Vox AC15 C1 zu laut für kl. Wohnung (Umstieg von Modeling)?

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Maiko246
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Hi, ich möchte jetzt von meinem Modeling Amp auf einen tube Amp umsteigen.
Nun habe ich die Sorge, dass der oben genannte Vox zu laut für meine ein Zimmer Wohnung in der Innenstadt ist.
Kann mir da jemand Erfahrungen berichten, ob man den amp auch sehr leise stellen kann und ob er dann noch gut klingt?
Ich hab auch als 2. Wahl über den Fender Blues Junior nachgedacht aber da hat mir der vox doch besser gefallen vom Klang.
Aber vielleicht ist der ja leiser....
 
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Hallo Maiko246 und herzlich willkommen im Musiker-Board!

Wenn der Vox Dir besser gefallen hat würde ich über den Blues Junior nicht mehr nachdenken.

Sofern ich mich erinnere lässt sich der AC-15 ganz gut leise regeln, aber ob Dir der Klang dann noch gefällt kann ich nicht sagen. Zum üben reicht es würde ich sagen, aber Du solltest so einen amp nur kaufen wenn Du auch beabsichtigst ihn live bei entsprechenden Lautstärken einzusetzen.
 
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Ich hatte eine Zeitlang einen AC15 C1X hier stehen. Geht schon gut leise, aber der richtig geile Vox-Ton braucht einfach eine gewisse Lautstärke, das kriegst du im Zimmer nicht hin.
 
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Alles klar, danke :)
Das Problem mit dem "vox sound" der bei leiser Lautstärke nicht durchkommt macht mir leider noch zu schaffen...
Hat denn jemand einen besseren Vorschlag für einen guten tube amp für die Wohnung ?
 
Ich habe mich von dieser Idee nach längerem Probieren irgendwann verabschiedet und bin mit meinem Boss Nextone, der klanglich röhriger klingt als einige Röhrenamps, die ich probiert habe, inzwischen sehr glücklich. Der ist nämlich absolut unabhängig von der Lautstärke.
 
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Hat denn jemand einen besseren Vorschlag
nutz mal die Suchfunktion, etwa "kleine Röhrenamps, Amps in Zimmerlautstärke" oder ähnliches. Dieses Thema wurde hier schon öfter "heiss":rolleyes: diskutiert, aber vielleicht findest du da ein paar Anregungen. Ich z.B. hab einen Marshall origin 5 (5 Watt und auf 1 Watt runterschaltbar). Aber es gibt so viele. Lies dich halt mal in das Thema ein,

Micky
 
Für die Wohnung oder das Studio empfehle ich den Laney L5-Studio Lionheart. 2 Kanäle, 5 und 0,5 Watt (separate Ausgänge). Der Laney macht was er soll – von klaren Cleansounds, über dynamisch spielbare Crunchsounds bis hin zum High-Gain-Lead. Kein Gain Monster, aber man hört wo er herkommt. Gibt es auch als Combo.

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Es ist immer wieder das Gleiche... E-Gitarre und (hellhörige) Mietwohnung geht mit konventionellen Verstärkern nicht wirklich zusammen.
Ein normales -aber dann auch klassisch gut klingendes- Gitarren Rig, tönt erst wirklich, ab einer gewissen Lautstärke. Das ist Physik. So bald der Eigenklang der Gitarre den Sound aus dem Lautsprecher übertönt, wird es IMO immer undynamisch klingen und ohne „Rückmeldung“ sein. Ein Gitarrenlautsprecher ist dafür gemacht, in einer Band zu funktionieren bzw. ein Publikum zu beschallen. Kein Gitarren Lautsprecher wurde entwickelt, um von Nachbarn nicht wahrgenommen zu werden!
Ich kann nur jedem in dieser Lage empfehlen, zuhause über Kopfhörer zu spielen. Ein Helix Stomp öä., ist da die viel bessere Option, als ein noch so Boutique-1-W-Röhren Verstärker.
Darf die Lautstärke aber über etwa 75dB sein, ist ein Vox AC15 eine tolle Kiste... wie auch ein Fender BJ... je nach dem was einem eher liegt.
 
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Hallo @Maiko246, es gibt ja durchaus Alternativen von Vox zum AC15. Da wären mal der AC4 und der AC10, die beide weniger Watt haben und daher - zumindest theoretisch - eher Mietwohnung verträglich sind. Und die haben an sich die gleichen Gene. Alternativ wär dann noch der Vox Mini Superbeetle, der auf der Nutube Technologie basiert, den ich zuhause gern neben meinem AC15 verwende.
 
ich möchte jetzt von meinem Modeling Amp auf einen tube Amp umsteigen.
um was für einen handelt es sich denn überhaupt? Es gibt ja da auch gute und nicht so gute.
Ich würde für nur daheim bei einer Modeleling Amp Lösung bleiben und vlt da lieber in einen guten investieren.
 
Mit dem Supro Blues King 8 (1 Watt) krieg ich einen feinen Sound in Zimmerlautstärke hin.
 
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Hallo @Maiko246,

Ich stand im Juli vor der selben Frage und habe mich für den ac10 entschieden, aber den custom vintage Black limited Edition.
Er hat andere Röhren verbaut und einen Creamback Speaker.
Für mein Empfinden kam er dem ac15 c1 sehr nahe, was Lautstärke und punch anbetrifft. Ich konnte alle drei gleichzeitig testen, ac 10 Standard, den besagten und ac 15. Habe mich dann für den vintage Black entschieden.
In unserer woh ung super, auch wenn mine Kinder schlafen, Proberaum und Gigs bisher bis 100-120 Leute kein Problem, zur Not gibt's ja das Cabinet 212 von Vox :)
Also meine klare Empfehlung und Geheimtipp zugleich.
Gruß, Matti
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei Session oder musikhaus korn kann man den noch bekommen......
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
https://www.musikhaus-korn.de/de/vo...k2prNJ__cY_BPysYd0V3ZS9h-4Cf5NFIaAtO3EALw_wcB
 
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Der AC15C1 hat keinen Effektweg, dafür aber ein Master volume – das Pedal lässt sich hier nicht verwenden, und selbst wenn wäre es nicht besser (eher schlechter) als das MV.

Ich wäre dafür, den Verstärker in natura anzuspielen. Der AC15C1 hat ein PPI master volume, sollte also auch leise immer noch vergleichsweise gut klingen.
 
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Natürlich lässt sich jeder Amp mit einem Powersoak steuern. Es gibt auch handverdrahtete Powersoak zb von p&p amplification, kostet 99€ und lässt sich mittels DB Angabe reduzieren. Somit kann man einen ac15 mit 0,1 Watt spielen. Die überschüssige Leistung wird einfach in Wärme umgewandelt.
Beim ac15 combo wirds aber schwierig, weil das boxenkabel nicht wie bei den Marshall zugänglich ist, da der attenuator zwischen Box und Amp geklemmt wird mittels klinke.

Deshalb meine Empfehlung der ac10 limited Edition vintage Black, weil er daheim wie ein echter ac 30 klingt, nur in leise und bei Bedarf auch sehr laut kann, besser als der ac10 Standard, da der verbaute Speaker 4 DB mehr hat und die Röhren eine bessere Qualität haben.
 
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Falls es doch zu teuer ist und man nicht auf dem Vox Sound verharrt, wobei ich es verstehe wenn man es tut da ich ja deshalb auch einen angeschafft habe,
Kann ich den Marshall Origin 5c empfehlen. Es ist ein puristische 1 Kanaler auf Basis des bluesbreaker mit 3band EQ, einen Gain regler sowie einen Tilt knob.
Der Tilt regler simuliert das patchen des alten bluesbreaker nahtlos von Low bis high je nach Bedarf.
Zusätzlich hat es einen Boost, der genau wie der fx durch einen foot Switch schaltbar ist.
Die Power Mode lässt zwischen 5 und 1 Watt wählen. Zu Hause spiele ich ihn im 1 Watt Modus, malmit mal ohne boost je nach Uhrzeit und es macht spass. Er kann mit seinen 5 Watt aber extrem laut werden und Proberaum bzw kleine Gigs gar kein Problem. Ist dann halt kein vox aber eine richtig schöne Alternative, und bei Thomann gerade für 220 zu haben.
Ich habe beide, den Vox und den Marshall, spiele beide je nach Laune über eine donner aby Box.
 
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Ich habe beide, den Vox und den Marshall
:great:, ich auch, hihi, zu Hause spiel ich aber nur den "Origin5" auf 1 Watt. Hast gut seine Vorzüge beschrieben.
Ändert aber nichts daran, das der Threadersteller vielleicht mal verschiedene, kleinere Vox im Laden antesten sollte und eventuell mal mit Modellen anderer Hersteller vergleichen sollte, und das eben leise (wie gesagt, die auswahl ist schon groß).
 
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Ändert aber nichts daran, das der Threadersteller vielleicht mal verschiedene, kleinere Vox im Laden antesten sollte und eventuell mal mit Modellen anderer Hersteller vergleichen sollte, und das eben leise (wie gesagt, die auswahl ist schon groß).

Ja das stimmt, der reagiert aber auch nicht mehr :D ich mein zu laut, zu leise, alles subjektiv. Falsche Nachbarn was weiss ich :)
 
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