bosseler
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Ich bastele mein halbes Leben Verstärker (Röhren, Transistor, Hybrid) und bin letztens auf eine Frage gestoßen, die ich nicht beantworten kann. Daher die Frage an die Experten:
Bei der Marshall 2203 Endstufe findet man nach dem Phasendreher vor jeder Endstufenröhre einen 22n Koppelkondensator, der über einen 220k Widerstand wechselspannungsmäßig an Masse gekoppelt ist. D. h. Hochpass. Aber hier ist die Grenzfrequenz viel höher als bei den Koppelkondensatoren davor in der ganzen Schaltung. Da geht's mit ca. 1M gegen Masse. Wird hier in der Endstufe nicht einiges an Bass beschnitten? Durch die Gegenkopplung wird wohl ein Teil des Basses wieder zurückkommen, aber nur ein Bruchteil. Oder verhält sich das hier anders, vielleicht weil die Gittervorspannung statisch erzeugt wird, oder ...?
Der Soldano hat hier 47n Kondensatoren eingesetzt.
Ich kann leider mangels einer geeigneten Röhrenendstufe das Ganze nicht einfach ausprobieren.
Bei der Marshall 2203 Endstufe findet man nach dem Phasendreher vor jeder Endstufenröhre einen 22n Koppelkondensator, der über einen 220k Widerstand wechselspannungsmäßig an Masse gekoppelt ist. D. h. Hochpass. Aber hier ist die Grenzfrequenz viel höher als bei den Koppelkondensatoren davor in der ganzen Schaltung. Da geht's mit ca. 1M gegen Masse. Wird hier in der Endstufe nicht einiges an Bass beschnitten? Durch die Gegenkopplung wird wohl ein Teil des Basses wieder zurückkommen, aber nur ein Bruchteil. Oder verhält sich das hier anders, vielleicht weil die Gittervorspannung statisch erzeugt wird, oder ...?
Der Soldano hat hier 47n Kondensatoren eingesetzt.
Ich kann leider mangels einer geeigneten Röhrenendstufe das Ganze nicht einfach ausprobieren.
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