wie meinst du das mit stressig? Du kannst einfach einmal durchprobieren, was dir besser vom Charakter her gefällt - also Distortion, Boost oder Overdrive. Das geht absolut fix.
Die "zusätzlichen Kanäle" - also die Booststufen wählst du ja ganz einfach, indem du mit dem Fuß auf die beiden Schalter trittst. Der 1. schaltet den Effekt ein, der 2. kann ihn noch einmal verstärken. Der 2. Schalter alleine macht nichts, solange der erste nicht an ist, dann geht das Gitarrensignal ganz einfach und unverändert an den Amp.
Dann hast du für jedes Fußpedal einen Regler, wo du festlegen kannst, wie hoch das jeweilige Signal sein soll, einen allgemeinen Tonregler. Dort stellst du ein, ob du lieber einen hochtönigeren oder dumpferen Soundhaben möchtest und dann ist da noch der Lautstärkeregler. Da wird einfach eingestellt, wie laut das Signal ist, dass letztendlich aus dem Pedal in Richtung Amp geht. Somit kannst du das Pedal auch problemlos an die Einstellungen vom Amp anpassen, ohne dass es plötzlich einen Lautstärkesprung gibt.
Die ganzen Dip-Regler im inneren des Gehäuses kannst du erst einmal getrost vernachlässigen - das sind einfach Optionen, die du dir im Laufe der Zeit erschließen kannst.
Die Bedienung an sich ist absolut simpel. Nach ein paar Minuten probieren solltest du mit den wichtigsten Funktionen vertraut sein und in Etwa sagen können, was für ein Klang dir besser gefällt...brauchst dir da wirklich keine Sorgen machen. Das ist wirklich simpel.
Jedes Multieffektgerät ist 100x komplizierter...Grüße!