Wartungsaufwand/Verschleiß eines Akkordeon abhängig von Nutzungsintensität/Qualität/Bauart?

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Gast293421
Guest
Anm. d. Mod.: Ausgelagert aus Thema 'Jupiter Rudik: Koppelungen der Diskant-Hilfsreihen werden müde', weil neue Frage als Grundlage für eine neue Diskussion.

Guten Tag,

ich hätte noch eine "übergeordnete" Frage hierzu:

Üblicherweise "lernt man immer": Akkordeons können mit wenig Wartungsaufwand Jahrzehnte halten, irgendwann kommen dann Verschleißerscheinungen, deren Behebung viel Arbeit macht und viel kostet, aber nicht so viel wie heutige Neuinstrumente, und wenn man diese gründlich genug behebt, kann es nochmal so lange weitergehen. Hier ist nun von einem Instrument die Rede, dessen Zukunft schon mit gerade mal 11 Jahren fraglich ist. Wie kann das sein?

- Liegt es an der Nutzungsintensität? Wäre in den Händen eines Spielers vom Schlage Klangbutter auch ein frisches Hohner Atlantic nach zehn Jahren am Ende?
- Hat Jupiter eine unterdurchschnittliche mechanische Qualität?
- Sind Knopfinstrumente generell kurzlebiger als Tasteninstrumente, weil sie ein paar potentielle Schwachstellen extra haben?

Vielen Dank
H.
 
Grund: s. o.
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Also zu meiner Selbsteinschätzung:
Ich behandle meine Instrumente beim Spielen nicht außergewöhnlich schlecht.
Andererseits bekommen sie von mir auch selten Pflege.

Mit anderen Worten, ich reite sie nicht herunter, bekommen aber ohne Not auch keine Wartung.

Das hier vorgestellte Instrument ist seit 11 Jahren in meinen Händen und hatte seit dem nichts. Es ist aber Baujahr 2001 oder so. Müsste nochmal im Pass nachschauen.
Die jetzt auftretenden Erscheinungen waren schon immer erwartbar, hielten sich aber so in Grenzen, dass mir persönlich eine Wartung als "verfrüht" erschien.
Andere hätten vielleicht längst etwas unternommen.

Aber im konkreten Fall ist das eben mit großen Mühen und Aufwand verbunden. Ich gebe das Teil auch ungern längere Zeit weg ohne einen Ersatz zu haben.
Unter anderem auch weil man nie weiß, ob es nach der Behandlung wirklich besser wird oder an lieb gewonnenen Eigenschaften verliert.

Interessante Frage - wieviel investiert ihr denn so in Wartungsarbeiten und wie ist der Turnus für bestimmte Dinge?
Das muss man dann immer ins Verhältnis zum Neupreis setzen.

Mechanik regulieren?
Balg dichten?
Stimmung?
Gebrochene Stimmen?
Ventile?
Witterungsschäden wie arbeitendes Holz? (Ja ... alles schon erlebt!)
 
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Akkordeons können mit wenig Wartungsaufwand Jahrzehnte halten,
Stimmt ja auch ... ist allerdings statistisch gesehen!

Darüberhinaus lässt die Aussage nicht den Rückschluß zu das die dieses Zeitdauer im Originalzustand überleben!...Und man darf den Zusatz : "mit wenig Wartungsaufwand" nicht überlesen. Das sagt schon mal aus, dass man in regelmäßigen Abständen was tun muss.

Hier ist nun von einem Instrument die Rede, dessen Zukunft schon mit gerade mal 11 Jahren fraglich ist.

Und auch hier gilt die große Falle der Statistik:
Aus vielen Einzelergebnissen lässt sich eine Aussage für die Masse machen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zutrifft. Aber aus der Statistik ist es nach wie vor nicht mögliche eine sichere Vorhersage für das Einzelergebnis zu machen!

Deshalb kann es sein dass Millionen Akkordeons nach Jahrzehnten nach wie vor (irgendwie) spielbar sind, aber einzelne Instrumente trotzdem unrettbar verschlissen sind. Hängt immer vom Einzelfall und dessen Werdegang ab!

dessen Zukunft schon mit gerade mal 11 Jahren fraglich ist.
Na so würde ich das nicht sagen: Spielbar ist es nach wie vor.

Es hat aber nach den Jahren einfach abnutzungsbedingt Verschleiß. Und das Problem ist nicht das sich Verschleiß eingestellt hat, sondern dass man den im Moment nicht so richtig reparieren kann, weil die Quelle der Herstellung und die Quelle der potentiellen Ersatzteile derzeit nicht erreichbar ist. Das Instrument benötigt derzeit also eine Wartung, die aber aufgrund der geopolitischen Lage grad nicht so recht möglich ist. Dafür kann aber as Instrument nichts.

Das muss man dann immer ins Verhältnis zum Neupreis setzen.
Und auch das gilt nach wie vor: wenn ich viele alte Instrumente anschaue, dann wären die grundsätzlich weiterverwendbar aber aufgrund der Instandhaltungskosten die man aufwenden müsste ein wirtschaftlicher Totalschaden! ... ein wirtschaftlicher - kein technischer!

wenn man eine alte Concerto oder Starlet als Basis ( die man für 50 bis € erstehen könnte) nimmt und dann schaut was die Instandsetzung kosten würde ( vermutlich irgendwas zwischen 250 und 400 €) dann sind die Kosten deutlich höher als der Gesamtwert des Instruments. Also wird das Instrument irgendwann mal aussortiert werden, weil sich s wirtschaftlich nicht mehr lohnt, obwohl es technisch durchaus noch weiterverwendbar wäre!


Wenn man aber eine Jupiter oder andere sehr hochwertige Instrumente nimmt deren Grundpreis selbst als gebrauchtes Instrument immer noch deutlich im 5 stelligen Bereich liegen, dann sind Instandsetzungskosten im 4 stelligen Preis wirtschaftlich trotzdem sinnvoll... Und dann wird dieses Instrument vermutlich auch wieder instandgesetzt und weiterverwendet (bis die nächste Wartung eben fällig ist) eben weil es technisch möglich ist und sich auch wirtschaftlich lohnt. Aber man muss das dann halt auch irgendwann tun!

Wäre in den Händen eines Spielers vom Schlage Klangbutter auch ein frisches Hohner Atlantic nach zehn Jahren am Ende?

Das gilt selbt für eine Hohner Atlantik. Auch wenn die im Ruf stehen unglaublich robust zu sein, so haben die über die Jahre /Jahrzehnte trotzdem auch Verschleiß der gelegentlich instandgesetzt gehört (Bekanntester Mangel sind z.B. die Koppelgummis der Clavishebel im Diskant bei den älteren Baureihen )
 
Also wird das Instrument irgendwann mal aussortiert werden, weil sich s wirtschaftlich nicht mehr lohnt, obwohl es technisch durchaus noch weiterverwendbar wäre!
Diese Regulierung des Kapitals Kapitalismus ist wirklich hochproblematisch und begegnet mir täglich mindestens 10 mal.

Habe gerade einen Bericht vor mir in dem erklärt wird, warum Energiespeicher der verschiedendsten Formen NICHT gebaut werden, obwohl es jeder Logik und jeder politischen Agenda widerspricht: unwirtschaftlich.

Mein Gott, dann muss man die Rahmenbedingungen (das System) ändern. Kann doch nicht sein, dass man alles wegwirft, das in gewisser Weise teurer wird oder dass man bestimmte Ziele nicht verfolgt, weil irgendjemand anders ein paar Euro spart.



(Bekanntester Mangel sind z.B. die Koppelgummis der Clavishebel im Diskant bei den älteren Baureihen )


Guter Anfang.
Hast Du noch mehr so Standard-Wartungsarbeiten?


Aber man muss das dann halt auch irgendwann tun!

Ja ja, ich hab verstanden 😄😘
 
Ja ja, ich hab verstanden 😄😘
neeeeiin - so wars gar nicht gemeint... Richten lassen muss man erstmal überhaupt nix, wenn s einen nicht so stört dass man s nicht mehr aushält!

Wenn die Lagerstellen ausgeleiert sind dann sind se ausgeleiert. Und so lang es einen nicht so beim Spielen stört das man dadurch deutlich schlechter wird, dann juckt das auch überhaupt nicht.

In den Fußgängerzonen sitzen massenhaft Leute die auf irgendwelchen jahrzehntealten Akkordeons mit sehr zweifelhaftem Zustand zweifelhafte Töne und sogar Musik produzieren. Scheint für die so ok zu sein in dem Zustand. Also brauchen die auch an ihrer Kiste erstmal gar nix richten (lassen) ... so kann man mit einem Akkordeon auch spielen, an dem 60 Jahre lang nix gemacht wurde!

Hat man höhere Ansprüche an Tonbildung Ton Artikulation und Klang insgesamt und so dann wächst auch der Anspruch und dann liegt die Messlatte höher und man kommt früher an Grenzen wo s für einen nicht mehr tragbar wird... dann muss man entsprechend häufiger losmarschieren und einen Termin beim Fachmann seines Vertrauens machen... dann muss das Instrument halt über die jahrzehnte öfter mal gewartet werden... aber grundsätzlich kann man dan immer noch von einer Lebensdauer in Jahrzehnten ausgehen!

.. ist eine Frage des Anspruchs!

Auf irgendeinem Treffen haben wir uns mal über alte Golas unterhalten (weiß ich jetzt nicht, wie ausgerechnet ich grad auf dieses Thema komme ...! ?:whistle::engel:) und haben festgestellt dass wir alle schon mal Golas gesehen hatten, die furchtbar runtergenudelt und einfach "aufgebraucht" waren...die hätte von uns keiner mehr haben wollen.. aber ... aber! - die haben nach wie vor gespielt und deren Erstbesitzer ( ja auch die lebten da teilweise noch!) haben drauf Musik gemacht!

Also ganz klar so Kisten halten wirklich einige Jahrzehnte - obige Behauptung /These also ganz klar bestätigt... denn von Zustand war in der Aussage ja mitnichten die Rede!

Hast Du noch mehr so Standard-Wartungsarbeiten?

ich glaube da hat jeder Instrumententyp seine eigenen typischen Macken - je nach Bauform.

Bei den einen sind es die Messerleisten auf denen die Tastatur gelagert wird weil die Kunststoffleisten mit der Zeit spröde werden und brechen, bei den alten Hohner Morino Artiste waren die Koppelhebel der Knopfatur ein typischer Verschleißpunkt der äußerst lästig und sehr schlecht reparierbar war...

Dann gabs die berühmten 70-er Jahre Instrumente wo die Klappenmit selbstklebendem Filz belegt wurden wo dann der Kleber auf die Planfüllung durchsaftete und die berühmten Klebetasten produzierte - aufgrund der verkauften Menge von Instrumente eines Typs vom Marktführer wurden die auch Klebemorinos genannt (auch wenn das Problem seinerzeit nahezu durch die gesamte Akkoindustrie ging) ... aber auch die Kisten spielen immer noch - also auch hier bestätigt: Jahrzehntelange Lebensdauer!


Diese Regulierung des Kapitals Kapitalismus ist wirklich hochproblematisch und begegnet mir täglich mindestens 10 mal.
stimm ich dir zu - aber so isses einfach , wenn man sich umschaut.

Braucht man gar nichtmal weit weg zu gehen. Braucht man nur hier im Forum schauen, wieviele Beiträge es gibt wo Leute ein günstiges Akko aufgetrieben haben ( oft unter 150€ und oft sogar viel weniger) und dann entrüstet sind wenn man ihnen sagt dass eine Grundüberholung mehrere hundert Euro kosten würde ... Der Kapitalismus ist nix losgelöstes .. das ist auch ganz einfach ein Teil der Menschheit und was in denen so drinsteckt! Das gibts auch , weil s die Leute so machen und handhaben... jeder Einzelne - und viele einzelne machen dann die Masse. Aber es geht vom Einzelnen aus. Es hat jeder selber in der Hand n bissl was dran zu ändern.

Von daher gehöre ich sicher eher zu den selteneren Idealisten , weil ich meine uralte Verdi die einen Flohmarktwert von vermutlich 50 € hat für mehrere Hundert Euro wieder in richtig spielbaren Zustand versetzen ließ .. oder meine alte Tango IIIM die vemutlich auch keinen Marktwert von mehr als 250€ haben dürfte für ca. 600 € hab überholen lasen, weil ich der Meinung bin, dass die Akkordeons die ich habe, alle spielbar sein sollen und zwar so spielbar dass es einem nicht die Zehennägel aufrollt.


Allerdings hat das selbst bei mir Grenzen. Meine alte Tango IIM hab ich inzwischen dem Sperrmüll übereignet. Und das nachdem ich zuerst in zig Stunden sämtliche Stimmplatten komplett überarbeitet habe ( Zungen runter , entrostet, Zinkplatten wieder plangeschliffen und Spalt kalibriert und Zungen wieder eingerichtet) weil ich nach anfänglichen Restaurationsarbeiten mal hochgerechnet habe und festgestellt habe dass die ordentliche Instandsetzung bei der Kiste wirklich jeden Rahmen sprengt...irgendwann muss man auch mal den Idealismuns beiseite schieben und nüchtern sehen dass irgendwann bei jedem Gegenstand auch mal endgültig Schluss ist und die letze Verwendung als Brennstofflieferant im Müllkraftwerk die letzte sinnvolle Tat dieses Instruments war!

.. und um das Thema noch hiermit abzuschließen : dieses Instrument hat zwar vermutlich auch jahrzehntelang funktioniert aber offenbar nicht ewig, denn als ich das geschenkt bekommen habe, war s definitiv schon in keiner Weise mehr spielbar.:nix:
 
Wäre in den Händen eines Spielers vom Schlage Klangbutter auch ...
ich reite sie nicht herunter
ich glaube nicht, dass @Herr H. damit ausdrücken wollte, dass du (oder ein anderer Spieler deines Schlages) die Instrumente "herunterreitest", sondern dass deine Instrumente eine deutlich höhere "Kilometerleistung" zurücklegen als die eines Hobbyspielers, der evtl. in einer Woche weniger Zeit am Instrument verbringt als du an einem Tag.
Ein Auto, das als Taxi benutzt wird, hat sicherlich auch eine höhere Laufleistung und höchstwahrscheinlich auch deutlich kürzere Wartungsintervalle als ein baugleiches, das von einem Rentner einmal wöchentlich zum Einkaufen und am Sonntag für einen kleinen Ausflug gefahren wird ...
 
sondern dass deine Instrumente eine deutlich höhere "Kilometerleistung" zurücklegen als die eines Hobbyspielers, der evtl. in einer Woche weniger Zeit am Instrument verbringt als du an einem Tag.
Ein Auto, das als Taxi benutzt wird, hat sicherlich auch eine höhere Laufleistung und höchstwahrscheinlich auch deutlich kürzere Wartungsintervalle

Wobei ich sagen würde : teils teils!

Mein MIII Instrument wurde vom Vorbesitzer ca. 15 Jahre lang täglich zwischen 5 und 8 Stunden bespielt und reiste im Konzertbetrieb um die halbe ( naja eher schon 3/4) Welt, wurde allerdings regelmäßig inspiziert , hatte aber ansonsten keinerlei nenneswerte Verschleißerscheinungen gezeigt. Die Erbauer hatten hier offenbar typische Verschleißstellen schon im Vorfeld erkannt und entsprechend geschickt ausgelegt.

Die ausgeleierten Lagerstellen bei Klangbutters Instrument scheinen mir eine konstruktiv nicht gelungene Partie zu sein - so was kann bei den besten Instrumenten vorkommen - da hilft dann nur entweder sich damit abfinden, regelmäßig erneuern lassen oder einen Fachwerkstatt Tournee zu starten um einen zu finden der handwerklich gut genug ausgestattet ist um die Partie in mühsehliger Kleinarbeit zu verbessern und den Schwachpunkt abzustellen.


und um hier nochmal auf die eingangs gestellte Frage zurückzukommen:

- Sind Knopfinstrumente generell kurzlebiger als Tasteninstrumente, weil sie ein paar potentielle Schwachstellen extra haben?
Das glaube ich nicht.

Die Problemstelle bei Klangbutters Instrument ist jetzt eine Partie die bei Tasten und Knopfakkordeons ähnlich aussieht - also nicht knopfspezifisches Problem sondern ein allgemein konstruktives Problem.

Es gibt Problemstellen bei Knopfakkordoens die bei Tastenakkordeon gar nicht auftreten können, weil es die Partie dort gar nicht gibt - aber andersrum genauso gibts Tastenprobleme die bei Knopfakordeons gar nicht auftreten können.
 
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@lil Ja, ich hatte das auch nicht böswillig verstanden. Wollte nur klarstellen, dass meine Spielweise eher schonend und die zeitliche Nutzung auch eher amateurhaft ist.
Ich komme selten auf 60 Minuten am Tag.


Die ausgeleierten Lagerstellen bei Klangbutters Instrument scheinen mir eine konstruktiv nicht gelungene Partie zu sein -
Genau. Aber da es sich um die 4. Reihe handelt, muss es doch ein Knopf-spezifisches Problem sein, also eine etwas komplexere Mechanik als bei Tasten, wie Du ja auch schreibst.

Insofern ist Knopf schon anfälliger, mMn.

Was hast Du eigentlich für Schwachstellen bei Tasten im Sinn, die es bei Knopf nicht gibt?
Mir fallen nur umgekehrt Beispiele ein.
 
Was hast Du eigentlich für Schwachstellen bei Tasten im Sinn, die es bei Knopf nicht gibt?
Die seitliche Führung der Tastenlagerung z.B.

Da gibts viele verschiedene Lösungen - manche günstig, manche aufwendig, einige sehr funktionsfähig, andere wiederum anfällig. Und die können unterschiedlich verschleißen, je nachdem wie jemand die Tasten anspielt. Mein Hauptstimmungsmacher hat meinen "Meister" mal vorspielen lassen, um zu sehen wie er die Hand hält und wie er auf die Tasten drückt um dann danach das notwendige Spiel der Lagerung entsprechend anzupassen und einzustellen... Aber klar solche Feineinstellungen macht er nicht bei jedem - aber bei meinem Meister schien es ihm angebracht, damit er die Tastatur optimal nutzen kann. Bei mir macht er sowas nicht ... aber ich bin auch kein Meister, sondern höchsten mittelmäßiger Amateur! ) und könnte diese Feinheiten vermutlich nicht mal erkennen geschweige denn nutzen)
 
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Mit anderen Worten, ich reite sie nicht herunter,

Ich hatte auch schonmal den Spass, eine Stimme willentlich zu brechen, weil sie das angebrochene Jammern störender war als der vollkommen gebrochene Ruhemodus.

Doch hier mal ein Beispiel von wirklich hoher Beanspruchung.
Ein Freund von mir spielt meistens am oder über dem Limit der Lautstärkegrenze. Zudem auf der ganzen Welt, in verschiedenen Klimazonen, kurz hintereinander.

Er "reitet es wirklich herunter" und muss es selbst reparieren können. Das geht überhaupt nicht anders.
Ankunft im Hotel ... Akkordeon desolat ... abends Konzert.
Wer soll das machen - in Timbuktu zwischen 13.00 und 16.00 Uhr?




Paul @Frager hat mich ja schon mit passendem Werkzeug ausgestattet ... vielen Dank lieber Paul!!
Aber leider habe ich zwei linke Hände.

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