VSTi-Sounds in D-550 importieren?

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Hey hey,

Derzeit benutze ich in meiner Band die unten genannten Instrumente und möchte umstrukturieren. Vom Laptop aus gehen 11 verschiedene VSTi von denen ich jeweils maximal 4 Sounds benutze und auch umgebastelt habe. Nun möchte ich den Laptop gänzlich weg lassen und die jeweiligen Sounds der VSTi in meinen D-550 importieren.

Ist das überhaupt machbar oder unmöglich? Die VSTi laufen im Übrigen über Reaper aber wenn es eine reine Software-Geschichte ist, könnte ich noch mit Ableton, Fruity Loops, Magix Music Maker 7/8/16/17 und einigen mehr dienen.

Hier nun die Liste an Instrumente, die ich selbst benutze:
- Sinn7 Kommodor 25
- Kawai K4
- Roland D-550
- Hp Pavilion tx2000



Ich danke euch für die Hilfe.
 
Eigenschaft
 
Unmöglich, da der D-550 keinen Sampler hat.
 
Sampling? Ich möchte nur die Sounds bzw. Soundeinstellungen, damit ich die VSTi nicht mehr benutzen brauche. Im Endeffekt suche ich nur eine einfachere Lösung dies zu bewerkstelligen als jeden einzelnen Sound nun im D-550 selbst zu erstellen.
 
Du kannst nicht einfach VSTi in einen anderen Synth "importieren", VSTi stellen vollständig eigene Softwaresynthesizer dar! Das ist nicht kompatibel, wie soll das denn gehen? Eine Lösung wäre halt Sampling. Oder was meintest du mit :

Nun möchte ich den Laptop gänzlich weg lassen und die jeweiligen Sounds der VSTi in meinen D-550 importieren.
 
Einfache Lösung? Deine Sounds "irgendwie" auf den D550 draufzuladen geht nur, wenn du es schaffst, diese auf dem Roland - mit dessen bordeigenen Mitteln - möglichst originalgetreu nachzubauen. Der D550 ist auf dem technischen Stand der Achtziger, da gabs noch kein VSTi. Und Geräte, die damals samplen konnten, kosteten 5-6stellige Summen. Eine Lösung wäre z.B. ein VSTi-fähiges Soundmodul wie die SM Pro Audio V-Machine, oder vielleicht der Muse Research Receptor 2, der ist etwas ausgereifter ;-)
 
Den Sound nachbauen? Anders geht es nicht.
 
Alles klar, danke für die Info, hab mich grad rangesetzt die Sounds nun nachzubilden (lang lebe der PG-1000).

Jedoch klingen die Gerätschaften SM Pro Audio V-Machine und Muse Research Receptor 2 sehr interessant. Gibt es denn noch mehr dieser Art auf dem Markt oder war's das?
 
Ein weiterer Konkurrent wurde gerade angekündigt: https://www.musiker-board.de/news-keys/433710-lionstracs-groove-x-r.html

Ansonsten wars das aber meines Wissens. Im Endeffekt sind all diese Geräte aber auch nichts anderes als ein PC in einem schöneren Gehäuse, der (hoffentlich) etwas einfacher zu bedienen ist. Es ist also nicht wirklich etwas anderes als die Laptop-Lösung, abgesehen vom Gehäuse.
 
Dafür gibt es dann keine Störgeräusche, Latenzproblemchen, Akku-Schwächen, etc. ;)
Es ist einfach wesentlich komfortabler für mich.

Hab im Übrigen eine Software gefunden mit dem die Sounds noch leichter am D-550 zu erstellen sind, hier der Link:
http://www.d50librarian.co.uk/

Bin sehr von dem Programm angetan und kann ich jedem D-50/550 Besitzer nur empfehlen.
 
Dafür gibt es dann keine Störgeräusche
Mit einem vernünftigen Audio-Interface und ordentlicher Signalführung gibts die beim Laptop auch nicht.

Latenzproblemchen
Latenz gibts immer, die Frage ist nur in welcher Größe. Unter Windows mit einem ordentlichen ASIO-Treiber kommst du in größenordnungen, die du nicht mal mehr hören, geschweige denn spüren kannst.

Akku-Schwächen, etc. ;)
Wer auf Akku spielt, dem ist wohl eh nicht zu helfen :nix:

Es ist einfach wesentlich komfortabler für mich.
Komfortabel sicher, aber eben auch viel teurer bei eingeschränkter Leistung und Kompatibilität.
 
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Mag Alles für dich sein, Distance, aber dennoch bleibe ich bei meiner Meinung lieber ohne Laptop arbeiten zu wollen.
 
Mag Alles für dich sein, Distance, aber dennoch bleibe ich bei meiner Meinung lieber ohne Laptop arbeiten zu wollen.
Du darfst diese Meinung ja gerne weiterhin haben. Ich sage ja nur, dass die von dir genannten Punkte keine Argumente gegen die Laptopnutzung sind. Von mir aus kannst du dir gerne so eine Hardware-VSTi-Kiste kaufen - nur lohnt sich das dann, zumindest finanziell eher nicht. Ob die Teile (außer der besseren Verbaubarkeit in ein Rack) noch irgendwelche Vorteile in der Praxis bieten weiß ich nicht, ich habe nie eins gehabt. Würde mich aber auch interessieren.
 
Jedoch klingen die Gerätschaften SM Pro Audio V-Machine und Muse Research Receptor 2 sehr interessant.

Wenn du wirklich diesen Schritt gehen willst, bleibt dir ernsthaft nur der Receptor. Die V-Machine ist seit ihrem Release immer noch völlig halbgar und nichtmal semiprofessionell, damit wirst du trotz des verlockenden Preises keinen Spaß haben. Der Receptor ist nicht billig, läuft dafür aber zuverlässig und ist - ich kann es nur vom Hörensagen weitergeben - auch supportmäßig eine andere Liga. Wenn ich auf harte Software umsteigen müsste, wäre das definitv meine Wahl.
 
Da ich in einer Industrial-Band spiele und quasi jede Band aus dem Schema mit'nem Laptop/Macbook aufkreutzt, will ich halt herausstechen und zeigen, dass man solche Musik auch wirklich live performen kann statt simpel den WMP mit Instrumental-Versionen der eigenen Songs zu nutzen. DAS ist mein Ansporn den Laptop gänzlich wegzulassen, ansonsten wäre ich womöglich ebenfalls noch mit dem Laptop unterwegs.

3 von 27 Sounds hab ich nun innerhalb der letzten Tage fertig gekriegt, vielleicht bin ich in 3 Monaten fertig :p

Hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt den ROM-Speicher des D-550 zu nutzen und über die WAV-Sound-Technik
die das Teil ja bei jeder Klangerzeugung nutzt zu sampeln und den jeweiligen Ton an die Tasten und somit an die Höhen/Tiefen anzupassen....entschied mich jedoch dagegen, weil die Firmware und der Polyphonie-Speicher im ROM ist und mit 0,5 MB kann man auch nciht viel anrichten...aber hey, als nette Idee empfand ich es dennoch :D
 
Da ich in einer Industrial-Band spiele und quasi jede Band aus dem Schema mit'nem Laptop/Macbook aufkreutzt, will ich halt herausstechen und zeigen, dass man solche Musik auch wirklich live performen kann statt simpel den WMP mit Instrumental-Versionen der eigenen Songs zu nutzen. DAS ist mein Ansporn den Laptop gänzlich wegzulassen, ansonsten wäre ich womöglich ebenfalls noch mit dem Laptop unterwegs.

Der Receptor ist aber nichts anderes als ein Laptop in einem anderen Gehäuse... :rolleyes:


Hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt den ROM-Speicher des D-550 zu nutzen und über die WAV-Sound-Technik die das Teil ja bei jeder Klangerzeugung nutzt zu sampeln und den jeweiligen Ton an die Tasten und somit an die Höhen/Tiefen anzupassen....entschied mich jedoch dagegen, weil die Firmware und der Polyphonie-Speicher im ROM ist und mit 0,5 MB kann man auch nciht viel anrichten...aber hey, als nette Idee empfand ich es dennoch :D

Das verstehe ich nicht. :gruebel:


lg,
Duplo
 
Duplobaustein, das Feeling ist und bleibt aber ein Anderes als mit Laptop, hier zum Vergleich:

Ohne Laptop, PC, etc. (dafür aber mit etlichen Keyboards, Toms und einigen Samplern, hab auch irgendwo eine Liste was sie Alles benutzen):


Mit Laptop bzw. das Schema das ich NICHT haben will:




Das verstehe ich nicht. :gruebel:


lg,
Duplo

War eh nur kurioses Querdenken ohne Sinn.
 
Duplobaustein, das Feeling ist und bleibt aber ein Anderes als mit Laptop, hier zum Vergleich:
Was du da an Krempel hinstellst bleibt doch vollkommen dir selbst überlassen. Wenn du dir 5 Masterkeyboards kaufst und den Laptop hinten auf (oder in) ein Rack stellst, siehts doch genauso aus wie in deinem ersten Video. Es zwingt dich ja niemand, wenn du ein Laptop hast auf alles andere zu verzichten.
Es gibt sogar zahlreiche Keyboarder, die beide Welten verbinden: Dort kommen Hardware-Synthesizer zum Einsatz, die entweder selbst zusätzlich den Rechner ansteuern oder die um Masterkeyboards ergänzt werden, die dann mit dem Rechner reden.
Mit einem Laptop kannst du auf der Bühne genauso arbeiten wie mit Hardware-Synthesizern auch. Am Ende ist es ja nichts anderes als ein Expander, nur eben nicht in Rackform. Und wenns dich stört, wenn das Laptop auf der Bühne zu sehen ist, stells halt weg.
Ganz im Ernst, ich verstehe dein Problem nicht... :nix:
 
Absolut! Man muss den Rechner ja nicht demonstrativ vorne hinstellen. Ehrlich gesagt glaube ich, dass jeder größere Act irgendwo einen Laptop versteckt hat. :D

lg
 
Es ist in dieser Musik-Schiene wirklich eine ganz andere Sache keinen Laptop in irgendeiner Form zu benutzen, egal ob vor, auf oder hinter der Bühne. Ist halt Industrial/EBM/Rythm'n'Noise und diese Sparte ist einfach zu selten um auf Anhieb Gleichgesinnte zu treffen, da das Verständnis zu meinem Problem halt fehlt. Ich meine Das auch nicht böse oder sonstwie, schließlich seit ihr ja auch neutral was ich sehr schön finde.

Ich denke wir reden sowieso nurnoch aneinander vorbei, da wir womöglich verschiedene Ansichten bzw. Interessen in Punkto Live/Musizieren/Bühnenshow verfolgen was auch nicht schlecht ist, denn durch sowas entstehen ja diese Diskussionen.

Mein Keyboarder hat sowieso grad gemeint, er wolle sich nächsten Monat den Roland Juno GI holen, da das Sampling das wir brauchen perfekt unterstützt wird (keine Ahnung ob es so ist, er wird wohl schon Ahnung davon haben).

Also danke an euch für die Hilfe.
 

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