FerdinandK
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Wertes Forum, möchte hier meinen Werdegang bloggen, ev. findet der eine oder andere einen artverwandten Gedanken und kann sich daran orientieren oder mit Schauder davon abwenden.
Kurz zu meiner Geschichte, ich war der Bub der im Dorf immer gesungen hat (bei Begräbnissen und oder Hochzeiten, ...) danach Kantor und Organist in der Pfarre (bis 17), danach Studium (Mathe) nix mit Singen. Dann Rückfall mit Chorsingen, das sich steigert bis zu 4x pro Woche Proben in diversen Chören mit latentem Ehrgeiz zum Solisten. Beginn mit Gesangsunterricht, 10 Jahre später erste Konzertteilnahmen, danach einige selbst veranstaltete Konzerte (Klassik/Evergreens, ...) (finanziell trotz "Ausverkauft" immer ein Desaster), jetzt wieder Kantor und Hochzeits/Begräbnissänger (ca 50 pro Jahr).
Bei mir waren immer Ziele (Träume) vorhanden die ich versuchte zu erreichen. Je mehr Druck, desto schneller hat es dann geklappt. Nun war der Gedanke vorherrschend, dass ein Sänger (der sich auch zurecht Sänger nennen darf) nicht nur "seins" können sollte, sondern auch die Verpflichtung hat "andere" Gesangsstile zu erkunden und zu meistern um sich weiterzubilden. Hier kann ich bisher Obertongesang und Jodeln anführen, aber das "Screaming" (Growl, Taschenfalten, Vocal-Fry) hat mich nicht losgelassen.
So ging es vor wenigen Jahren beim Treff in Wien zum Screamseminar als Einstriegsdroge. Das war wie erwartet und ich 4 Tage heiser, aber es hat mich weiterhin fasziniert und ich habe begonnen mich zu beobachten ob ich im Alltag "Screams" von mir gebe, welche das wann sind und wie ich diese beherrschen lernen kann. (Gewichtheben, Niesen, Rufen, Emotionsausbrüche, ...). Dann war auf fb wiedermal eine Einladung für eine online-scream-workshop (gleiche Adresse wie beim Treff) das gab mir dann den nötigen Druck auch mit sowas wie "gezieltem Üben" zu beginnen (ein Song war vorzubereiten). Beim Seminar was gelernt, nächstes Seminar 6 Wochen später, 3 Songs vorbereiten. Wieder etwas "gezielt" geübt, vor allem mit dem Hintergedanken nix zu ruinieren.
Bis jetzt kann ich berichten, mein größtes Problem ist das "rauslassen", "loslassen", wenn ich versuche den (Taschenfalten-) Scream zurückzuhalten oder zu kontrollieren (weil so furchtbar schrecklich), dann geht das auf die Bänder. Aber Freiheit kann man sich nicht erdenken, die muss man sich erarbeiten und erkämpfen, je öfter man sich konfrontiert, desto mehr Raum gibt es um loszulassen. In meinen "lockdown-blog" gab es eh schon die ersten Kostproben (das war der Stand vor dem zweiten Seminar)
Hier nun mal was (für mich) völlig neues, aber auch wieder vertrautes, erinnert mich an Bach (zwei Themen werden vorgestellt und diese dann abgearbeitet):
Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, wie ist es euch Wien-Screamern bisher ergangen?
Kurz zu meiner Geschichte, ich war der Bub der im Dorf immer gesungen hat (bei Begräbnissen und oder Hochzeiten, ...) danach Kantor und Organist in der Pfarre (bis 17), danach Studium (Mathe) nix mit Singen. Dann Rückfall mit Chorsingen, das sich steigert bis zu 4x pro Woche Proben in diversen Chören mit latentem Ehrgeiz zum Solisten. Beginn mit Gesangsunterricht, 10 Jahre später erste Konzertteilnahmen, danach einige selbst veranstaltete Konzerte (Klassik/Evergreens, ...) (finanziell trotz "Ausverkauft" immer ein Desaster), jetzt wieder Kantor und Hochzeits/Begräbnissänger (ca 50 pro Jahr).
Bei mir waren immer Ziele (Träume) vorhanden die ich versuchte zu erreichen. Je mehr Druck, desto schneller hat es dann geklappt. Nun war der Gedanke vorherrschend, dass ein Sänger (der sich auch zurecht Sänger nennen darf) nicht nur "seins" können sollte, sondern auch die Verpflichtung hat "andere" Gesangsstile zu erkunden und zu meistern um sich weiterzubilden. Hier kann ich bisher Obertongesang und Jodeln anführen, aber das "Screaming" (Growl, Taschenfalten, Vocal-Fry) hat mich nicht losgelassen.
So ging es vor wenigen Jahren beim Treff in Wien zum Screamseminar als Einstriegsdroge. Das war wie erwartet und ich 4 Tage heiser, aber es hat mich weiterhin fasziniert und ich habe begonnen mich zu beobachten ob ich im Alltag "Screams" von mir gebe, welche das wann sind und wie ich diese beherrschen lernen kann. (Gewichtheben, Niesen, Rufen, Emotionsausbrüche, ...). Dann war auf fb wiedermal eine Einladung für eine online-scream-workshop (gleiche Adresse wie beim Treff) das gab mir dann den nötigen Druck auch mit sowas wie "gezieltem Üben" zu beginnen (ein Song war vorzubereiten). Beim Seminar was gelernt, nächstes Seminar 6 Wochen später, 3 Songs vorbereiten. Wieder etwas "gezielt" geübt, vor allem mit dem Hintergedanken nix zu ruinieren.
Bis jetzt kann ich berichten, mein größtes Problem ist das "rauslassen", "loslassen", wenn ich versuche den (Taschenfalten-) Scream zurückzuhalten oder zu kontrollieren (weil so furchtbar schrecklich), dann geht das auf die Bänder. Aber Freiheit kann man sich nicht erdenken, die muss man sich erarbeiten und erkämpfen, je öfter man sich konfrontiert, desto mehr Raum gibt es um loszulassen. In meinen "lockdown-blog" gab es eh schon die ersten Kostproben (das war der Stand vor dem zweiten Seminar)
Hier nun mal was (für mich) völlig neues, aber auch wieder vertrautes, erinnert mich an Bach (zwei Themen werden vorgestellt und diese dann abgearbeitet):
Würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, wie ist es euch Wien-Screamern bisher ergangen?
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