Wah Pedal zu laut

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Hi,
ich schätze das Problem wurde schon mal behandelt leider find ich keinen Threat dazu deswegen stell ich meine frag einfach mal.
Ich habe bei meinen Pedalen folgendes Problem, das WH-10 ist viel zu laut wenn ich es einschalte, da kann ich an der Aktion drehen wie ich will, das Signal wird übelst viel lauter, das gleiche Problem ist bei meinem MXR Phaser und dem Rocktron Chorus, doch bei den beiden isses nicht so arg übertrieben, also das Wah Pedal kann ich kaum nutzen. Wills aber behalten da es soundtechnisch mir sehr gut gefällt (wenn ich dann halt den verstärker leiser drehe) -.-, die Pedale laufen hinter einander also erst WH-10 dann Phaser dann Chorus. Benutz für die effekte auch nur 1 Netzteil über Daisychain. Dachte schon villeicht bekommt das Wh-10 mehr Strom wie die anderen beiden und ist deshalb lauter und die Distortionpedals nicht (die nochmal dahinter liegen, also quasio distortion-wah-bla) weil die ja lautstärkeregler haben. Kann mir aber jetzt nicht nur weils ne vermutung ist 4 neue Netzteile kaufen, hab schon überlegt obs da villeicht irgend nen treter gibt der die Signale anpasst oder sowas...
Wäre euch sehr verbunden wenn mir jemand helfen könnte, danke :)
 
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Hallo Smörepröd,
was meinst du mit "an der Aktion drehen"; welcher Regler ist das?

Wenn dein Verstärker einen FX-Loop (Send/Return) hat, solltest du Phaser u. Chorus daran anschließen.
Hat den Vorteil, dass die Qualität der Effekte wesentlich besser mit weniger Rauschen ist.
Hat aber auch den Nachteil, das zu 2 Kabel mehr brauchst (Effekt-Phaser zum Verstärker-Return + Verstärker Return zum letzten
Effekt-Chorus).

Die Stromversorung, ob über Batterie oder Multinetzteil, Einzelnetzteil, dürfte da keine
Beeinflussung ergeben.

Da ich selber das Ibanez WH-10 schon seit vielen Jahren im Einsatz habe, ist mir das Problem
mit einem Lautstärkeunterschied noch nie untergekommen. Wenn der "Depth"-Regler zu weit
aufgedreht ist, hört man allerdings schon einen kleinen Lautstärkeunterschied.

Alle genannten Geräte (WH-10, Phaser, Chorus) haben keine Levelregler zu Anpassung (Absenkung/Anhebung)
des Signals, daher ist die Verstärkung des Gitarrensignals eigentlich = 0.

Es sei denn, du hast aktive Pickups bei denen die Batterie fast leer ist oder bei der Signalführung zwischen
Gitarre-Gitarrenkabel bis zum 1. Effektgerät (WH-10) ist etwas nicht in Ordnung.

Vielleicht kannst du noch nähere Infos in Bezug auf Gitarrenmodell und Verstärker machen,
dass hilft unter Umständen weiter.

Gruß
 
Wenn dein Verstärker einen FX-Loop (Send/Return) hat, solltest du Phaser u. Chorus daran anschließen.
Hat den Vorteil, dass die Qualität der Effekte wesentlich besser mit weniger Rauschen ist.
Hat aber auch den Nachteil, das zu 2 Kabel mehr brauchst (Effekt-Phaser zum Verstärker-Return + Verstärker Return zum letzten
Effekt-Chorus).

Nö. "Sollten" soll man garnix.
Ich habe alle meine Effekte vor dem Amp und finde sie klanglich so wesentlich besser.

Erlaubt ist, was gefällt.

Ich denke, dass das Wah nur lauter klingt, weil es durchsetzungsfähigere Fequenzen betont. Das ist nunmal die normale Arbeitsweise eines Wahs.
 
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Hat das WH-10 nicht einen Lautstärkeboost von Haus aus integriert, der sich aber wegmodden lässt?
Der MXR Phase 90 macht das Signal auf jeden Fall etwas lauter.
 
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Hallo Smörepröd,
was meinst du mit "an der Aktion drehen"; welcher Regler ist das?

Wenn dein Verstärker einen FX-Loop (Send/Return) hat, solltest du Phaser u. Chorus daran anschließen.
Hat den Vorteil, dass die Qualität der Effekte wesentlich besser mit weniger Rauschen ist.
Hat aber auch den Nachteil, das zu 2 Kabel mehr brauchst (Effekt-Phaser zum Verstärker-Return + Verstärker Return zum letzten
Effekt-Chorus).

Die Stromversorung, ob über Batterie oder Multinetzteil, Einzelnetzteil, dürfte da keine
Beeinflussung ergeben.

Da ich selber das Ibanez WH-10 schon seit vielen Jahren im Einsatz habe, ist mir das Problem
mit einem Lautstärkeunterschied noch nie untergekommen. Wenn der "Depth"-Regler zu weit
aufgedreht ist, hört man allerdings schon einen kleinen Lautstärkeunterschied.

Alle genannten Geräte (WH-10, Phaser, Chorus) haben keine Levelregler zu Anpassung (Absenkung/Anhebung)
des Signals, daher ist die Verstärkung des Gitarrensignals eigentlich = 0.

Es sei denn, du hast aktive Pickups bei denen die Batterie fast leer ist oder bei der Signalführung zwischen
Gitarre-Gitarrenkabel bis zum 1. Effektgerät (WH-10) ist etwas nicht in Ordnung.

Vielleicht kannst du noch nähere Infos in Bezug auf Gitarrenmodell und Verstärker machen,
dass hilft unter Umständen weiter.

Gruß

Entschuldigung, aber was du da schreibst, ist in weiten Teilen nicht korrekt.

1. Wie Fischi schon sagte: Modulationseffekte (gerade Klassiker wie der MXR) dürfen auch gerne vor dem Amp benutzt werden. Als das MXR erfunden wurde, gab es noch keinen FX-Loop....
2. Das WH10 (V2) boostet ordentlich, wenn der Depth-Regler ein wenig aufgedreht ist. Nur weil es keinen Lautstärke-Regler hat, heißt das nicht, dass es nicht boostet. Übrigens gilt das auch für alle möglichen FX-Pedale: Manche haben einen Volumedrop, andere verstärken - das wird bei den meisten als Manko angesehen.
Deine Erfahrungen mögen sich auf die Original-Version beziehen, wobei ich da bisher dachte, dass das WH10 (grau-türkise Version) auch boostet, die schwarz-lilane Version und das WF10 aber nicht. Aber da lasse ich mich auch eines Besseren belehren.

Nun zur Problemlösung @Smöre:

- 1.Möglichkeit: Frusciante nutzt das WH10 vor einem bereits anzerrenden Amp. Dadurch bewirkt der Boost keinen direkten Lautstärkesprung, sondern treibt den Amp nur ein wenig weiter in die Verzerrung.
- 2.Möglichkeit: Vor dem Benutzen des Wahs Volumepoti an der Gitarre etwas runterdrehen oder Minusbooster, wie z.B. https://www.thomann.de/de/electro_harmonix_signal_pad.htm , anschalten. Allerdings werden dir da vermutlich ein wenig Höhen flöten gehen.
Da das WH10 (V2) eh schon einen schlechten Bypass hat (im ausgeschalteten Zustand klaut es sehr viele Höhen), würde ich hier einen TrueBypass-Loop mit Volume-Poti wählen: z.B. http://www.ebay.de/itm/Saturnworks-...297?pt=Guitar_Accessories&hash=item2a31a6b4e1
- 3.Möglichkeit: WH10 modden (lassen), wie AEIOU sagte: TrueBypass & ohne Boost - das kostet aber, wenn man es nicht selbst tun kann.

Gruß, Benson

- - - Aktualisiert - - -

P.S.: Dein Ansatz mit dem Strom hat nichts damit zu tun.
Egal, wie viel das Netzteil an Stromstärke [mA] liefern kann, die Pedale "nehmen sich" so viel, wie sie brauchen.
Kritisch wird es, wenn zu wenig Stromstärke da ist, dann kann es sein, dass Pedale leiser werden und leicht anzerren, oder schließlich gar nicht angehen.

Tödlich wird es, wenn zu viel Spannung anliegt, da können Pedale kaputt gehen.
Zu wenig Spannung hat auch Auswirkungen auf den Sound. Früher wurden oft in Wahwahs halbleere Batterien benutzt, die nur noch 4-6 V Spannung erzeugen konnten, wodurch sich der Sound änderte.
 
Hi,

kannst mir sonst mal ne PN schreiben... Das WH-10 Volume und Bypass Problem lässt sich relativ leicht modden...
Habe davon schon einige umgebaut. ;)

Gruß
dirk
 
Also ich hab aktive TOnabhemer, EMG 81 und 85 drin, aber das gleich problem hab ich auch bei passiven tonabnehmern... mit aktion meine ich halt die höhen die mit rein kommen, es hat ja nur einen regler für depth und einen schlater, also es ist wirklich ein richtig extremes stück lauter, das mit dem Signal pad wäre eine lösung, jedoch müsste ich dann schnell agieren können was live bisschen doof kommt wenn ich plötzlich kurz leiser werde... Verstärker ist ein Line6 Spider 2 topteil mit einer Peavy 300 Watt Box
 
1. Wie Fischi schon sagte: Modulationseffekte (gerade Klassiker wie der MXR) dürfen auch gerne vor dem Amp benutzt werden. Als das MXR erfunden wurde, gab es noch keinen FX-Loop....

Kleine Korrektur.
Mein Matamp, Baujahr:1977, hatte bereits einen FX-Loop.
Matamp gibt es seit 1964 und da hatten verschiedene Modelle auch bereits einen FX-Loop.

Anhang anzeigen 301137
Der mit Echo bezeichnete FX-Loop funktionierte auch hervorragend
mit analogen Chorus-, Phaser-, Flanger- o.ä. Modulationseffekten,
die ich später gekauft habe.
MXR gibt es seit 1973.

Richtig ist, dass die sog. Bodentretereffektgeräte für den Anschluss zwischen Gitarre u. Amp
vorgesehen sind, aber warum nicht auch an den FX-Loop anschließen, sofern die Anpassung
des Ausgangs-/Eingangslevel passt.
Ein nicht wegzudiskutierender Vorteil ist auf jeden Fall - weniger Rauschen.



Gruß
 

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