, um für den 2. Tag fit zu werden...
Uns erwartete der Besuch des denkmalgeschützten, ehrwürdigen Framus Museums...
wo wir über edle Tonholztreppen aus Bubinga, (edel, hatte aber die Gitarren-AufnahmePrüfung nicht bestanden.. ) und Böden wandelten und handsignierte Gitarren bestaunten. Andreas präsentierte sich als wandelndes Lexikon...
Nach dem Mittagessen und abschließenden Gesprächen mit Hans-Peter Wilfer und seinen Mitarbeitern machte ich mich auf den Weg zurück und grübelte nun stundenlang über Sustain, Klanghölzer, Schallausbreitung im Holz usw.
Ein Glück, daß ich schon eine Framus hatte, sonst hätte es noch Stress mit meinem häuslichen Budget-Management gegeben.
Bis demnächst,
Markus
Daß hier die Gitarren wachsen, und auch Geigen, Trompeten, Flöten und vieles mehr, erkennt man am Wandschmuck des Hotels Alpenhof. Es hängen keine alten Leiern an der Wand, sondern poliertes Blech und proppere E-Gitarren. Schade, daß Navi's das Hotel nicht kennen. Aber irgendwie fand ich die Alpen nicht.
Die herzliche Begrüßung durch Johannes Schaack von Framus zeigte aber: Hier bin ich richtig.
In der Lobby des Warwick/Framus Werkes öffnete sich der Gitarrenhimmel..
und alles konnte angefasst und ausprobiert werden..
Nun folgte der Weg vom edlen Holzklotz..
zum ersten Ansatz einer Gitarre...
die trotz Begleitpapiere so nicht in den Versand kommen...
auch nicht als Bausatz, vergiß es ...
Diese ganz frische Lady braucht noch Make-up und ist etwas kopflos, hat aber schon alle
Fräsungen und Bohrungen in erstklassiger Qualität...
während ihr Hals noch beim Zahnarzt ist und dezente Nuten mit pneumatischer Diamantsäge und Fräser,
bei schlappen 50-80.000 Umdrehungen/Minute, verpasst bekommt. Sie werden, ohne Ausfaserungen oder
Beschädigungen am Griffbrettrand, mit Bunddrähten bestückt.
Frauen und Gitarren sollten den Lack nicht zu stark auftragen ...
sonst kommen die edlen Hölzer nicht mehr richtig zur Geltung...
spätestens hier hat der Kunde einer Custom Gitarre echt die Qual der Wahl ..
und mach es erst mal naß, damit es wirkt. Wie beim Marmor..
Zum Schluß dann fröhliches Antesten in passender real Life Umgebung mit entsprechendem Equipment . ..
Am Abend wurden dann alle Fragen diskutiert...
..und am Morgen einiges an Kaffee eingeworfen, um für den 2. Tag fit zu werden...
Uns erwartete der Besuch des denkmalgeschützten, ehrwürdigen Framus Museums...
wo wir über edle Tonholztreppen aus Bubinga, (edel, hatte aber die Gitarren-AufnahmePrüfung nicht bestanden.. ) und Böden wandelten und handsignierte Gitarren bestaunten. Andreas präsentierte sich als wandelndes Lexikon...
Nach dem Mittagessen und abschließenden Gesprächen mit Hans-Peter Wilfer und seinen Mitarbeitern machte ich mich auf den Weg zurück und grübelte nun stundenlang über Sustain, Klanghölzer, Schallausbreitung im Holz usw.
Ein Glück, daß ich schon eine Framus hatte, sonst hätte es noch Stress mit meinem häuslichen Budget-Management gegeben.
Bis demnächst,
Markus
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