Warmer Sound Akustikgitarre bis 1000€

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heyho81
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(1) Wie hoch ist das (eingeplante) Budget? Wo liegt die finanzielle Grenze, die auf keinen Fall überschritten werden soll?

1000€

(2) Soll es eine Westerngitarre, Klassische Gitarre, 12-String, oder sonstiges sein? (Informationen hierzu: https://www.musiker-board.de/westerng...ngitarren.html )

Westerngitarre

(3) Welche Arten des Kaufs kommen in Frage? Neukauf, Gebrauchtkauf? Internet- oder Ladenkauf? In letzterem Falle: Möchtest du eine Empfehlung für ein Fachgeschäft? Wenn ja, welche Gegend?

Neukauf

(4) Wo setzt du das Instrument primär ein (Zu Hause, Bühne, Studio?) und wie groß ist deine Erfahrung mit akustischen Gitarren?

Zu Hause, Bühne

(5) Suchst du eine Gitarre für einen bestimmten Stil ?

Lobpreis, Musikstil wie Pop

(6) Welche Korpustypen / Korpusgrößen kommen für dich in Frage? (Informationen hierzu: Form und Pickups bei Akustikgitarren )

egal

(7) Welche Sattelbreite würdest du bevorzugen? Gibt es Vorlieben zu Halsdicke oder -form?

eher dünn

(8) Welche Features sind dir besonders wichtig?
[x] Massive Decke
[x] Massiver Boden und Zargen
[] Cutaway
[x] Tonabnehmer



(9) Hast du Wünsche bezüglich der Holzsorten?

Decke:
Boden & Zargen:



(10) Weitere Wünsche wie Optik, klangliche Eigenschaften (mit Vergleich?) oder sonstiges:

Suche eine Gitarre mit einem weichen Klang wie die unten aus dem Video. Ich habe hier im Forum schon mitbekommen, dass das eine megateure Gitarre ist. Die Gitarre die ich suche soll zumindest grob in diese Richtung gehen. Gitarren welche auch in diese Richtung gehen ist z.B. Larrivee D-03. Könnte eine günstige Martin hinkommen?

http://www.youtube.com/watch?v=7PwL9tzvOQw
 
Eigenschaft
 
Wenn Du einen warmen Sound möchtest schau doch mal die Martin 000-15M an. Denke gebraucht bekommst
Du die so um die 1000 Euro. Durch das Mahagoni ein toller warmer Klang. Habe mir vor kurzem eine aus der
ersten Serie die die 000-15 gekauft (gebraucht).
 
Die Collings aus dem Video ist eine sehr gute Gitarre.
Ohne Frage.
Allerdings ist das mit dem "warmen" Klang auch eine Frage des Spielstils, der Saiten und natuerlich de Aufnahmetechnik und des Mischers.
Soll heissen: DU bist klangformender als die Gitarre.
Ich wuerde bei der Klangvorstellung erstmal alles anspielen, was so kommt, den das, was vom Grundklang der Gitarre da hinkommt, ist nicht wirklich in der "preiswerteren" Klasse zu finden. Lowden, zum Beispiel, kann das auch gut - aber auch erst fur das drei- bis vierfache Deines Preises.
Ich habe mal meinen kleinen Zoo (26 Akustikgitarren) abgefragt und am nächsten kam da die Yamaha FJX730S, aber auch nur relativ, die Wärme war da, aber das durchgezeichnete, präzise, das fehlte. Die D35 von Martin (zu teuer) hat die Präzision, aber nicht ganz die Wärme. Eine Martin OM45-Kopie von Meister Binh kam auch gut mit, sowohl was die Präzision als auch die Wärme angeht, aber auch hier bist Du draussen. Einmal, weil die Lieferzeit 6 Monate beträgt und anders, weil das eine Custom-Gitarre ist, für die Du schon ganz genau detailliert sagen musst, was Du willst. Und sie ist auch fast doppelt so teuer - wen auch nur 1/3 einer Custom-Shop Martin... Die All-Koa Jumbo von Binh war sogar noch besser als die Collings - meiner Meinung nach - aber die ist noch mehr Custom als die OM, die gibt es so nur einmal und kein zweites Mal... da bist Du draussen.
Taylors sind meiner Meinung nach draussen, auch wenn die gerne von Praise Bands genommen werden. Die klingen alle brillanter/kälter als Du willst.
Hog-Gitarren kämen auch in Frage, aber nicht die Martin, denn die ist zwar warm, aber dumpfer. Ich wäre hier eher für die Guild 125 - die hat zusätzlich auch Brillianz.

Aber sonst: Anspielen, anspielen, anspielen....
 
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D
Allerdings ist das mit dem "warmen" Klang auch eine Frage des Spielstils, der Saiten und natuerlich de Aufnahmetechnik und des Mischers.
Soll heissen: DU bist klangformender als die Gitarre.

Ja du hast vollkommen Recht. Das Wichtigste ist ja dass du überhaupt die Technik hast um sie weich klingen zu lassen. Dazu kommt Plektrum, Saiten, Tonabnehmer, PA. Wenn ich das Anfängern zeige dann machen die große Augen.

Du hast es eigentlich auf den Punkt gebracht. Das was ich will sind warme Gitarren die trotzdem Brillianz haben. Auf den ersten Blick ja ein Widerspruch aber das gibt es wirklich. Soll ich lieber warten bis ich meine 3k zusammen habe und einfach meine Cort behalten? Die tuts auch=)

Was hältst du von der Larrivee D-03?

http://www.youtube.com/watch?v=JidbfK4ngZM

Hab das Gefühl dass hier die Obertöne sehr gut rauskommen.

- - - Aktualisiert - - -

http://www.youtube.com/watch?v=Zu9LQeMmgeM

Die klingt doch auch gut. Die kriegt man im musicstore für 850.
 
Die beiden Videos, die du verlinkt hast, könnten vom Sound her kaum unterschiedlicher sein.
Bei dem Hallelujah-Song spielt er eine beinahe schon dumpfe Gitarre, die anscheinend sowohl über Pickup, als auch akustisch (über das "Gesangsmikro") abgenommen wird.
Man hört hier sehr viel Plektrum Geräusche, was am PU liegen kann, oder daran, dass er ein ziemlich dünnes Plektrum benutzt (man kann die Verzögerungen hören, wenn es sich an den Saiten durchbiegt).
Er macht das vmtl, weil er recht sanft und leise singt, und die Gitarre sonst alles übertönen würde, wenn er da voll "reinhaut".

Im Video zur D-03 ist nun überhaupt nix warmes mehr zu hören. Das ist ein dünner Sound, der noch durch zig Reflexionen des Raumes überdeckt wird.
Zudem zielt das, was er größtenteils spielt darauf ab, Änderungen auf den hohen Saiten gut hörbar zu machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er die tiefe E-Saite nur sehr selten voll trifft.

Beide Videos haben ziemlich wenig mit dem zu tun, was du als Spieler von einer Gitarre hörst.
Vergiss einfach den ganzen Youtube-Video-Quatsch und geh in einen Laden, wenn du die Möglichkeit hast.
Du kannst sicher in Richtung Mahagonie-Dread gucken, das ist schon sicher eine halbwegs vernünftige Richtung, wenn es um "warm" geht.
Es gibt auch auch zig Gitarren mit anderen Materialien, die auch warm klingen. Und wenn du nen dickes, rundes Plektrum nimmst, klingt fast alles warm.
 
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Wenn Du davon sprichst, was Du Anfängern erzählst, gehe ich ja 'mal davon aus, dass Du kein Anfänger bist!
Deshalb:
Wenn Du lange genug suchst, wirst Du bis 2059 täglich bei YT oder anderswo Gitarren entdecken, die im Video gut klingen!
Die auch "warm" klingen! Was auch immer jeder darunter verstehen mag!

Du wirst nicht umhin kommen, 'mal ganz u verbindlich einen ALden zu besuchen, um zu überprüfen, ob diese oder auch andere Gitarren auch live Deinen Vorstellungen entsprechen!
 
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@disgracer: Ich bin leider kein Profi wie du. Ich höre nur ob es sich gut anhört oder nicht. Und beide gefallen mir. bei der Larrivee ist es auch so dass der Spieler genau diesselben Akkordfolgen auch bei anderen Gitarren spielt und man schon einen Vergleich hat. Aber mehr als "gefällt mir" kann ich dazu nicht sagen. Aber Danke für deine Hinweise.
 
Hey - geh spielen!
Wie ich schon schrub: selbst eine preiswerte Yamsel FJX730S kann annaehernd in dem Spiel mitspielen, da musst Du nicht 3k ausgeben.
Meine Anspieltips: die FJX730S, die FGX730S, die Guild D125, eventuell eine Martin OMCX, vielleicht eine Epi Masterbuilt 500, als Aussenseiter eine Seagull S6 und nur wenn Du Dir zuspielen laesst - nicht auf den Klang achten, den Du als Spieler hoerst - die Ovation IDEA oder CC44. Damit hast Du erstmal die wichtigsten Basisklaenge und dann kannst Du Dich immer noch weiter quaelen.
Aber:
Wenn Du Praise-Musik machst (was ich auch ab und an mache), dann spielst Du eh' im Hintergrund und man hoert die Feinheiten nicht, weil da dann der Chor oder die Orgel sowieso drueber liegt. Ausserdem ist die Akustik in vielen Kirchen eher kontraproduktiv... Da kommt es auf einen guten und sauberen Grundklang an, der Rest geht unter. Da ist mir leichte Bespielbarkeit und Temperaturunempfindlichkeit lieber. Ich will schliesslich nicht mehr arbeiten muessen als noetig.
 
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Als erstes würde ich mal die Youtube-Videos komplett vergessen. Das hat meistens mit dem Originalsound nur rudimentär zu tun, weil es von zu vielen Faktoren (wie, wo und mit was aufgenommen, Soundkarte, Boxen etc.) abhängt.
Es hilft hier wirklich nur spielen, spielen, spielen. 1000,- € sind ja kein Pappenstiel, also würde ich mir mind. einen Tag Zeit nehmen und in ein großes Musikhaus fahren.
Die im ersten Video auftauchende Collings haben einen guten Ruf (konnte leider noch keine anspielen), aber die gehen ab so 4.000,- € aufwärts los.... :D Larrivee dürfte m.W. auch über Budget liegen.
Yamaha ist wirklich Geschmackssache, mir wäre sie zu wenig "warm". Guild ist sicher ein Anspiel wert, anschauen würde ich mir auch Sigma und Baton Rouge. Von Sigma hatte ich letztens u.a. 2 angespielt (mit 28 irgendwas), die sehr gut klangen. Eine war aber etwas über Budget.
Meine Empfehlung wäre natürlich Martin, wobei die oben erwähnte M-15 für mich nicht martinlike genug ist. In meinen Ohren fehlt da etwas Substanz. In deiner Preisklasse gibt es da die HPL-Modelle, aber die würde ich nur in Erwägung ziehen, wenn der Schwerpunkt beim Bühneneinsatz ist. In natura sind die nicht schlecht, aber da fehlt es auch irgendwie an etwas (habe gerade eine 12-Saiter aus der Reihe gekauft) und sie klingen halt nicht wie die vollmassiven.
Aber für die Ausrichtung die Cork beschrieben hat, würden sie vermutlich mehr als ausreichend sein.
Da gäbe es sonst noch die D-1, aber die würde ich nicht nehmen, da die Sapele zu empfindlich ist.
Die nächstgrößere der normalen Dreadnoughts wäre dann die auch von mir gespielte D-16GTE, aber die liegt neu etwa bei 1.500,- € (mit Cut sogar noch mehr). Die ist von der Haptik (z.Bsp. Griffbrett) und vom Klang her wirklich besser als die D-1.
Habe sie auch nicht neu, sondern gebraucht gekauft und da könnte sie in deinem Budget liegen (Bsp.: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...sys+-made-in-usa/182852386-74-8900?ref=search).
Aber letztendlich ist das alles Geschmackssache und du kannst es nur durch anspielen für dich selbst herausfinden.
Am Schluß wird es vllt. eine Gitarre, die hier nirgendwo erwähnt ist... ;)
 
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@Frank: das mit dem eher neutralem Yamaha-Klang dachte ich auch ... bis ich an die FJX730S geriet. Die ist so gut, dass ich die sogar in Sunburst toleriere. Und das soll was heissen, denn ich hasse Sunburst. Ich HASSE Sunburst....
 
Wenn Du Praise-Musik machst (was ich auch ab und an mache), dann spielst Du eh' im Hintergrund und man hoert die Feinheiten nicht, weil da dann der Chor oder die Orgel sowieso drueber liegt. Ausserdem ist die Akustik in vielen Kirchen eher kontraproduktiv... Da kommt es auf einen guten und sauberen Grundklang an, der Rest geht unter. Da ist mir leichte Bespielbarkeit und Temperaturunempfindlichkeit lieber. Ich will schliesslich nicht mehr arbeiten muessen als noetig.

Das was du als praise music beschreibst klingt eher nach Landeskirche. In einer normalen worship band gibt es keinen Chor und keine Orgel. Es gibt meistens einen worship leader mit Akustikgitarre, Sängerinnen/Sängern, Bass, 1-2 Keyboard, E-Gitarre, Cajon/Schlagzeug.

Was gegen eine warme Gitarre spricht ist natürlich, dass sie auf der Bühne untergehen könnte. Dieses Argument habe ich zumindest oft gehört. Vielleicht ändert das ja etwas an der Kaufempfehlung.

Die Yamaha die du zuerst genannt hast scheint mir etwas zu weich zu sein. Aber das kann auch am Video liegen.

Ihr hab Recht ich sollte einfach in einen Laden gehen. Der musicstore ist bei mir um die Ecke. wErde deine Empfehlungen antesten. Thanks so far!

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Was ist mit der DRS2?
 
Stimmt, hier auf der Insel ist man sehr katholisch. Praise Bands wie in den evangelikalen US-Kirchen haben wir hier nicht. Das, was ich an US Praise Bands aber hier z.B. auf Spirit Radio hoeren kann, ist aber nix anderes als normaler Rock/Pop mit christlichen Texten. Koennte genausogut Taylor Swift oder Garth Brooks sein...
 
Stimmt, hier auf der Insel ist man sehr katholisch. Praise Bands wie in den evangelikalen US-Kirchen haben wir hier nicht. Das, was ich an US Praise Bands aber hier z.B. auf Spirit Radio hoeren kann, ist aber nix anderes als normaler Rock/Pop mit christlichen Texten. Koennte genausogut Taylor Swift oder Garth Brooks sein...

Ja es ist musikalisch gesehen Pop/Rock mit geistlichen Texten. Die Akustikgitarre nimmt doch eine sehr wichtige Rolle ein in dolchen Formationen.

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Die Yamaha liegt aber preislich bei fast der Hälfte meines Budgets.
 
Na, das schadet doch nicht :)
Entscheidend ist, wie die Gitarre klingt und ob sie deinen Anforderungen entspricht, nicht was sie kostet (jedenfalls wenn es innerhalb des Budgets liegt).
Wie die anderen schon sagten, Spieltechnik, die Wahl des Plektrums /der Plektren und der Saiten macht ebenfalls sehr viel aus. Bevor Du Gitarren testen gehst, nimm eine kleine Sammlung unterschiedlichster Plektren (Gummi, Nylon, Zelluloid, Holz, Filz(!)) mit oder besorg Dir im Musikhaus welche (und spiel auch mal ohne). All das ändert natürlich nichts an der Grundcharakteristik einer Gitarre, gute Ansprache, Sustain, Druck, Ausgewogenheit des Klangs und, falls gewünscht, Trennschärfe - da hilft auch z.B. ein Plek nicht allzuviel wenn alles nicht oder nur eingeschränkt vorhanden ist .

Innerhalb deines Budgets sollte aber etwas Brauchbares zu erhalten sein.
 
Na, das schadet doch nicht :)
Entscheidend ist, wie die Gitarre klingt und ob sie deinen Anforderungen entspricht, nicht was sie kostet (jedenfalls wenn es innerhalb des Budgets liegt).
Wie die anderen schon sagten, Spieltechnik, die Wahl des Plektrums /der Plektren und der Saiten macht ebenfalls sehr viel aus. Bevor Du Gitarren testen gehst, nimm eine kleine Sammlung unterschiedlichster Plektren (Gummi, Nylon, Zelluloid, Holz, Filz(!)) mit oder besorg Dir im Musikhaus welche (und spiel auch mal ohne). All das ändert natürlich nichts an der Grundcharakteristik einer Gitarre, gute Ansprache, Sustain, Druck, Ausgewogenheit des Klangs und, falls gewünscht, Trennschärfe - da hilft auch z.B. ein Plek nicht allzuviel wenn alles nicht oder nur eingeschränkt vorhanden ist .

Innerhalb deines Budgets sollte aber etwas Brauchbares zu erhalten sein.

Ich spiele hauptsächlich mit Nylonplektren aber ich nehm mal alles mit was ich da habe.

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Ich frage mich ob die Yamaha mit der Martin DRS2 mitkommt. Die Yamaha ist ja zumindest nicht vollmassiv was den Preis erklären könnte.
 
vollmassiv: Ich bin mir nicht sicher ob das eine große Rolle spielt solange die Decke massiv ist - das ist wohl das wichtigste. Die Zargen sollen ja nicht groß mitschwingen, insoweit ist das für den Klang nicht so wichtig, vielleicht eher vorteilhaft wenn die gesperrt sind. Boden - weiß ich auch nicht, habe ich zu wenig Erfahrung mit den verschiedenen Gitarren und verschiedenen Hölzern.
 
Vollmassiv ist voll Marketing. Der Schluss, das eine voll massive Gitarre besser ist ist falsch. Andersrum geht es: bessere Gitarren sind oft voll massiv. Weil bei dem höheren Bau- und Konstruktionsaufwand rechnet sich auch die Verwendung besserer Materialien. Gerade bei Akustikgitarren machen die Materialien wenig Unterschied. Ich habe auch eine gesperrte Washburn D46SP, aber die klingt nicht schlechter als eine "massive". Liegt alles an der Konstruktion. Und die Washburn war mit Liste über 600 Zacken auch nicht billig...
Also: keine Vorurteile! Und geh' spielen!
 
Nicht nur Yairi, sondern allgemein. Auch Guild und Martin. Wobei Guild da sogar konsequent beim Spitzenmodell D60 auf gesperrte Zargen und laminierte (gewölbte) Böden gesetzt hat.
Yairi ist eher für die Trennung von Saitenaufnahme und Steg bekannt - was für mich auch Sinn macht.
Ich mag K. Yairi's Gitarren. Alvarez Yairi ist immer ein Anspielen Wert!
 
Die DRS2 ist von den Hölzern her wie die D-1 (aber billiger, k.A. wo die Unterschiede sind).
Wenn sie klanglich ähnlich ist, ist das schon nicht schlecht. Aber würde dir Sapele nicht empfehlen, da es sehr, sehr, empfindlich ist (du brauchst nur ganz leicht irgendwo dagegen zu kommen, schon hast du einen Schaden). Gerade für eine Bühnengitarre würde ich sie nicht nehmen. Zudem finde ich den verbauten TA (habe den in der 12-Saiter) irgendwie nicht sonderlich prickelnd.
Wie gesagt, würde dir - wenn Martin - dann entweder wegen der Robustheit zu einer HPL oder wegen der Qualität zur D-16 raten.
@Andiu: Das die Zargen keine Rolle spielen, galube ich nicht.
Habe letztens eine normale D-35 und eine D-35 MP (900,- € Aufpreis!!!) im Vergleich gespielt. Baugleich bist auf das Holz der Zargen und des Bodens. Kann nur sagen, daß es ein gewaltiger Unterschied und der Mehrpreis für mich gerechtfertigt war.
Auch die D-1 ist klanglich in meinen Ohren schon ein ganzes Stück besser als die HPL-Modelle.
 

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