
Stefan M.
Registrierter Benutzer
Daß im Marketingbereich vielfach dick aufgetragen wird, ist wohl jedem klar. Jeder Hersteller versucht die Nachteile ( oft auch echte Mängel) seiner Produkte zu kaschieren, so gut es eben geht. Auch das ist uns klar. Gerade aber im Bereich unserer geliebten (und oft kaum erschwinglichen) Musik-Hardware fand ich die Diskrepanz zwischen gedruckten bzw. online veröffentlichten Informationen und der Meinung der Fachwelt unerträglich.
Schon mehrfach wurde ich durch die Fachpresse auf ein Instrument oder Effektgerät aufmerksam und durch die Lobgesänge auf den Homepages der Hersteller und Händler heiß gemacht. Rufe ich dann den zuständigen Fachverkäufer an, wird aus dem im Internet angepriesenen Superteil dann schlagartig eine Gurke, deren Präsenz im Showroom man sich eigentlich schämt. "Ja, das gibt es" heißt es dann mitleidig, oder "was hast Du denn damit vor? " . Damit ist der Fall dann für mich erledigt, denn diese Jungs wissen in der Regel, wovon sie reden. Nach so einer Aussage weiß ich, daß das Ding meinen Ansprüchen kaum genügen würde.
Was mich stört, sind die eigentlich bereits als falsch zu wertenden Aussagen der Marketing-Heinis. Sie schreiben z.B. allen Ernstes, das betreffende Instrument würde den Ansprüchen von Berufsmusikern "mehr als gerecht" , wo eigentlich stehen müsste "...ist für den Einsteiger oder die Schulband konzipiert." So manche Fahrt zum Musikhändler meines Vertrauens endete mit einer regelrechten Enttäuschung. Letztlich sind es doch immer wieder die langjährig bekannten Marktgrößen, die auch halten, was versprochen wurde - wenn auch teilweise für Beträge, die der Gattin Runzeln auf die Stirn zaubern.
In diesem Sinne....
Stefan
Schon mehrfach wurde ich durch die Fachpresse auf ein Instrument oder Effektgerät aufmerksam und durch die Lobgesänge auf den Homepages der Hersteller und Händler heiß gemacht. Rufe ich dann den zuständigen Fachverkäufer an, wird aus dem im Internet angepriesenen Superteil dann schlagartig eine Gurke, deren Präsenz im Showroom man sich eigentlich schämt. "Ja, das gibt es" heißt es dann mitleidig, oder "was hast Du denn damit vor? " . Damit ist der Fall dann für mich erledigt, denn diese Jungs wissen in der Regel, wovon sie reden. Nach so einer Aussage weiß ich, daß das Ding meinen Ansprüchen kaum genügen würde.
Was mich stört, sind die eigentlich bereits als falsch zu wertenden Aussagen der Marketing-Heinis. Sie schreiben z.B. allen Ernstes, das betreffende Instrument würde den Ansprüchen von Berufsmusikern "mehr als gerecht" , wo eigentlich stehen müsste "...ist für den Einsteiger oder die Schulband konzipiert." So manche Fahrt zum Musikhändler meines Vertrauens endete mit einer regelrechten Enttäuschung. Letztlich sind es doch immer wieder die langjährig bekannten Marktgrößen, die auch halten, was versprochen wurde - wenn auch teilweise für Beträge, die der Gattin Runzeln auf die Stirn zaubern.
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