VOX Tonelab LE - Röhrentausch = neuer Klang?

[Stratspieler]

Moin,

da für mich das VOX Tonelab LE nach wie vor ein Multi der Extraklasse darstellt (werde ihm nun auch ein Thoman-Thon-Case spendieren, das aber nur nebenbei), habe ich dem Gerät eine neue Röhre spendiert.

Der Wechsel der Röhre ist in 10 bis 15 Minuten schnell erledigt.

Ich habe die Electro-Harmonix 12AX7, die sicherlich schon lange drin war (Gerät gebraucht gekauft) gegen eine neue Electro-Harmonix 12AX7 ausgetauscht.

Irgendwelche signifikante Klangunterschiede sind nicht zu hören. Wenn überhaupt, dann vielleicht eingebildet im Abklingverhalten "ganz hinten" bei heftigen Zerrsounds im Zusammanspiel mit Ampsimulationen.

(Naja, ich frage mich ja schon länger, was die LED-beleuchtete Röhre überhaupt in der Kiste tut... )

LG MM

 

[kypdurron]

Der Wechsel der Röhre ist in 10 bis 15 Minuten schnell erledigt.

Naja wenn überhaupt, dann wird wohl eher ne Röhre mit ner anderen verstärkung einen Unterschied machen? also mehr oder weniger Verzerrung?

 

[Stratspieler]

Moin,

...also mehr oder weniger Verzerrung?

hm, ich denke, dass die Zerrer alle eher aus der zu programmierenden Halbleitersektion kommen, um es mal so zu schreiben...

Die Röhre soll ja angeblich eh' nur für den Übersteuerungsbereich der simulierten Amps zuständig sein. Es kann durchaus möglich sein, dass die Kiste auch gänzlich ohne Röhre erst einmal ordentlich tuten würde...

Fairerweise sollte ich dazu schreiben, dass es mir wichtig war, den gleichen Röhrentyp (sofern man das trotz sölbigem Hersteller überhaupt so definieren kann) zu verwenden, um u.U. programmierte Sounds nicht allzu stark zu verändern.

Testweise kann man natürlich schon einmal mit anderen Doppeltrioden mit anderer Vu arbeiten.

Gruß Michael