Vox AD-30 oder AD-60 für zu hause?

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Hallo,
ich will mir einen "anständigen" Verstärker zulegen.
Kurz zu meinen Anforderungen. Ich brauche ihn hauptsächlich für zu hause als Übungs-Amp, der sich auch mal gegen ein Klavier und/oder Saxophon durchsetzen soll.
Vom Sound her sollte er ein Allrounder sein, der in erster Linie Clean bis Crunchig gespielt werden soll, aber auch mal verzerrt zum Einsatz kommt.

Nachdem ich mir im Laden einige Modelle angesehen habe, muß ich mich nun zwischen den o.g. Modellen von Vox entscheiden. Das Problem: Der AD-30 würde Leistungsmäßig zwar ausreichen und ist auch noch erheblich günstiger, aber der AD-60 bietet durch den besseren Vorverstärker mehr Möglichkeiten (Effekte individueller kombinier- und einstellbar), den besseren Speaker und hat mehr Reserven.

Was ist eure Meinung/Empfehlung dazu?
Was habt Ihr für Erfahrungen mit den beiden Amps?
 
Eigenschaft
 
Hi

ich könnte es mir einfach machen und sagen, nimm den AD60 den hab ich auch.
Aber ehrlich gesagt wird Dir hier niemand die Entscheidung abnehmen können. Beide Vox sind gute Hybrids, bzw. ihr Geld wert und Du machst so oder so nichts falsch.:great: Wenn Du auf digitalen Schnickschnack stehst und Dein Geldbeutel es her gibt, nimm den Besseren. Sonst halt den Billigeren... und spiel diese Sax- und Klavierspieler an die Wand...;)

Gruss
JK
 
Naja, dass Problem ist doch eindeutig der Preis, denn für den 60er brauchst du auch nen anderes Peda als du für den de 30er verwenden kannst. Das ist nämlich, dank der erhöhten Zahl der Effekte auch deutlich teurer. Besser wäre der Vergleich zwischen dem 30er, 50er und 100er.
 
Mich würde vor allem mal ein direkter Vergleich der Beiden unter realen Bedingungen, sprich nicht im Laden, interessieren. Das der 60er lauter ist, ist mir schon klar. Mir geht´s eher um den Klang. Der 60er soll z.B. einen hochwertigeren Lautsprecher haben.

Hat schon mal jemand den Vergleich (vielleicht auch 50er vs. 60er) gemacht, ob man da einen großen Unterschied hört?
 
Ich kann dir zwar keinen direkten Vergleich anbieten, aber dafür eine Video Demonstration vom AD30VT.

Und da hört man schon ganz gut wie cool die Teil sind.

Vox Valvetronix AD30VT | Gearwire
 
Ja das Problem ist halt aber irgendwo auch, dass der 30er und 60er doch 2 Verstärker sind, die aber doch irgendwie nicht so recht vergleichbar sind. Da ist erstmal die Wattzahl die, dann die Anzahl der Verstärkertypen die man wählen kann. Das mit dem Speaker stimmt glaube ich nciht. Es gibt eine Version mit besserem Speaker, dafür bezahlt man aber auch gleich mal eben knapp 300€ mehr. Die Preisklasse ist auch völlig verschieden und das Zusatzpedal auch verschieden teuer. Es wäre erstmal wichtig, was dein Amp so vollbringen soll. Hast du vor das Teil ausschließlich zum üben zu verwenden oder solls doch mehr sein?
 
Spielst du in ner Band, bzw. hast du es vor? Wenn ja, dann nimm den 60er. Ansonsten würd ich das Geld sparen oder mir davon anderen Schnick-Schnack wie nen Wah kaufen.
 
Vorerst ist er, wie bereits gesagt, in erster Linie als Übungs-Amp fürs Wohnzimmer gedacht. Was in ein oder zwei Jahren sein wird weiß ich noch nicht, daher sind Reserven nicht verkehrt. Im Moment geht es mir aber nicht so um die Frage ob 30 oder 60 Watt, sondern ehen um den Klang und das sowohl bei Zimmerlautstärke, wie auch beim Spielen mit Klavier und/oder Saxophon.
Evtl. will ich dann auch mal einen Chor begleiten, dabei steht dann aber eine PA zur Verfügung, d.h. ich könnte den Amp auch mit Mikro abnehmen. Wobei ich jedoch denke, dass der 60 auch so reichen würde, wenn er auch dei Volllast noch saubere Sounds (hauptsächlich Clean und Crunch) liefert.?
 
So ein 30 Watt Hybrid wird auch schon recht laut. Alles deine Entscheidung.
Nimmst du den 30er und fängst an inner Band zu spielen wird er dir möglicherweise doch zu klein und du kaufst ein zweites mal. Kaufst du den 60er profilaktisch und kannst ihn dann doch nie ausreizen, dann haste einiges an Geld "verschwedet" (nebenbei: Der Footswitch für den 60er ist auch nochn Stück teurer als der für den 30er).
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen. Spiel einfach beide nochmal durch und entscheide dann.
 
Ich frage mich einfach gerade warum gerade der 30er oder der 60? Wieso nicht der 50er oder 100er? Die sind doch günstiger.
Du willst den Amp erstmal fürs Wohnzimmer haben und evtl. später auch vor etwas Publikum benutzen, okay. Ich würde den 30er erstmal einfach testen und schauen wie laut das Teil werden kann. Bzw. wie laut und wie gut das Teil dann noch klingt. Bei den Valvetronix Amps, also den AD's brauchst du dir wegen der Lautstärke keine Sorgen machen. Die Dinger haben doch son Regler wo du die Wattzahl verringern kannst um dennoch das bisschen Röhrenklang auch bei weniger Lautstärke (z:b. fürs üben daheim) geniessen zu können. Hab den 50er letzte Tage erst noch angespielt. Ist für knappe 400€ wirklich kein schlechtes Teil. Der 60er ist meines Erachtens nicht unbedingt wegen den ganzen Effekten nützlicher, denn glaub mir, 2/3 wirst du später eh nie benutzen. Wenn überhaupt. Nimm dann lieber den 50er mit Footswitch. Da sparse ne Menge und die die das Teil zu Haus haben sind damit in der Regel auch zufrieden. Ist für mich zwar kein wirklicher Ersatz für nen Vollröhrenamp, aber das klingt definitv besser als die meisten Transenamps.
 
Ich frage mich einfach gerade warum gerade der 30er oder der 60? Wieso nicht der 50er oder 100er? Die sind doch günstiger......

.... Der 60er ist meines Erachtens nicht unbedingt wegen den ganzen Effekten nützlicher, denn glaub mir, 2/3 wirst du später eh nie benutzen.....


Genau das war ja auch meine Frage. Mir geht´s nicht so sehr um die Lautstärke (ich denke, der 30er würde durchaus reichen) wie um das "drum und dran". Meine Überlegung für den 60er ist eben der Vorverstärker, durch den man die Effekte besser kontrollieren und freier kombinieren kann. Das steht ja außer Frage. Ich kann nur im Moment nicht beurteilen, in wie weit man das überhaupt benötigt. Wenn die vorgegebene Zusammenstellung der Effekte beim 30er schon den gängigsten Bereich abdeckt und damit entsprechend Praxisgerecht ausgelegt ist, dann währe das natürlich ausreichend.
Die Frage ist nur, ob ich mit dem 30er eben dieses eine Drittel, das ich brauch, auch so hinbekomme. Verstehst du, worauf ich hinaus will?
 
Ich kann den 50er wärmstens empfehlen, der macht gut Druck und hat nen 12" Celestion Lautsprecher drin. Und ist vor allem günstiger als der 60er.
 
Hallo!
Ich habe beide Combos kürzlich zu Hause miteinander verglichen (AD 30 VT und AD 60 VT) und hab mich für den AD 60 VT entschieden. Der hat gebraucht etwas mehr gekostet als der 30er neu.

Ausschlaggebend für mich war einerseits der bessere Sound (der 30er klingt zwar auch schon verdammt gut) aber durch den besseren Speaker und die Leistungsreserven liegt der 60er einfach vorne. Beim 30er sind durch das geschlossene Gehäuse die Bässe nach meinem Geschmack zu stark betont (da rappeln bei kleiner Lautstärke die Gläser im Schrank), der 60er ist da ausgewogener, kann aber natürlich auch richtig laut und ruckvoll.
Außerdem waren mir beim 30er die 3 Speicherplätze einfach zu wenig (2 Memory + Manual). Der 60er kann 32 Presets speichern. Der 60er hat einen sehr guten Tuner eingebaut. Nachteil ist, dass der Fusscontroller für den 60er (VC-4) wesentlich teurer ist, für den 30er tut es ein Fussschalter mit 2 Knöpfen für 20 Euro, der VC-4 kostet gebraucht so 150.
Und der 30er lässt sich noch ganz entspannt herumtragen, der 60er ist schon wesentlich schwerer.
Die Amp-Sims und Effekte waren vom Sound her bei beiden vergleichbar, nur dass der 60er halt ein paar mehr hat und flexibler ist. der 30er hat ne stufenlose Leistungsregelung, der 60er ist 1-15-30-60 W schaltbar (auch absolut ok).

Wenn man also die zusätzlichen Sims, Effekte und Speicher nicht braucht, ist sicher der AD 30 VT oder noch eher der AD 50 VT ne gute Alternative. Der 50er hat dann auch den gleichen Speaker drin, der Leistungsunterschied sollte nix ausmachen. Das geschlossene Gehäuse vom 15er, 30er, 50er und 100er hat übrigens die teure VTX-Serie dann auch wieder (AD 60 VTX und 120 VTX), das ist wohl einfach Geschmackssache.

Nochmal kurz als Fazit:
Für mich ist der 60er der beste Amp, den ich je gespielt habe. Unglaublich flexibel, genial saftiger "Röhrensound" und tolle Effekte. Damit kann man echt alles machen, von nachts zu Hause üben bis Auftritt. Und es klingt immer genial. Jegliche Einzelpedale sind überflüssig.

Gruß,
Martin
 
Was haltet ihr denn von der Acoustic-Simulation beim AD-60. Ist die brauchbar, oder brauche ich dann wieder eine teure Tretmine die den Preisvorteil zunichte macht?
 
hat denn noch keiner die Acoustic-Simulation benutzt? :confused:
 
ich kenn nur die sim vom Roland Cube 60. sagt dir der eig. nicht zu?
 
Kenne nur den AD 30 und finde aber, dass er clean sehr gut klingt. Er bringt einen schönen, warmen Sound hin.
 
Also ich finde "nur" für zuhasue reicht der AD30. Da ich ihn sebst habe und er gott sei dank im gegensatz zum AD15 ein Regler für die Ausgansleistung hat kann man ihn gut anpassen. Ich spiele ihn immer auf 8-15 Watt im Zimmer und schickt um die Eltern aufzuregen ;)
Um kleiner Hallen damit zu beschallen reicht er auch noch grad so, aber da ist dann auch schluss.

Ansonsten kann ich ihn gut empfehlen...für das Geld hat man viele Amp und Effekt Setting die vom klang her echt super sind ;)

Natürlich hat der 60er mehr zu bieten wie der 30er aber auch teuerer ;)
 
So, es ist vollbracht. Ich habe nochmals beide Amps verglichen und bin zu dem Schluss gekommen das mir der AD-30 vollkommen reicht. Eine nette Entscheidungshilfe war noch, dass ich ihn NEU für 200,- bekommen habe. :great:

Der Verstärker wurde von jemandem mit null Ahnung von Amps gekauft. Er hat direkt danach einen Line6 Spider II (nicht III) gekauft, weil er ihm dann doch besser gefallen hat. :screwy:

Er hat den Amp scheinbar überhaut nicht verstanden und war damit vollkommen überfordert. Gekauft hatte er ihn letzte Woche. Schlecht für ihn, gut für mich. :D
 

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