von vst zu wav

  • Ersteller MaxBodendorf
  • Erstellt am
MaxBodendorf
MaxBodendorf
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.12.14
Registriert
20.02.09
Beiträge
61
Kekse
69
hi
gibt es eine möglichkeit das von vst-Instrument wiedergegebene aufzunehmen, indem man den Ausgang der vst-Spur als Eingang einer Audiospur festlegt so dass man am Ende eine wav datei hat ?
ich hab schon ein bisschen mit der send Effekt funktion
der Spuren herumgespielt habs aber nicht hinbekommen

danke schonmal im Vorraus
 
Eigenschaft
 
Warum willst du das denn tun? Du kannst doch einfach einen Audiomixdown machen.
 
weil wir bei unseren gigs live vst instrumente im hintergrund laufen lassen
wenn wir diese vst parts als wav samples hätten würde das weniger arbeitsspeicher am laptop benötigen und stabiler laufen

---------- Post hinzugefügt um 19:15:55 ---------- Letzter Beitrag war um 19:14:55 ----------

klar könnte man einen mixdown machen aber das hätte doch einen qualitätsverlust zu folge oder?
auserdem wäre es anders einfacher
 
klar könnte man einen mixdown machen aber das hätte doch einen qualitätsverlust zu folge oder?
Inwiefen? Ein Mixdown macht doch exakt das, was du vorhast.

auserdem wäre es anders einfacher
Inwiefern? Ich finde das eher umständlicher und aufwendiger. Spur anlegen, in Echtzeit durchlaufen lassen,...

wenn wir diese vst parts als wav samples hätten würde das weniger arbeitsspeicher am laptop benötigen und stabiler laufen
Freeze Funktion, ist im Grunde genau dazu da. Da wird dann eben die VST-Spur gerendert. Aber im Gegensatz zum Audiomixdown hat man keine seperate Datei (die man wieder ins Projekt einfügen muss), sondern das passiert in der Spur, und du kannst es einfach wieder auftauen.
 
das mit der freeze funktion ist schön und gut
das püroblem ist nur das ich die cubase dateien auf den laptop unseres sängers ziehen uns von wo aus sie abgespielt werden
dieser besitzt aber bestimmte vst instrumente nicht
 
die 'eingefrorenen' Waves findest Du im Ordner 'Audio' des entsprechenden Cubase Projektes.

Einen Qualitätsverlust hast Du bei einem Mixdown - man kann ja auch nur eine Spur exportieren, indem man die anderen einfach Muted - nicht. Wenn Du das so machst, wie Du geschrieben hast, also vom Ausgang wieder auf einen Eingang gehst, dann hast Du einen Qualitätsverlust durch die Wandlung von Digital nach Analog und wieder von Analog zurück nach Digital entsteht, hinzu kommen noch die Verluste durch den analogen Bereich Deiner Soundkarte.
 
OK, dann mach eben einen Audiomixdown. Ich weiß nicht, wie du auf den Qualitätsverlust kommst. Wenn man in Cubase einen Song produziert, dann macht man da ja am Ende auch einen Audiomixdown - nimmt nicht irgendwie den Mix in Echtzeit auf. Theoretisch könnte man sogar beim Aufnehmen in Echtzeit eher einen Qualitätsverlust haben, weil falls es aus irgendeinem Grund zu einem Fehler/Störung bei Aufnahme/Wiedergabe kommt, dann ist der mit drauf. So ein Audiomixdown aber müsste immer perfekt sein. Und umständlicher ist es ja wirklich nicht. Spur solo stellen -> Audiomixdown -> Audiodatei wieder importieren-> fertig.
 
Und selbst wenn es einen minimalen Qualitätsverlust geben würde (was ja wie oben von pico und ars geschrieben nicht auftritt), würde das wohl kein Mensch bei einem Live-Gig merken. Es sei denn, Eure PA hat die Qualität von Michael Jacksons PA. Und selbst da würden das 99,9999 % der Leute nicht merken ;)

Die qualitativ hochwertigste Methode, ohne analoges externes High End Equipment (DA/AD Wandler und externe Effekte mit eigenen Charakter), ist der Mixdown in Cubase. Natürlich solltet Ihr dann möglichst einen 24 Bit Mixdown machen :)
 
Wenn Du das so machst, wie Du geschrieben hast, also vom Ausgang wieder auf einen Eingang gehst, dann hast Du einen Qualitätsverlust durch die Wandlung von Digital nach Analog und wieder von Analog zurück nach Digital entsteht, hinzu kommen noch die Verluste durch den analogen Bereich Deiner Soundkarte.
Das hat er aber gar nicht so vorgehabt, er fragt wohl eher nach einem internen Routing innerhalb von Cubase. Ansonsten bieten ja auch manche Soundkarten "Stereomix"/"Was sie hören"/... aufzunehmen, und das ist auch digital. Und wenn das tatsächlich mit Kabeln macht, kann das ja auch SPDIF sein ;) Übrigens bietet Samplitude tatsächlich die Möglichkeit eines "Echtzeit-Downmixes". Keine Ahnung, ob es viele Leute gibt die das nutzen. Vielleicht finden manche Leute Automation suspekt und finden es spannender und herausfordender live an den Reglern zu drehen.
 
Naja, Echtzeit-Downmix hat schon seine Existenzberechtigung, spätestens wenn man externe Geräte verwendet. Außerdem hatte ich mal das Phänomen, dass Cubase beim Offline-Bounce anders klang als in Echtzeit, keine Ahnung woran das gelegen haben könnte. Einem Kollegen von mir ist das selbe auch mal passiert....:gruebel:

Soweit ich weiß, kann man bei einem Echzeit-Export aber auch nicht mehr an den Reglern drehen.
 
Soweit ich weiß, kann man bei einem Echzeit-Export aber auch nicht mehr an den Reglern drehen.

Hier würde ich die Automation in Cubase vorschlagen... Alle Regler, die gedreht werden sollen, vor dem Echtzeit-Export automatisieren und die Veränderungen kommen mit in den Mixdown.

Gruß,
Sven
:)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben