Wait for me

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Hallo! Ich hab mal wieder was geschrieben, ist allerdings schon ne Weile her, sodass ich nicht weiß, ob ich das über Click Track eingespielt habe...müsste aber einigermaßen gleichmäßig vom Tempo her sein. Ich hab diesmal probiert (zB am Anfang) ne Harmonie zur Gitarre zu singen, weil ich die Idee ganz cool fand, und wollte mal fragen, wie das andere so finden :p bin wie immer über jede Kritik dankbar.
Beim zweiten Refrain glaub ich ist die Harmonie einmal zeitlich nicht ganz passend hab ich festgestellt.

https://soundcloud.com/caroholl2/wait-for-me-original

Lyrics:
I felt like we were closer than ever
Before you cut me off
Before you let me run dry
We drifted out to sea
But when I turned to you
You were nowhere to be found
Much like my belief
In the good in man
What should I do without you?
Before I met you I was fine
You ruined everything
When you came into my life

You might think you don´t need me now
You might think you don´t want me now
But you will regret you didn´t wait for me
(2x)

I could not believe my eyes
When I saw the picture
Of him smiling next to you
But what hurt more than the time
It took you to forget me
Was that you were smiling too

Chorus
 
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Hallo MissMoonlight199

Sehr schön, gefällt mit sehr gut. Besonders am Anfang, wo du zur Harmonie der Gitarre singst.. Hat was :great:
Vielleicht nur eine Anregung zur Improvisation des Songs...........

Zum ersten Refrain hin, spielst du ca. 15 sek nur die Gitarre in der Bridge. Ist gut, gefällt mir auch aber um dem Song etwas mehr Abwechslung zu geben, würde
ich diesen Part zum zweiten Refrain hin etwas kürzen oder vielleicht sogar ganz weglassen und nur einen kurzen Break vor dem zweiten Refrain setzen.

Dann ist mir aufgefallen, das du den zweiten Refrain viel ruhiger spielst und Singst.
Entweder solltest du den wie den ersten Refrain spielen und Singen ODER, was eventuell noch besser käme, den ruhigeren Refrain an erster Stelle Singen und spielen
und der Refrain, der etwas mehr "ab geht" ans Ende des Songs setzen.

Wie gesagt, das sind nur Anregungen, die, wie ich mir vorstellen könnte, sich in dem Song bestimmt gut machen würden.

Weiter so..
 
Danke für deine Meinung :) Dann würde ich die Gitarre zum ersten Refrain glaub ich weglassen, weil ich bei der vorm zweiten ja zwei Gitarren als Harmonien hab und das wollte ich schon auf jeden Fall machen :). Und der ist ruhiger, weil das Lied da sozusagen "ausklingt"...man könnte aber natürlich auch da erst den Höhepunkt machen, so wie du meintest ;)
 
Hi Miss Moonlight,
gefällt mir als Rohfassung sehr gut - da läßt sich sehr viel draus machen, etwas Muße und Beharrungsvermögen und Ausprobieren vorausgesetzt.

Direkter Eindruck: lass es mit der Gitarre ausklingen und häng nicht noch den Chorus hinterher. Der Chorus ist bekannt und seine Botschaft auch - viel stärker finde ich, dass hinter der (Achtung: ich fange jetzt an zu phantasieren!) Enttäuschung darüber, dass das Lyrische Ich vom Lover verlassen wird, die Enttäuschung liegt, dass sie von ihrer Freundin hintergangen wird und dahinter liegt (unausgesprochen) die Wut.

Für mich ist es so, dass mit dem Ausklingen der Gitarre alle diese Optionen offen sind, es sind geöffnete Fenster, während durch die textlich-gesangliche Wiederaufnahme des Chorus auf der ersten Enttäuschung beharrt wird.

Zweiter Eindruck: Es könnte gut kommen, die Strophen nicht so gänzlich durchgehend zu gestalten: gönne dem Lyrischen Ich und den Zuhörern ein Verharren, ein Besinnen - das könnte bei der ersten Strophe nach der sechsten, bei der zweiten Strophe nach der dritten Zeile sein ... und ruhig die letzte Zeile da wiederholen, kurzer instrumentalpart, unaufwändig, reines Innehalten ...

Hat viel Potenzial, der song!

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Dann würde ich die Gitarre zum zweiten Refrain glaub ich weglassen.
Nein, würde ich nicht unbedingt machen.
Ein anderer Vorschlag.....:D......Nach der zweiten Strophe noch einen Refrain dranhängen, wie den ersten und direkt danach den etwas ruhigeren Refrain zum ausklingen.
Du kannst ja ohne Bedenken, zum Ende hin eines Songs, den Refrain ruhig zweimal hintereinander singen.
Mir kommen halt auch deswegen diese Gedanken, weil ich den Song mit 2:45min etwas kurz finde.
Da kann man mehr von hören ;).
Wenn du zum Schluss noch einen Refrain dranhängst und den nächsten Refrain als Ausklang singst und spielst, liegt dein Song bei knapp 3:25. Das ist guter Durchschnitt.
 
danke für eure Kommentare...irgendwie sind meine Songs immer recht kurz, weil ich wenige Pausen drin hab. bin dafür immer zu ungeduldig und hab das Gefühl, die unterbrechen das Ganze...
und x-Riff, inhaltlich ist das Lied etwas anders gemeint...der "Lover" ist eine Frau :p geht also nur um die Enttäuschung von ihr, weil sie letztendlich zu einem Typen geht anstatt zum lyrischen Ich, und nichts unausgesprochenes.
Muss mir nochmal überlegen, was ich jetzt wo weglasse bzw. anhänge ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MissMoonlight,

mir gefällt der Song wirklich gut und da könnte man mit mehr Instrumenten noch viel mehr rausholen! Mir gefällt auch das Mehrstimmige sehr, es ist gekonnt gesetzt.

Meiner Meinung nach, würde es deinen Songs allgemein gut tun, wenn du Töne aussingen würdest. Du hast eine schöne Stimme und ich finde es Schade, dass wirklich alle Töne so ultra kurz sind.

Konkret meine ich damit:
You might think you don´t | need me now

Warum nicht überbinden?
You might think you do__n´tnee__dme now
 
Hallo Miss Moonlight, kann mich den Komplimenten nur anschließen! Deine Stimme hat sehr viel Gefühl und klingt einfach super zur Gitarre. Kompositorisch könnte ich mir einzig noch vorstellen, dass du kurz vor Schluss noch etwas Dynamik reinbringst, vielleicht auch textlich ein-zwei Zeilen, die noch ein bisschen mehr Wut oder Aufbäumen des lyrischen Ichs gegen das Verlassenwerden widerspiegeln. "You will regret..." am Ende des Refrains würde sich anbieten als Ausgangspunkt. Kann - muss abrr nicht, ist nur als Denkanstoß gedacht. ..
 
Muss mir nochmal überlegen, was ich jetzt wo weglasse bzw. anhänge
Na, nicht noch mehr weglassen :mad: :D.
Kannst die Variante aus Post #5 mal ausprobieren. Das ist ja keine große Veränderung. Mach dich jetzt nicht zu verrückt.
Das ist ein schöner Song und auch schön Gesungen.

weil ich wenige Pausen drin hab. irgendwie bin ich dafür immer zu ungeduldig und hab das Gefühl, die unterbrechen das Ganze...
Textliche Pausen sollten vorhanden sein. Sonst klingt das alles einfach so "runtergerattert". Der Zuhörer möchte auch nach einer längeren Textpassage mal das musikalische auf sich wirken lassen
um dann wieder deiner "Botschaft" zu lauschen. Von daher, lass auch mal Pausen drin. Unterbrochen wird da nichts.
 
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das mit den kurzen Tönen ist anscheinend irgendwie mein Stil ... ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie ich das länger singen sollte bei dem Beispielsatz ^^
Und danke, Klaus :)
 
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ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wie ich das länger singen sollte bei dem Beispielsatz ^^
Und danke, Klaus :)

Meine Gesangslehrer haben mir immer eingetrichtert, dass die Pausen nicht schlimm sind, wenn man die Spannung des Satzes innerlich hält. Ich finde, das tust du fast immer. Von daher würde ich, wenn du das als Stilmittel behalten willst, dabei bleiben und an der einen oder anderen Stelle gesanglich nachfeilen...
 
Hi MissMoonlicht,
yu klar - verstehe ... nicht mehr dahinter, in dem Sinne, wie ich zuerst dachte ... aber schon mehr Aspekte der Gefühlsbreite - ist vorwiegend Enttäuschung, wenig Wut, beispielsweise - diese Gefühlsbreite muss auch nicht in einem song ausgebreitet werden, kann aber aufblitzen oder angedeutet werden - auch instrumental ...

Find ich persönlich aber nicht das Entscheidende - das Entscheidende finde ich eher, dass Du den Zuhörern Zeit geben solltest, reinzukommen - Du ziehst es halt sehr schnell durch ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
ja das stimmt, ist vorwiegend Enttäuschung. Anstatt beim Singen Pausen zu machen hab ich halt diese instrumentalen Teile dann drin, aber ich werd in Zukunft mal gucken, dass ich nicht so hetze während der Gesangsparts
 
Ich tue mal so, als würde ich das Genre nicht hassen, sondern bewerte nur den Song: Der Song müsste vielen Leuten gefallen, da das Lagerfeuerinstrumental und der sanfte Gesang doch grad ziemlich in sind. Du singst sehr stabil und überzeugend.
 
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Hallo MissMoonlight199,

mir gefällt dein Song insgesamt auch sehr gut, besonders die Melodien und Akkordwechsel.
Mir sind noch ein paar Sachen zur Sprache aufgefallen, die ich nur kurz erwähnen möchte.

1)
What should I do without you?

Wenn man im Englischen ''should'' in Fragesätzen verwendet, wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass der Sprecher sich zwischen zwei (oder mehreren) Dingen nicht entscheiden kann. Es gibt z. B. einen relativ bekannten Song von The Clash aus den frühen 80ern mit dem Songtitel ''Should I Stay or Should I Go?''
In Fragesätzen wird ''should'' also in der Regel bei Entweder-Oder-Entscheidungen verwendet.
Ins Deutsche wird ''should'' daher in der Regel mit ''sollte'' übersetzt.

1) Was sollte ich ohne dich tun? → What should I do without you? → Im Sinne von „Sollte ich A oder B tun?''
2) Was soll ich ohne dich tun? → What shall I do without you? → Im Sinne von ''Was soll ich ganz grundsätzlich tun?''

Ich vermute, dass du eher Version 2, also „Was soll ich ohne dich tun?'' im Sinn hattest, weil es sich in deinem Songtext ja nicht um eine Entweder-Oder-Entscheidung handelt. Ich möchte mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen zu behaupten, dass ''should'' falsch sei, ''shall'' (übrigens ausgesprochen wie "shell") ist im von dir verwendeten Kontext aber definitiv passender und stilvoller.

2)
You ruined everything
When you came into my life

Ist zwar OK so, aber ''come'' als Verb scheint mir in diesem Kontext etwas zu neutral, etwas zu schwach zu sein. Noch idiomatischer als ''come into someone's life'' ist im Englischen die Kollokation „walk into someone's life“, was übrigens häufig in abwertender, negativer Weise verwendet wird. Auch ginge natürlich „crash into someone's life'', was definitiv ein, zwei Stufen härter als ''come into someone's life'' klingt.

In „walk into someone's life'', sowie in „crash into someone's life'' steckt außerdem ein unterschwelliger Vorwurf an den Adressaten drin. Dieser unterschwellige Vorwurf könnte meiner Meinung nach auch passend sein, weil der Adressat ja alles ruiniert hat, wie aus der vorigen Zeile hervorgeht (→ ''you ruined everything'').

Übrigens würde ''crash'' statt ''come'' im Zusammenhang mit "ruined" auch besser zur Gesamtmetaphorik der Phrase passen: ''you ruined everything when you crashed into my life'' (dt.: ''Du hast alles verwüstet als du in mein Leben (hinein-)gekracht bist''). Hinter dem Wortpaar "crashed"-"ruined" steckt eben einfach eine Ursache-Wirkungs-Beziehung.

Nur so als Vorschlag.

3)
I could not believe my eyes

Das ist auch völlig OK. Ich würde aber eher zur Contraction "couldn't" anstatt ''could not'' tendieren, weil du im Chorus ja auch die Contractions ''don't'' und ''didn't'' dastehen hast. Im Normalfall bleibt man in einem Text konsequent. Entweder man benutzt konsequent die Contractions (wie z.B. ''couldn't'' oder ''don't'') oder man schreibt das Verb und das ''not'' aus (wie z.B. ''could not'' oder ''do not''). Das ist also eine stilistische Sache.

Es gibt eigentlich noch zwei, drei andere Dinge, die ich erwähnen könnte - die mir aber im Moment nicht so wichtig erscheinen, zumal es auch nur stilistische Anmerkungen wären.
Wie gesagt, insgesamt gefällt mir dein Song sehr gut!

MfG,
LGM...
 
Zuletzt bearbeitet:
danke, Lee und LOVEGUNMASK :)
den Textverbesserungen kann ich zustimmen bis auf die letzte :p klar wäre es schöner, wenn man einheitlich Abkürzungen verwendet oder eben nicht, aber ich hab mich in dem Fall für "could not" entschieden, weil "couldn´t" für die Melodie zu kurz gewesen wäre, wenn du verstehst was ich meine. man könnte das "couldn´t" halt ein bisschen ziehen, aber fand´s ausgeschrieben dann doch besser ;)
 
Hallo MissMoonlight :)

Hab grad mal wieder hier reingeschaut und es ist schön, Menschen zu hören, die man schon seit längerer Zeit "kennt". :)

Lg,
Michel
 
hallo, willkommen zurück :p
 
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