Vox ac15 c2 brummt nach knapp 2 Wochen Betrieb

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Jan Lennon
Jan Lennon
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Hallo,
ich habe ein kleines Problemchen mit meiner neuen Vox amp.
Gestern Abend(und echt erst seit gestern) ist mir aufgefallen, dass sobald ich "TREBLE" mehr als die Hälfte aufrehe, er anfang im Hintergrund zu Brummen, in beiden Kanälen.
Und das doofe ist, wenn ich spiele hört das brummen nicht auf, es zieht sich durch alles durch, und das geht auf Dauer ganz schön auf die Nerven.
Ich hab es mit meinen beiden Gitarren probiert, bei der einen war es etwas lauter als bei der anderen , aber es war ja bei beiden...
Anderes Kabel hab ich auch probiert, hat auch nichts genützt...
Was könnte da das Problem sein?
Oder ist vielleicht der AMP schon am Ende ? (kann ich mir zwar kaum vorstellen, aber möglich ist ja alles)

MfG
Jan
 
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Hallo Jan!

Ich könnte mir vorstellen, daß nach jetzt einigen Stunden Betrieb die Werte der anfänglich symmetrisch laufenden Endstufen gedriftet sind und daher Brumm entsteht. Bei Push/Pull Endstufen machen sich unterschiedliche Parameter der Röhren gerne durch Brumm bemerkbar. Allerdings kenne ich dieses Problem unabhängig von der EQ-Einstellung. Das macht sich schon im "Leerlauf" bemerkbar und wird halt abhängig von der Lautstärke von "naja, höre ich kaum" bis unerträglich wahrgenommen.
Der Kathodenbias macht einen eventuellen Wechsel ja flott machbar. Hast Du einen gematchten Satz Backupröhren liegen?


Greetz,

Oliver
 
Nee leider hab ich keine "Backupröhren" da... also im Leerlauf z.b. höre ich nichts, nur wenn dann auch was angeschlossen ist .
Aber das ist doch nicht normal , dass die so schnell ausgewechselt werden müssen, schon gar nicht bei einem 700€ amp oder ?

MfG
 
Na, wenn es nur brummt, wenn die Kinke drinsteckt, kann es der Amp wohl nicht sein.

Zu den Röhren. Leider ist die Fertigungsqualität heutiger Röhren nicht mehr vergleichbar mit "damals". Früher waren sie nach 2000-3000 Stunden halt fertig, weil sie ihren Zenit erreicht hatten. Heute fallen sie aufgrund großer Toleranzen und damit evtl. einhergehender mechanischer Probleme aus.
Auch das früher gemachte "Einbrennen" der Röhren fällt flach. Heute werden Röhren anhand ihrer anfänglich ermittelten Werte selektiert. Da aber neue Röhren nach einer gewissen Betriebsdauer in ihren Werten driften können, passt das dann nicht mehr. Früher wurden Röhren einige Stunden "eingebrannt" und erst dann selektiert und die Daten ermittelt.

Die Preisklasse des Amps spielt dabei keine Rolle, da sowieso alle Röhren aus den drei (mehr sind es glaube ich nicht mehr) Werken aus China und dem ehemaligen Russland stammen und dann entsprechend dem Abnehmer gelabelt werden.
Ob nun Mesa Boogie oder "Billig"-Sovtek. Die Wahrscheinlichkeit, daß sie aus der gleichen Fabrik stammen, liegt bei 1:3.


Greetz,

Oliver
 
Ja gut, wenn es der AMP doch wohl nicht ist was dann ?
ich kann mir nicht vorstellen , das beide Gitarren "kaputt" sind , schon gar nicht gleichzeitig
und Kabel könnens ja eig auch net sein...
langsam wirds enge mit den Möglichkeiten
 
Wenn das nur passiert wenn du in den Amp-Input was "reinsteckst" also sprich 'ne Gitarre dran hängst, könnte es evtl. sein, dass dein Amp-Input einen kleinen "defekt" hat, sprich kalte Lötstelle die gebrochen oder angebrochen ist, oder dass in der Ampinputbuchse der Kontakt zum Gitarrenkabel nicht mehr 100% gegeben ist. Daher können solche Brummgeräusche auch schon mal kommen. Vor allem da das Geräusch ja nicht im Leerlauf auftritt.
 
Also müsste ich den amp mal zum durchchecken losschicken ?
 
Öhmm, mal ne Frage:
Was für eine Gitarre hast Du denn?? Weil wenn die Singlecoils hat ist es normal dass sie brummt wenn sie Störeinflüssen wie Netzteile, Monitore, Computer ausgesetzt ist... nicht dass hier an der falschen Stelle gesucht wird...
 
Ich hab ne epiphone Les Paul
und eine Rockinbetter Rg40 (Rickenbacker kopie)

---------- Post hinzugefügt um 17:52:07 ---------- Letzter Beitrag war um 17:51:27 ----------

aber ich denke nicht das es daran liegt , weil es ja erst seit vorgestern abend so ist ...echt komisch ...
 
Hi,

da stimmt irgendwas nicht.

Du könntest aber mal ausprobieren, ob es auch Brummt, wenn kein Instrument eingesteckt ist. So kannst du ausschliessen, dass es durch das Kabel/Peripherie kommt.

Grüße,
Schinkn
 
So, nee also wenn nichts eingesteckt ist brummt auch nix.
Allerdings ist mir aufgefallen, dass es hauptsächlich dann auftritt, wenn ich etwas aluter aufdrehe.
Aber selbst dann is es doch eig nicht normal , dass er dann anfängt zu brummen .
 
Na, dann liegt es an mangelnder Schirmung Deiner Klampfen, der evtl. Bodentreter, diversen Netzteilen oder einer defekten Schirnung des Instrumentenkabels.

Wenn der Amp ohne vorgeschaltete Peripherie nicht brummt, wie kommst Du dann auf den Amp als Fehlerursache?
Und das sich das Brummen mit zunehmender Lautstärle potenziert, ist doch nur logisch. Das Brummen, das bereits als Signal in die Eingangsstufe des Amps kommt, wird genau wie ein Gitarrensignal verstärkt. Je lauter Du drehst, desto lauter wird das Brummen.
Also nach und nach von Gitarre bis Eingang Amp jedes Glied in der Kette ausschließen.;)
 
So, nee also wenn nichts eingesteckt ist brummt auch nix...

:bang: Reifen wechseln hilft nix wenn der Tank leer ist..... Dein Problem ist definitiv in der Peripherie und nicht im Amp zu suchen...
Also Ausschlusstaktik betreiben, Amp mit Klampfe allein probieren, ggf an einem anderen Ort bzw in einem anderem Raum... falls es da nicht brummt, immer ein Stück Equipment mehr in die Kette fügen bis man den Übeltäter entlarvt hat.
Dabei nicht vergessen dass auch Effektnetzteile Brumm einstreuen könne, also Effekte wenn möglich mit der Batterie betreiben..

Nachtrag: Steck mal nen Stecker in den FX Return und guck ob es dann auch noch brummt...
 
So nochmal :
Es kann nicht an den gitarren , den kabeln oder dem raum liegen, da es sonst ja auch nicht so war ...
und effekte benutze ich eh nicht !

---------- Post hinzugefügt um 19:52:39 ---------- Letzter Beitrag war um 19:50:50 ----------

es können ja nicht auf einmal beide Gitarren am ende sein
und verschieden kabel hab ich auch ausprobiert, hat ja auch nix geholfen also ...
 
Wie gesagt ..ich vermute die Amp-Inputbuchse ist hinüber .... Da das Problem eben nur bei eingesteckter Gitarre auftritt. Lötstelle gebrochen und ein Kabel was am AmpInput angelötet war bekommt dann evtl. Kontakt mit einer Stelle, wo das Kabel nicht hin sollte. Schraub doch einfach den Amp auf und schau nach ... Amp-Inputbuchse nachlöten oder austauschen ist wirklich eine ganz kleine Reperatur die man auch alleine machen kann.
 
So hab den amp zu Thomann zurück geschickt, heute ist er wieder gekommen und siehe da - es brummt immer noch .
Allerdings gehe ich jetzt auch mal stark davon aus , dass es die Imbut-Buchse ist die ich dann nochmal reparieren lassen werde, aber nicht extra nochmal zu Thomann , dass kann auch ein örtlicher Fachmann.
Trtozdem bin ich sehr enttäuscht , dass das den Leuten bei Thomann nicht aufgefallen ist, die haben lediglich die Röhren getauscht und dann anscheinend nicht mehr getestet obs dann besser ist oder nicht..
Naja ob Thomann nochmal eine Bestellung wert ist wage ich zu bezweifeln, allerdings gab es auch gute Sachen, aber das hats jetzt echt runtergezogen , sowas MUSS man doch wohl erkennen, wenn man bedenkt , dass der Amp 3 Wochen lang weg war..
 
Hi!

Bevor Du anfängst, auf Thomann rumzudreschen (zumal die Fehlerquelle ja immer noch nicht bekannt ist!):

Hat sich vielleicht irgendetwas vor Kurzem in Deinem Hausstromkreis geändert? Gibt´s deswegen vielleicht das Brummen? Vielleicht kann das Kabel nämlich jetzt irgendwas auffangen, das vorher nicht da war (als Antenne).

Greetz,

Blake
 
Hi Jan!

Ich besitze den C2 seit einigen Monaten und habe überhaupt keine Probleme mit dem Amp. Ich sehe das wie BlakeWilder, bevor du Thomann die Schuld gibst,
solltest du den Fehler (der sicher nicht am Amp liegt) ausfindig machen. ;)

Beste Grüße, Etienne
 

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