Warwick Corvette 4 - eure Meinung

R
Ryme
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.10.07
Registriert
30.01.05
Beiträge
142
Kekse
0
Ort
Bad Segeberg
Moin.

Was haltet ihr von dem Warwick Rockbass Corvette 4 ? Bin vor ein paar Tagen im Internet drauf gestossen und er sieht nach einem qualitativen und dazu noch bezahlbaren Bass aus. Hab ihn leider noch nicht probegespielt.

Weitere Frage.. aktiv oder passiv? Eigentlich reicht mir ein passiver, da ich momentan ebenfalls einen passiven spiele. Die Frage ob aktiv oder passiv ist, ist wohl nicht zu beantworten.. da dort die Meinungen ja meines Wissens nach weit auseinandergehen.

Also lohnt sich der Kauf dieses Basses? Musikrichtung waere hauptsaechlich Rock, aber auch Funk und Reggae/Dub.

003119308l.jpg
 
Eigenschaft
 
hey
n freund von mit hat sich ne corvette rockbass 5 saiter gekauft
und ich muss sagen das ding ist schon sehr gut zu bespielen
hab den dann mit meiner corvette vergliechen...
also der rockbass hat nur wenig abstriche bekommen...
(man muss auch mal bedenken das meine corvette fast 3 mal teurer war)
also imho ein guter bass mit nem guten preis/leisungs verhältnis
trotzdem solltest du ihn mit anderen bässen vergleichen (yamaha , ibanez etc...)
 
Ich hab' mich mit Rockbässen nur sehr nebensächlich beschäftigt, weil ich nie ernstlich einen kaufen wollte, nur so neugierdehalber mal.

Der Haken ist, daß die durch die konservativere Holzauswahl nicht die klanglichen Qualitäten wie die "richtigen" Warwicks entwickeln können, in denen meist überwiegend bis ausschließlich Leguminosen (Dalbergia, Guibouria, Millettia, Microberlinia etc.) verbaut sind. Wenn man sowas erwartet, dann ist man auf dem Holzweg :screwy:

Ansonsten sind die auf ihre Art durchaus gut und sicherlich eine erwägenswerte Alternative zu was Fender-ähnlichem.

M.W. kann man doch bei Warwick-Elektroniken aktiv/passiv umschalten -? Damit hätest Du also die meiste Flexibilität.
 
ich hab ne "normale" corvette und bin super zufrieden mit dem ding.
allerdings: müsst ich nochmal kaufen würd ich ihn aktiv nehmen.
hab neulich zu spass mal n rockbass gespielt und fand ihn etwas schlampig verarbeitet.
bundstäbchen waren etwas scharf kantig und wie heike schon sagt, isses wohl eher "billigeres" holz.
 
Heike schrieb:
M.W. kann man doch bei Warwick-Elektroniken aktiv/passiv umschalten -? Damit hätest Du also die meiste Flexibilität.

Bei Rockbässen aber leider nicht. Ich spiele nen Rockbass 4 Saiter (aktiv) und hab dazu auch schon was ins forum gestellt, einfach ma suchen.
 
naja ich fand die verarbeitung eigentlich ganz gut
udn das holz...naja...für 400 euro gibts kein bubinga etc... (außer bei HB)
 
Heike schrieb:
... Ansonsten sind die auf ihre Art durchaus gut und sicherlich eine erwägenswerte Alternative zu was Fender-ähnlichem.

M.W. kann man doch bei Warwick-Elektroniken aktiv/passiv umschalten -? Damit hätest Du also die meiste Flexibilität.
zum ersten: anschließ
zum zweiten: auch beim original generell: nein
weitere persönliche einschätzung: den richtigen bumms (soweit gewünscht) bekommst du nur mit aktiven mec-pu´s (sowohl bei rockbass als auch beim original). die klangregelung aktiv empfinde ich als sehr effizient. der bridge-pu neigt allerdings zu leichtem rauschen (muss man kurbeln).
das quentchen mehr an warwicktypischer(n) fülle/volumen/sustain (ich drücke es einfach mal so aus) aufgrund der verwendeteten hölzer beim original muss man eben mit mehrpreis bezahlen (dafür hat man dann den immateriellen wert "made in germany" - und das lassen sich die amis ja auch bezahlen).
ich habe mir das original (allerdings nix ´vette) auch zugelegt, weil ich die natürliche oberfläche der halsrückseite mag (nicht nur sound, sondern auch feeeling of wood). die rockbässe, welche ich als alternative hatte waren mir zu glatt. wenn ich den günstigen deal nicht hätte machen können, hätte ich mir gedanken über eine änderung des finishs gemacht und dieses auch (nicht brutal) realisiert.
 
Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten, ihr habt mich ein ganzes Stück weitergebracht.

Heißt also knapp gesagt, wenn ich ein wenig mehr Druck haben will sollte ich die aktive Variante bevorzugen..!?

Außerdem würde ich sagen, dass dieser Bass eine deutliche Steigerung zu meinem bisherigen (ein Peavey Milestone III mit nachgerüsteten Fender J-Pickups) darstellt.. !?

Liege ich bei den zwei Vermutungen richtig?
 
wenn du eh "NUR" stoner rock spielst/bass, dann brauchste doch eh nur 2 saiten und n shredmaster!!!:(
nee, spass beiseite: jeder warwick nachbau is meinermeinung nach angenehmer zu spielen als jeder peavy; sei er noch so gepimpt...
 
Ryme schrieb:
Heißt also knapp gesagt, wenn ich ein wenig mehr Druck haben will sollte ich die aktive Variante bevorzugen..!?

Das legen die Ausführungen von d'Averc durchaus nahe.
 
sauber, danke. ihr habt mir die entscheidung um einiges leichter gemacht. vielen dank

ps.. kaum zu glauben, ich nutze doch tatsächlich alle 4 saiten in der stonerrock combo ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben