Vor- und Nachteile dieser Combos???Ashdown!!!

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MOFA RIDER
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Hi,

ich habe in meinem letzten Thread nach guten Proberraumtauglichen Bass Combos gefragt. Und alle haben mir Ashdown-Combos geraten. Ich war in unserer schönen Stadt Hamburg bei Just-Music und habe mir einige Ashdown-Combos angehört, bin sehr beeindruckt und überwältigt von dem Sound. Ich bin jetzt doch zu dem Entschluss gekommen mehr Geld auszugeben. Ich habe folgende Modelle herausgesucht und wollte von euch Vor- und Nachteile genannt haben.

http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c115-300-prx395754553de.aspx

http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c210-t-300-prx395754552de.aspx

http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c410t-300-prx395754554de.aspx

ich habe in dem Musicshop die mittlere Combo mit den zwei Speakern angetestet und das Ding hatte dermaßen Druck, die ganze Bude hat gescheppert. Demnächst werde ich dort auch die obere Combo ausprobieren, die war nur grad nicht auf Lager. Leider haben sie dort nicht die Version mit den 4 Speakern (nur die mit 500 Watt und die ist mir zu teuer). Ich wollte daher auch wissen was ich bei dieser unteren Combo vom Sound und Druck erwarten kann ; )...danke schinmal für die Antworten : )

tschöö
 
Eigenschaft
 
Nachteil ist eindeutig das Gewicht. Ich würde da an deiner Stelle lieber zur Kombination Topteil+Box greifen, z.B. das ASHDOWN HALFSTACK . Das wird hier im Forum öfters empfohlen und ist für den Preis echt nicht verkehrt.
 
Hallo Mofa Rider,

der 115er dürfte etwas mehr drücken als der 210er und von sich aus etwas mehr Bässe haben.
Hat man nicht or jemals eine Zusatzbo unter den Combo zu stellen, kommt es auf den Soundgeschmack an, welchen man nimmt. Der 115er ist ja auch 70 Euro billiger.

Wie Du schon richtig bemerktest, macht aber auch der 210er jede Menge "Lärm".
Wenn man den Equalizer richtig einstellt und keine Tiefbässe will, reicht er mit seinen 180 Watt voll aus. Für eine Schülerband so oder so!

Beide sind gleich schwer (28 kg). Der 410er hat den großen Nachteil 36 kg zu wiegen - da haben dann selbst viele ausgewachsene Männer Schwierigkeiten. Alleine geht da kaum noch was.
Es sind zwar "nur" 7 bis 8 Kilo Unterschied - aber entscheidende ...
Vorteil ist die größte Schallfläche (von den drei Combos). Frage ist aber, ob Du das derzeit brauchst ...

Wenn mal wieder etwas Geld über ist, kann man den 210er Combo prima erweitern. Wenn man mehr Mitten und Druck will mit einer 410er, wenn es tief in den Keller soll (z.B. Raggae) besser eine 115er Zusatzbox. Gebraucht kriegt man Zusatzboxen recht preiswert.
Dann kann man mit dem Set "Schweine fliegen lassen". ;)

Ich habe selbst die Lösung mit 210er plus Zusatzbox und finde das sehr gelungen.
Oben einen 115er Combo und unten eine 410er fände ich nicht so gelungen. Die 10er sorgen ja auch dafür, dass man sich in der Band gut hört; aber die würden dann gegen die Füße blasen.

Probier den 115er Combo auf jeden Fall aus!
Falls Du mal eine Zusatzbo zum Combo möhtest, spräche vieles für den 210er Combo. Erstmal laut genug und später sehr gute Ergänzung zur Zusatzbox. Kannst Du vielleicht auch mal den 210er mit Zusatzbox (115er und/oder 410er) anspielen?

Gruß
Andreas

EDIT (XYZ war schneller :) ):
Das Halfstack wäre natürlich auch eine prima Lösung - kostet allerdings erstaml mindestens 555 Euro ...
 
Hi,

danke für deine Antwort. Das hilft mir jetzt schonmal sehr weiter ; ) ...also ich werde bevor ich irgendwas davon kaufe, auf jedenfall erst noch den 115er ausprobieren. Den 210er hab ich schon getestet. Also das mit dem Gewicht ist nicht das Problem. Die Combo soll eh nur in unseren Proberraum. Ich habe leider jetzt noch nicht so ganz verstanden was mir der 410er im Gegensatz zum 210er mehr bringt...

tschöö
 
Der 410er Combo hat mehr Membranfläche und ein größeres Gehäusevolumen, d.h. er ist ein wenig lauter als der 210er und bringt im Bassbereich mehr Schub.

Die 2x10" Version ist im Proberaum aber eigentlich ausreichend, wenn du später willst kannst du wie Cadfael schon geschrieben hat noch eine 4x10" oder 1x15" Box drunterstellen um die volle Leistung des Amps auszureizen. So eine Kombination kannst du ja im Musikladen mal ausprobieren um dir selbst ein Bild zu machen.
 
Hi,

danke für eure antworten. Also im Moment tendiere ich zum 410er...irgendwann kann ich ja da noch so ein 115er nebenstellen. Ich probier auf jedenfall alles im musikladen aus. Aber ich werd da auf keinen fall kaufen, da sie bei dem 115er um 100 Euro, beim 210er um 400 Euro und beim 410er um warscheinlich auch so 500 Euro teurer sind (den 410er haben sie zurzeit nicht)... wenn ich mich entschieden hab kauf ich dann lieber beim musik-service ; )

tschöö
 
Hallo Mofa Rider,

selbstverständlih gönne ich dem Musik-Service den Verkauf!

Trotzdem würde ich Dir eine andere Strategie vorschlagen.
Wenn Du dich für einen entschieden hast (wie gesagt; den 410er würde ich am wenigsten empfelen), solltest Du offen und ehrlich sagen: "Beim Musik-Service, Thomann und dem MusicStore kotet der Amp XY Euro." (Preise der drei Läden vorher durchchecken!)

Stell das einfach in den Raum. Sag nicht, dass Du diesen Preis willst. Darauf sollen sie reagieren.
Ich habe ähnliches bei meinem Laney RB7 gemacht. Den hatte MW Brilon auch mal für 419 im Programm, als ich da war kostete der aber 465 (immer noch normal). Bei einem "richtigen Musikgeschäft" über ebay (wo auch MW Brilon schon mal verkäuft) hatten sie den Amp zu dieser Zeit auch für 419. Das habe ich nur erwähnt. Bekommen habe ich den Amp dann für 425.

Den Amp "vor Ort" zu kaufen hat viele Vorteile. Es kann immer mal ein Garantiefall auftreten! Selbst bei den besten Amps. Und dann? Hin- und her- Schickerei! Da die Amps so schwer sind nur per Spedition - Post geht garnicht ...
Überleg es dir also!

Ist zwar etwas OFff Topic, aber probier bitte auch mal den Roland Cube aus. Der Preis ist der gleiche in Hamburg! In Hamburg ist er (laut Internet) auch verfügbar. Der Cube bietet Dir sehr viele Sounds und Effekte - und man kann ihn sowohl in der Band al auch zum recorden nutzen.
Das wäre eine gute Alternative zu den Ashdowns.

Gruß
Andreas
 
was mir zu den combos ncoh einfällt ist, dass sie im vergleich zu den boxen weniger tief sind..ich fand sie im bassbereich echt viel schwächer als die boxen, "matschten" schon sehr früh, vll hängt das mit der tiefe zusammen..
 
ist der das selbe wie diese Combo???

Hallo Mofa Rider,

fast ....
Der Combo ist einiges kompakter gebaut. Die Box des Sets ist tiefer.
Wiegt der gesamte Combo "nur" 35,5 kg, wiegt alleine die 410er Box 44 kg!!! :eek:
Stabil dürfte die Box also sein. Allerdings macht selbst das Schleppen zu zweit nicht wirklich Spaß. Mal eine Zwischenfrage: Wieviel wiegst Du?

Gruß
Andreas
 
Überlege auch grad an dem Set für 555 Euronen für einen ordentlichen Live Sound. Könnte man da denn auch ohne weiteres die 115 Box von Harley Benton drunterpacken, falls Not am Mann ist? Und würde so ein Setup dann für jede Live Situation in die man als normaler Musiker kommt (gehen wir mal davon aus in den nächsten Jahren nicht die Kölnarena zu headlinen) ausreichen und ordentlichen Basssound liefern?

Studio ist erstmal dahingestellt. Aber wo man bei dem Thema ist: Wäre da dann nicht der Roland Cube 100 optimal?
 
Hallo Punka,

ich würde Dir zwar ein zweite Ashdown 410er zum 555 Euro Set empfehlen, aber auch mit einer 115er HB wird's voller und lauter.
Die Grenze setzt ja immer das Naturschlagzeug. Wenn das richtig abgenommen werden muss, kann man deine Bassanlage ebenfalls abnehmen. Wenn deine Bassanlage so laut auf der Bühne ist, dass man das Schlagzeug nicht mehr hört ist Streit angesagt. ;)

Zum Thema Studio kann ich nichts sagen.

Gruß
Andreas
 
Wiegt der gesamte Combo "nur" 35,5 kg, wiegt alleine die 410er Box 44 kg

Auf der Homepage von Ashdown steht es ein wenig anders, dort wird der Combo mit 44 kg angegeben und die Box mit 37 kg. Ich habe aber gerade bei den Ashdown Boxen schon viele widersprüchliche Angaben bei diversen Shops gesehen. Ich würde da wohl am ehesten den Angaben des Herstellers vertrauen.
 
Hi,

ich hab nochmal eine Frage...also was ist eigentlich der unterschied zwischen Röhren und Transistor Verstärker???Ich weiß schon das der Röhrenverstärker diese glühenden Teile da drin hat...und das sie schweinemäßig teuer sind...mehr weiß ich nicht...ab wann lohnt sich eigentlich so ein Röhrenverstärker???ist er besser als einer mit Transistor???

tschöö
 
Auf jeden Fall ... hätte man dir früher gesagt.

Sie klingen viel schöner als die "Transen", allerdings gibts mitlerweile Transen (haltbarer) die wie Röhren (zumindest sehr danach) klingen können und viel weniger kosten (zB die neuen Crate Flexwaves oder Transtube von Peavey).
 
ok ist dieser Half Stack besser als der von Ashdown???

http://www.musik-service.de/-prx395740692de.aspx

Das kommt ganz auf den Verwendungszweck an,würde ich mal sagen.
Der Hartke soll ja sehr vielseitig sein, wohingegen der Ashdown einfach für einen rockigeren Klang sorgen soll. Es kommt jetz also drauf an,was du selbst brauchst...ich würd dir auf jeden Fall dazu raten, den Hartke zu testen. "besser" ist keiner wirklich,wenn du mit dem günstigeren Topteil deinen Sound findest,dann ist dies natürlich besser. Alles rein Subjektiv ;)
 
Hi,

also der Amp von Hartke ist ja mit Röhren und Transistor und der Ashdown nur mit Transistor...ich habe jetzt schon oft gelesen das Röhren Amps sich viel besser anhören und das man mit Transistorverstärkern nie an so gute Sounds kommt...

tschöö
 
Ich denke nicht das man sagen kann das eine klingt besser als das andere.
Röhre und Transe haben beide ihre Klangeigenschaften und da hängt es eben
ganz davon ab was man persönlich besser findet - meine Meinung.
 
Hallo Mofa Rider,

ich stimme Mr-Long zu.

Für Gitarrenverstärker stimmt das derzeit weitgehend.
Allerdings muss man selbst dort Einschränkungen machen!

Bei Bassverstärkern hingegen hast Du die frei Wahl.
Transistorverstärker sind in unserem Hörempfinden genauso fest verankert wie Röhrenverstärker.
Wenn Du einen rotzigen rauhen Bassound willst, kann ein Verstärker mit Röhre von Vorteil sein. Willst Du cleane Sounds mit vielen Bässen und Höhen, kann Röhre sogar stören. Vor 20 Jahren habe ich unserem Bassisten seinen 100 Watt Marshall Vollröhren-Bassverstärker abgekauft (und für Gitarre genutzt), weil er total unzufrieden mit seinem Sound war. Er hat dann einen Peavey Transistorverstärker gespielt - und klang viel besser!
Wer Motörhead nachspielen will, sollte vielleicht vollröhre nehmen.

Der Hartke ist bestimmt ein sehr guter Verstärker.
Aber ob er DIR gefällt ist die andere Frage. Versuch ihn zu testen! Den Ashdown hast Du ja schon getestet - und er gefiel Dir. Für Bassisten spielt Röhre-Transistor keine Rolle. Es zählt einzig, was DIR gefällt.

Gruß
Andreas
 

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