*GONG*
Ahhh, jetzt
Ich glaube, der gute Steve Lukather verwendet so ein Setup live, wenn ich mich nicht täusche...egal.
Ja ansich hats Joachim beschrieben vom Prinzip her. Es gibt da natürlich so ein paar Ansätze wie man das umsetzt.
Eine Möglichkeit wäre, über die Dry-Box ein direktes Signal des Preamps zu fahren, ob die jetzt Mono oder "Dual Mono" (also stereo) fährt ist dabei ja mal egal - ohne entsprechende (Stereo)Effekte ja kein Unterschied.
Die beiden Wet-Boxen bekommen dann je eine Seite des Stereosignals mit Effekten, also einmal Signal L für die eine Box und einmal Signal R für die andere.
Es geht natürlich auch mit nur zwei Boxen insgesamt, dann muss die Wet-Box eben selber stereotauglich sein [...]
Der eigentliche Kernpunkt der Sache ist halt die Splittung des Signals, und die Position selbiger in der Signalkette.
Ob die ganze Sache was "bringt"...beim Lukather-Beispiel war es wohl für den Mixer ganz praktisch, weil er je nach Hallencharakteristik etc. das Effektverhältnis unter den Gitarrensignalen bequem mittels der drei Fader am Pult bestimmen konnte.
So im Alltag halte ich das aber für nicht wirklich nötig. Echte Stereoeffekte hat man ja bei der Gitarre eher seltener im Einsatz, und im Studio lässt sich da vieles sowieso besser im nachhinein einfügen.