Wandkostruktion bezüglich Klangoptimierung

OBrown
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Hallo,

in unseren neuen Studioräumlichkeiten muss vor der Nutzung eine Wand zur Abtrennung in einem größerem Raum eingezogen werden (ca. 10x3m). Schalldämmung nach außen ist nebensächlich, Kosten sollten möglichst gering sein. Jetzt stellt sich die Frage was die optimale Bauweise ist, um den Klang im Raum für Intrumenten- und Vocalaufnahmen möglicht optimal zu gestalten. Um die Ausstattung mit Bassfallen, Absorbern, Diffusoren usw. soll es hier nicht gehen. Wir wollen zunächst wissen, wie sich die reine Wand am Besten realisieren lässt.
Wir dachten nach einiger Recherche, eine gute Lösung wäre eine Rahmenkonstruktion aus Holzbalken, mit Rigipsplatten innen und irgendwelchen anderen Platten, die wir sonst noch irgendwo finden an die Außenseite. Dazwischen Dämmwolle.

Ein paar Fragen dazu: Ist das überhaupt sinnvoll?
Was ist akustisch für die Inneseite am sinnvollsten? Schwer, leicht, flexibel?
Wie dick sollte die Dämmung bzw. die Wand sein?
Sollte die Konstruktion von Wand und Decke entkoppelt werden? Oder ist das nur für Schalldämmung nach außen wichtig?

Bilder:

2014-09-16 09.28.53.jpg 2014-09-16 09.29.07.jpg 2014-09-16 09.29.29.jpg

Danke schonmal!
 
Eigenschaft
 
Aufnahmeraum oder Regieraum? Skizze?

Gipskarton wirkt als Plattenresonator. Das ist prinzipiell gut. Der Schall, der durch die Wand durchgeht, stört nicht im Innenraum. Insofern wäre die beste Wand eine eher dünnere Wand, die sozusagen das Bassverhalten des größeren Raums aussen transforiert. D.h. für Höhen und Mitten ist es ein kleinerer Raum. Für Bässe der größere.

Für Regieraum gilt Symmetrie. Hier sollte die Wand, wäre sie z.B. die rechte, genauso stabil oder ähnlich stabil sein, wie die linke.
 

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