Teestunde
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Wachs und Feuer
Die Kerzenluft, sie roch nach Wachs und Feuer,
es war so warm, man riss das Fenster auf;
herein fuhr Kälte wie ein Ungeheuer,
sogar das Bleilametta bebte auf.
„Für mich wird’s höchste Zeit!“, hört’ ich dich sagen,
dein sanftes Timbre war wie… weggeschwemmt.
Im Flockenfall gingst du zu deinem Wagen,
als wären wir einander völlig fremd.
Nach all dem Lodern aus geheimen Nächten
kam mir dein Sachlichsein verächtlich vor;
als ob mir Engel eine Wahrheit brächten,
so absolut, dass ich den Wunsch verlor,
mich jemals wieder dir zu überlassen.
Ein kurzes Hupen nur dein Abschiedskuss.
Im Zimmer klirrten wieder Glühweintassen.
Ich schloss den Vorhang, gab mich sehr gelassen
und – wusste alles, was man wissen muss.
Die Kerzenluft, sie roch nach Wachs und Feuer,
es war so warm, man riss das Fenster auf;
herein fuhr Kälte wie ein Ungeheuer,
sogar das Bleilametta bebte auf.
„Für mich wird’s höchste Zeit!“, hört’ ich dich sagen,
dein sanftes Timbre war wie… weggeschwemmt.
Im Flockenfall gingst du zu deinem Wagen,
als wären wir einander völlig fremd.
Nach all dem Lodern aus geheimen Nächten
kam mir dein Sachlichsein verächtlich vor;
als ob mir Engel eine Wahrheit brächten,
so absolut, dass ich den Wunsch verlor,
mich jemals wieder dir zu überlassen.
Ein kurzes Hupen nur dein Abschiedskuss.
Im Zimmer klirrten wieder Glühweintassen.
Ich schloss den Vorhang, gab mich sehr gelassen
und – wusste alles, was man wissen muss.