Vorwissen für Newbie im Bereich des Homerecording

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Thias2345
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Hallo zusammen,

bin nun aktuell relativ neu in der Welt des Recordings, bzw. ich habe bald vor damit zu beginnen.


Im Zuge dessen, habe ich ein paar generell gebündelte Fragen und ich hoffe, das ihr mir eventuell helfen könnt etwas Klarheit Einzug hält.

Ich bin Gitarrist / Bassist / „Sänger“ und möchte relativ einfache „Rock“ Aufnahmen / Projekte verwirklichen, dass nur mal als Randnotiz.

Zur Info mal mein derzeitiges Setup aus Hard-und Software:

  • Behringer UMC 404HD Interface
  • Cubase 11 Pro
  • Izotope Production Suite Pro
  • EZ Drummer & Mix 2
  • Guitar Rig 6 Pro

  • Div. E - & A Gitarren sowie ein Bass
  • VOX AC30 & Harley Benton Tube 15
  • Ampeg SVT Micro Head Bundle
  • Shure SM86, SM7B, SM57
  • Sennheiser E 602 II

  • Nun zu meinen diversen Fragen:

  • Um einmal ein Grundgerüst für ein Projekt zu haben, wüsste ich gerne, wie ein Projket in Cubase anzuelgen ist, sprich z.B. mit 44.100 & 24 Bit?

  • Wieviel DB darf, oder Sollte ein Projekt im Mix oder pro Spur maximal haben?


  • Wie ist eine Gitarrenspur / Bass einzupegeln? Also wieviel DB darf die Spur am besten maximal haben?

  • Betrifft Thema Phasenauslöschung: Möchte z.B. den Gitarrenamp mi enem SM57 & einem SM7B abnehmen beide Aufnahmen dann mischen für einen runderen Sound. Was muss ich dabei beachten, auch im Zuge der Phasenauslöschung?

  • Welche Effekte werden direkt bei der Aufnahme verwendet, und welche im Mixing und welche beim Mastern?

  • Nutze ich z.b. einen Compressor schon bei der Aufnahme eines Basses / Gitarre, oder erst nach der Aufnahme?

  • Miit wieviel DB nehme ich am besten Gesang auf und nehme ich diesen z.B. direkt mit Hall/Delay auf, oder nutze ich die Effekte erst im Anschluss. Wobei man ja durch die Effekte beim Einsingen auch schon ein besseres Feeling für den Song bekommt, als wenn der Gesang dry ist und erst später mit Effekten versehen wird


Soviel erstmal zu meinen Anfangsfragen J
 
Eigenschaft
 
Um einmal ein Grundgerüst für ein Projekt zu haben, wüsste ich gerne, wie ein Projket in Cubase anzuelgen ist, sprich z.B. mit 44.100 & 24 Bit?
Ja. Ist Okay.

Wieviel DB darf, oder Sollte ein Projekt im Mix oder pro Spur maximal haben?
Auf jeden Fall nicht über die 0db Grenze. Weder auf den Einzelspuren, noch auf dem Master. Ansonsten ist das je nach Mix unterschiedlich. Hör auf deine Ohren und lege die Mischverhältnisse so an, dass es für dich ausgeglichen klingt, jedes Element Lautstärkemässig gut zu hören ist und du ausreichend Headroom für Dynamik hast.
Bestimmtes db Standards gibt es nicht. Da wird jeder was anderes sagen. Ist aber Digital, vorerst im Mischverhältnis, wirklich egal. Lass dich davon nicht verrückt machen.

Wie ist eine Gitarrenspur / Bass einzupegeln? Also wieviel DB darf die Spur am besten maximal haben?
Gesunder Pegel, mit dem du Arbeiten kannst. Nicht zu schwach, aber auch nicht am clippen. Du bist digital nicht an einen Eingangspegel gebunden.
Wenn du Hardware oder Plugins verwendest, die einen Sweetspot haben (zwecks Sound), musst du dies natürlich einkalkulieren.
Alles Post-Recording ist idR unproplematischer als Pre-Recording.

Betrifft Thema Phasenauslöschung: Möchte z.B. den Gitarrenamp mi enem SM57 & einem SM7B abnehmen beide Aufnahmen dann mischen für einen runderen Sound. Was muss ich dabei beachten, auch im Zuge der Phasenauslöschung?
Musst du ausprobieren. Einfach mal beide Signale seperat Mono aufnehmen und in deiner DAW leicht zueinander hin- und herschieben. Das was du hörst ist dann Geschmackssache.
Zusammengefügte Stereospuren und Master immer auf Monokompatibiltät prüfen!
Mein Tipp: Beim Bass das DI Signal mitnehmen. Musst du aber nicht.

Welche Effekte werden direkt bei der Aufnahme verwendet, und welche im Mixing und welche beim Mastern?
Wie du magst. Wenn du genau weißt was du haben willst, kannst du auch mit Hardware Effekten Arbeiten.
Mit digitalen Effekten innerhalb deiner DAW kannst du auch wärend der Aufnahme arbeiten, damit bist du wesentlich flexibler.
Aber wenn du genau die Zerre deines Bodentreter haben willst - Go for it.
Nehm bestenfall nur das mit auf, was wirklich unabdingbar für deinen Sound ist.

EQ und Kompressor würde ich für den Mix vorbehalten. Es sei denn du weißt genau für was du sowas (womöglich Sounddesignmässig) bereits in der Aufnahmekette brauchst.
Hall, Delay, Widening und Panning Tools würde ich auch für den Mix vorbehalten.
Mastern würde ich an deiner Stelle erstmal außen vor lassen.

Nutze ich z.b. einen Compressor schon bei der Aufnahme eines Basses / Gitarre, oder erst nach der Aufnahme?
Wie erwähnt. Kommt drauf an, zu welchem Zweck du einen Kompressor haben möchtest. Wenn du dir das selbst erklären kannst WARUM du ihn möchtest, kannst du dir das idR auch selbst beantworten.

Miit wieviel DB nehme ich am besten Gesang auf und nehme ich diesen z.B. direkt mit Hall/Delay auf, oder nutze ich die Effekte erst im Anschluss. Wobei man ja durch die Effekte beim Einsingen auch schon ein besseres Feeling für den Song bekommt, als wenn der Gesang dry ist und erst später mit Effekten versehen wird
Das Zauberwort heißt hier "Kopfhörermix".
 
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Ja. Standard.

  • Wieviel DB darf, oder Sollte ein Projekt im Mix oder pro Spur maximal haben?

Auf der Spur sollten so um die -12 dB ankommen. Auf der Master Spur sollte nach Summierung so was um die -8dB reinkommen.

Wie ist eine Gitarrenspur / Bass einzupegeln? Also wieviel DB darf die Spur am besten maximal haben?

Maximal 0 dBFs. Sollte da aber auch um die -12 dB haben.

Betrifft Thema Phasenauslöschung: Möchte z.B. den Gitarrenamp mi enem SM57 & einem SM7B abnehmen beide Aufnahmen dann mischen für einen runderen Sound. Was muss ich dabei beachten, auch im Zuge der Phasenauslöschung?

Dass sich nichts auslöscht...... (;
Da die sowieso nah beieinander sind, besteht wenig Gefahr. Gegebenenfalls mal mit einem Delay auf einer Spur prüfen, ob es sich besser anhört, wenn man das verzieht.

Welche Effekte werden direkt bei der Aufnahme verwendet, und welche im Mixing und welche beim Mastern?

Wenn der Sound genau so sein soll, nach dem Effekt, kann man das so aufnehmen. Ansonsten den Weg der unentschiedenen gehen und immer Rohsignale aufnehmen. Also Effekt zwar hörbar, aber nicht gleich mit aufgenommen.

Nutze ich z.b. einen Compressor schon bei der Aufnahme eines Basses / Gitarre, oder erst nach der Aufnahme

Danach. Ansonsten gilt das, was im Absatz drüber steht.

Miit wieviel DB nehme ich am besten Gesang auf

-12 dB

nehme ich diesen z.B. direkt mit Hall/Delay auf,

Nein.

Wobei man ja durch die Effekte beim Einsingen auch schon ein besseres Feeling für den Song bekommt, als

Das kommt auf den Kopfhörer Mix. Es gibt keinen Grund, arum man das mitaufnehmen sollte.
 
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  • Behringer UMC 404HD Interface
  • Cubase 11 Pro
  • Izotope Production Suite Pro
  • EZ Drummer & Mix 2
  • Guitar Rig 6 Pro

  • Div. E - & A Gitarren sowie ein Bass
  • VOX AC30 & Harley Benton Tube 15
  • Ampeg SVT Micro Head Bundle
  • Shure SM86, SM7B, SM57
  • Sennheiser E 602 II
Damit bist du gut aufgestellt. Viel Spass und erfolgreichen (und nicht alzu frustvollen - bleibt auch nicht aus) Lernprozess.
 
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Gesunder Pegel, mit dem du Arbeiten kannst. Nicht zu schwach, aber auch nicht am clippen. Du bist digital nicht an einen Eingangspegel gebunden.
Wenn du Hardware oder Plugins verwendest, die einen Sweetspot haben (zwecks Sound), musst du dies natürlich einkalkulieren.
Alles Post-Recording ist idR unproplematischer als Pre-Recording.
Was ist ein Sweetspot und welches Programm weist so etwas beispielsweise auf? :)
Musst du ausprobieren. Einfach mal beide Signale seperat Mono aufnehmen und in deiner DAW leicht zueinander hin- und herschieben. Das was du hörst ist dann Geschmackssache.
Zusammengefügte Stereospuren und Master immer auf Monokompatibiltät prüfen!
Mein Tipp: Beim Bass das DI Signal mitnehmen. Musst du aber nicht.
- Was heisst leicht zueinander hin und her schieben? So, das eine art mini delay entsteht bzw. kurz davor?

- Bass: Also nehme ich einmal den Bass per Mikro ab, aber ebenso direkt vom Ampeg head ins Interface? Ist dies dann auch ein DI-Signal, oder benötige ich noch eine exta Box/Kabel um simultan das micro als auch das DI Signal abzufangen?

EQ und Kompressor würde ich für den Mix vorbehalten. Es sei denn du weißt genau für was du sowas (womöglich Sounddesignmässig) bereits in der Aufnahmekette brauchst.
Hall, Delay, Widening und Panning Tools würde ich auch für den Mix vorbehalten.
Mastern würde ich an deiner Stelle erstmal außen vor lassen.
ok
Wie erwähnt. Kommt drauf an, zu welchem Zweck du einen Kompressor haben möchtest. Wenn du dir das selbst erklären kannst WARUM du ihn möchtest, kannst du dir das idR auch selbst beantworten.


Das Zauberwort heißt hier "Kopfhörermix".
Aha, gut. Und wie erstelle ich so einen Kopfhörermix z.b. mit Cubase, oder am Interface, sodass ich die Effekte zwar höre, aber nicht gleich mit aufgenommen werden? :p
 
Was ist ein Sweetspot und welches Programm weist so etwas beispielsweise auf?
Das kennst du womöglich von deinem Gitarren Amp. Du drehst den Gain auf bis die Vorstufe ihren Charakter voll entfalten kann. Für die meisten direkt an der Schwelle zur Zerre. Manche bleiben da stehen, andere nehmen einen leichten knusper mit. Und das ist der Sweetspot.
Vielleicht kennst du das auch von dem ein oder anderen Overdrive Pedal, Der Punkt an der die Zerre erst so richtig voll und "angekommen" klingt.
Digitale Effekte haben sowas, sofern es sich um Gain Effekte handelt, teilweise ebenfalls. IdR zwischen - 6db und - 9db.
Wenn es einen Sweetspot gibt, dann hörst du das.
Es gibt teilweise Spezialisten, die der Meinung sind jegliches Plugin auf exakt z. B. -9db anzufahren, aufgrund von "standardisiertem sweetspot bei digitalen Effekten" oder sowas in der Art. Das ist aber mMn nicht besonders logisch und ein Mythos (falls du da mal drauf stoßen solltest).
Eine andere Sache ist das natürlich im Rahmen des Gainstagings.
Aber Sweetspot an und für sich hörst du! Und es ist auch nicht Pflicht diesen mitzunehmen, wobei du das zwangsläufig ohnehin tun möchtest und wirst, auch ohne was davon gehört zu haben.

Mein Tipp: regle zu Anfang deine Hardware ein (Sweetspot) und dann einfach einen gesunden Pegel an deinen Interface, der bei deinem individuellen Setup und Spielstil nicht clippt.
Mit dem Signal bist du dann digital in der Software flexibel bereit für alles. Am flexibelsten bist du flat durch deinen Amp. Aber nimm alles mit was dMn unabdingbar für deinen Sound ist.
 
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Was heisst leicht zueinander hin und her schieben? So, das eine
Track delay. Du verschiebt eine Spur minimal, im ms Bereich, zur Anderen.
Z.B. 0,25ms, 0,50ms, 0,75ms oder 1ms.
Durch die Phasenverschiebungen, kannst du deinen Sound Formen und einen neuen Charakter geben, wenn du magst.
Oder Störfaktoren, wie einen bestimmten knirschenden Bundwechsel kaschieren, indem du den Teil des Frequenzspektrums auslöscht.
Ist für dich aber keine Notwendigkeit. Die Übersprechungen durch die Stereoabnahme werden minimal sein.
Und wenn es was zu kaschieren gibt, lege ich dir die Erfahrung an Herz, Takes zur Not 100x aufzunehmen und ggf. Mit Editing arbeiten, statt dich von Anfang an mit solchen Techniken zu beschäftigen.
Es macht aber durchaus Sinn aus Sounddesign Gründen damit zu experiementieren.
(Im verwandten Sinne ist der ikonische Sound des Jazz Basses eine Folge dessen).


Bass: Also nehme ich einmal den Bass per Mikro ab, aber ebenso direkt vom Ampeg head ins Interface? Ist dies dann auch ein DI-Signal, oder benötige ich noch eine exta Box/Kabel um simultan das micro als auch das DI Signal abzufangen?
Dein Ampeg hat bestimmt irgendwo einen DI Out.
Du kannst auch den Line Out nehmen.
Das ist egal, weil dein Interface beide Signale nimmt und umwandelt.
Um Mic als auch DI simultan abzunehmen benötigt dein Interface lediglich zwei Eingänge.


Aha, gut. Und wie erstelle ich so einen Kopfhörermix z.b. mit Cubase, oder am Interface, sodass ich die Effekte zwar höre, aber nicht gleich mit aufgenommen werden? :p
Theoretisch könntest du einfach mit Effectchain aufnehmen und diese fürs bearbeiten des dry Signals ausschalten.
Oder du machst dir einen "richtigen" Kopfhörermix auf einer seperaten Spur und arbeitest mit Routing.
WIE das genau in Cubase geht, weiß ich nicht. Kannst du aber bestimmt schnell über Youtube rausfinden.

Am Interface selbst hast du direct Monitoring. Das macht Sinn wenn du dein Eingangssignal ohne Latenz durch die Software hören möchtest.
Das macht aber zum Thema Kopfhörermix keinen Sinn, weil du möchtest, in dem Fall, ja nicht dein Eingangssignal hören.
 
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Dein Ampeg hat bestimmt irgendwo einen DI Out.
Du kannst auch den Line Out nehmen.
Das ist egal, weil dein Interface beide Signale nimmt und umwandelt.
Um Mic als auch DI simultan abzunehmen benötigt dein Interface lediglich zwei Eingänge.
Der Ampeg hat ein Line Out ja.
Mein interface hat ebenfalls 2 Eingänge. Wie, oder durch welches Kabel, nehme ich denn dann um beide Signale abzunehmen?
Theoretisch könntest du einfach mit Effectchain aufnehmen und diese fürs bearbeiten des dry Signals ausschalten.
Oder du machst dir einen "richtigen" Kopfhörermix auf einer seperaten Spur und arbeitest mit Routing.
WIE das genau in Cubase geht, weiß ich nicht. Kannst du aber bestimmt schnell über Youtube rausfinden.
Ok, da schaue ich mal :)
 
Der Ampeg hat ein Line Out ja.
Mein interface hat ebenfalls 2 Eingänge. Wie, oder durch welches Kabel, nehme ich denn dann um beide Signale abzunehmen?

Der Line Out sollte Klinke sein. Du nimmst einfach ein normales Klinke/Klinke Instrumentekabel. Dasselbe dass du auch verwendet um deine Bassgitarre an den Amp oder trocken ans Interface zu stöpsel.
Der Line Out hängt für gewöhnlich an der Endstufe, was bedeuted dass du den EQ mitnimmt.

Für den DI kannst du selbiges nehmen. Oder ein XLR.
DI Out haben idR (aber nicht immer) einen schaltbaren Pre/Post EQ Schalter.
Damit kannst du dein Signal wahlweise vor oder nach dem EQ abnehmen.
Das macht auf stage Situationen Sinn weil du dann den EQ (sofern Box dran) für deinen stage Sound verwenden kannst, wärend du dem Mischer dein Pre Signal gibst (ich hebe da meist die Mitten etwas an, um mich selbst besser zu hören, ist aber für den Mischer und das Puplikum irrelevant).
Wenn du Lust hast kannst du das Prinzip anwenden und deinem mikrofoniertem Boxen Signal EQ hinzufügen, wärend du es mit dem Pre DI mischt. Vielleicht bekommst du da interessante Ergebnisse bei raus.
Musst du aber nicht.
Die Signale zwischen Mikro und DI/Line werden sich sowieso unterscheiden.

Warum eigentlich DI und nicht Stereo Mic Abnahme beim Bass?
Erfahrungsgemäß (und das nicht nur von mir) enthält das DI Signal gerade viel Tiefenanteile und Punch. Also gerade der ganze Kram unterhalb ~200/150hz (aber auch locker bis 1K hz), wärend du das mit dem Charakter und Raum deiner Box mischen kannst um ein "natürlichern" Sound zu mischen.
Mic + DI ist bewährt und erhält auch meine Zustimmung.
Alternativ kannst du auch komplett "silent" Ein und dasselbe Signal DI + über cab sim aufnehmen. In dem Fall ist aber die Gefahr für die Phasenauslöschungen höher.
Bass darf mMn auch gerne Mono bleiben, wenn du nicht die Möglichkeit hast zusätzlich zu mikrofinieren.

Die Gitarre profitiert vom micing. Ansonsten gibts entliche Amp + cab sims.
Layering (egal ob stereo/Mono, mic/line) würde ich immer seperat aufnehmen, statt strg+D! (und wenns sein muss, dann Track delay und seperatem EQ setting, sonst phase).
Line Signal kannst du mitmischen ist aber weniger Praxis.

Mein Tipp: einfach aufnehmen und nicht so viel Kopf machen. Das kommt alles von selbst auf dich zu, auch wenn du meinst das klingt noch zu weit weg von dir.

Brauchst du noch Anmerkungen zu Drums oder Vocals?
 
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Layering (egal ob stereo/Mono, mic/line) würde ich immer seperat aufnehmen, statt strg+D!
Diesbezüglich verstehe ich gerade nur Bahnhof 😆 sorry ....
Mein Tipp: einfach aufnehmen und nicht so viel Kopf machen. Das kommt alles von selbst auf dich zu, auch wenn du meinst das klingt noch zu weit weg von dir.
Ich werde es mal versuchen. Nur um nicht direkt bei den Grundeinstellungen alles falsch zu machen, dachte ich halt ich erfrage mal soviel, wie ich mir an Fragen stelle
Brauchst du noch Anmerkungen zu Drums oder Vocals?
Also die drums habe ich dann bald mal vor mit einem e-drum einzuspielen. Letztendlich via MIDI um damit superior oder aber ez Drummer anszusteuern.
Aber klar gerne, ausgehend von dem Punkt wo ich die drums eingeprügelt habe bin ich für Tips in der Nachbearbeitung auch immer dankbar


Ebenso so natürlich was die Vocals betrifft 😊
 
Diesbezüglich verstehe ich gerade nur Bahnhof
Wenn du beispielsweise eine Gitarre aufnehmen solltest, um sie jeweils nach links und rechts zu Pannen, versuche die Tracks seperat aufzunehmen.
Und wenn du ohne duplizieren nicht weiter kommst, dann denke an (leicht) verschiedene EQ settings.

Also die drums habe ich dann bald mal vor mit einem e-drum einzuspielen. Letztendlich via MIDI um damit superior oder aber ez Drummer anszusteuern.
Tu dir selbst den Gefallen und aktiviere im Vorfeld Aufnahmequantisation in Cubase!
 
Wenn du beispielsweise eine Gitarre aufnehmen solltest, um sie jeweils nach links und rechts zu Pannen, versuche die Tracks seperat aufzunehmen.
Und wenn du ohne duplizieren nicht weiter kommst, dann denke an (leicht) verschiedene EQ settings.
Damit es nicht zu identisch "maschinell" klingt? :)
Tu dir selbst den Gefallen und aktiviere im Vorfeld Aufnahmequantisation in Cubase!
Werde ich berücksichtigen
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Brauchst du noch Anmerkungen zu Drums oder Vocals?
Gerne noch ein paar Tips zu den Aufnahmen von vocals :)

Am liebsten einmal grob, was beim einstellen der Spur zu beachten ist, was vor dem recorder eingestellt, aktiviert sein sollte und was dann nach der Aufnahme grundsätzlich zu tun ist, um die Stimme final zu mixen

Nur grob.... :)
 
Damit es nicht zu identisch "maschinell" klingt?

Nö. Aber du möchtest keine Phasenauslöschungen.

Gerne noch ein paar Tips zu den Aufnahmen von vocals :)
Gutes Mikro, angepasste Aufnahme Umgebung, richtige Technik.
Das ist das A und O.
Wenn du mit Effekten rumspielst, denk an den Kopfhörermix.
Was es für den finalen Mix braucht, kann man pauschal nicht sagen, weil jeder Track und jeder Sänger und jede Aufnahme so krass verschieden sind und du Mixentscheidungen generell immer im Kontext treffen musst.

Mein Tipps zusätzlich dazu noch: Lass dich nicht von ewig langen Vocal chains verunsichern. Verwende nur das, wo du auch sicher bist, dass es das braucht (grundsätzlicher Tipp).
Ich habe schon Stimmen für Klienten gemischt mit Nichts weiterem als EQ und Kompressoren (u.A. De-esser), sowie Reverb und Delay im Zuge des Raummixes.
Pitch Correction ist zwar Industriestandard aber wenn man keine kommerziellen Produkte abliefert, darf man zurecht entscheiden obs das unbedingt braucht.
Alles weitere ist Geschmackssache, wie ein Chorus, Flanger, Vocoder, uvm. (Eben der ganze Effekt Kram, den du dir schon auf deinen Kopfhörermix gelegt hast).

Mit E-Drums händisch Spuren eintrommeln macht Spass, aber sofern man kein wirklicher Drummer ist, bereitet diese Praxis, Aufnahmequantisation hin oder her, schon bei den Mix Vorbereitungen mehr Arbeit als einem lieb ist. Wobei sich das noch in Grenzen hält, wenn du damit Midi ansteuerst. Damit sind Timing und Velocity Werte schnell angepasst (Cubase hat bestimmt Groove presets für Midi! Vielleicht im Groove Agent Umfang enthalten. Was der EZ mitbringt weiß ich nicht.)
Du wirst aber wahrscheinlich schnell feststellen, dass es oftmals einfacher ist die drums zu programmieren.

Okay, viel Erfolg.
LG
 
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