Volumenpedal mit Tuner Out + Tunter (Korg Pitchblack,Boss TU-3??)

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Hey Leute,
ich habe vor, mir ein Volumenpedal mit Tuner Out zuzulegen. Wahrscheinlich eins von diesen beiden:

https://www.thomann.de/de/boss_fv500h.htm
https://www.thomann.de/de/fender_volume_pedal.htm

Eine entsprechende Anschaffung dazu wäre noch ein Bodentuner den ich über den TunerOut nutzen möchte.
Nutzt man die Tuner im normalen Betrieb, also z.B. Gitarre-Tuner-Zerrer-Amp so streiten sich da ja viele, ob man lieber den Tuner mit True-Bypass oder einen gebufferten nehmen sollte.
Meine Frage ist jetzt ob das über den TunerOut des VolumePedals eine Rolle spielt.
Könnte ich über den TunerOut den Tuner sozusagen ständig laufen lassen? sodass ich auch während ich spiele schauen kann ob das Tuning stimmt? Das wäre nicht schlecht, da der Pitchblack das Signal ja immer Muted zum tunen (Der Tu3 auch?). In einem normalen Effektweg wie oben würd ich das sehr zu schätzen wissen, da dieser dann durch den True-Bypass modus den Sound nicht beeinflusst.
Aber über den Tuner Out des Volumenpedals kriegt der Tuner doch ein eigens Signal das nicht an den Amp weiter geht, also könnte man da den Tuner doch im Dauerbetrieb laufen lassen oder?
Und da stellt mich nun die Frage ob lieber Korg Pitchblack oder Boss Tu3. Der Pitchblack ist etwas billiger aber soll trotzdem super sein! daher würd ich zu dem tendieren. Aber da ich mich mit der Kombination Tuner Out und Tuner nicht auskenne, könnte es da ja vielleicht Vorteile für den Boss geben?
danke schonmal im Voraus :)
 
Eigenschaft
 
Dem Tuner-out des Volumenpedals ist es egal, ob du einen gepufferten oder True- Byepass hast, da ja das Signal vom Tunerpedal nicht weiterverwendet wird. Du kannst also den Tuner über den Tuner-out ständig laufen lassen, wenn du das willst.

Was den Tuner angeht, würde ich sagen, kauf dir das (deiner Meinung nach) schickere Teil, denn Gitarre stimmen können sie beide. (ich selbst find das PitchBlack schick, und benutze es auch.)
 
Jo zu dem Pitchblack tendiere ich auch eher ;) wie sieht das bei dem denn mit der Stromversorgung aus? ich habe ein Standardnetzteil für Boss Bodentreter (PSA-230P) , könnte ich das dann einfach verwenden und über z.B. sowas https://www.thomann.de/de/boss_pcs20a_stromversorgungskabel.htm weitere Geräte mit Strom versorgen?
Und hast du vll Erfahrungen mit den 2 Volumenpedalen?
 
Ich würde dir nicht dazu raten, den Tuner am Tuner-Out zu betreiben. Der Grund: hier

Ob du nun einen TB oder einen gebufferten Tuner nimmst hängt vom Rest des Rigs ab. Nutzt du sonst nur TB-Pedale, nimm den gebufferten. Sind sonst noch eines oder mehrere Pedale mit Buffer im Signalweg, würde ich an deiner Stelle den TB-Tuner bevorzugen.
 
Also ich hab das jetzt nur mal richtig fix überflogen. Werd mir das morgen nochmal genauer durchlesen. Versteh ich das richtig, dass durch das Splitting vom Signal in "Tuner Out" und "Output" nicht alles was im Input reinkommt auch wieder im Output rauskommt? das wär natürlich echt richtig käse! Mit Impedanzen kenn ich mich leider nicht so gut aus, deswegen versteh ich in dem Artikel nicht gleich alles :p
Also meine Effekte sind:
Tubescreamer von Maxon: https://www.thomann.de/de/maxon_od9_overdrive_bodeneffektgeraet.htm
Equalizer von Boss: https://www.thomann.de/de/boss_ge7_equalizer.htm

dazu jetzt halt ein Volumenpedal, den entsprechenden Tuner und dann stände je nach Nebengeräuschen noch ein die Anschaffung von einem Noisegate (NS 2 von Boss) zur Debatte. Soweit ich weiss sind fast alle Tretminen von Boss gebuffert. Dann würd die Wahl ja wiederum auf den Pitchblack fallen oder?
aber dann sehe ich das schon richtig, dass es für mich keine Möglichkeit gibt mein Tuning während des Spielens zu erfassen? da bei beiden geräten ja mit der Aktivierung gleichzeitig das Muten erfolgt.
 
Es gibt schon Tuner die man ständig aktiviert haben kann ohne zu muten, da kenn ich allerdings nur Racktuner. Ob es auch Bodentreter gibt die sowas können....? Dann ist auch wieder die Frage wie gut die Qualität dieser ist.
 
Ich hatte den Korg DT-10 und bei dem gab es zwei Ausgänge. Bei einem wurde das Signal stumm geschaltet, beim anderen ging es einfach weiter durch (beim Stimmen). Den kannst du bestimmt gebraucht irgendwo schießen und der war wunderbar. Vermisse das Teil langsam, habe es nämlich verkauft, weil ich zu der Zeit nie live gespielt habe.
 
das war halt der Grund warum ich dachte den "Tuner Out" nutzen zu können ;) da hätte ich ein separates Signal, was den Sound zum Amp hin ja nicht beeinflusst wo ich den Tuner einfach die ganze Zeit anlassen kann, aber wenn der Tuner Out echt nicht so empfehlenswert ist wär der Tunerdauerbetrieb etwas, auf das ich auch verzichten könnte. Racktuner sind mir halt eindeutig zu teuer und son Rackelemt ohne Rack iwo hinzulegen ist auch eher bescheiden :-D
Wie sieht das denn mit dem DT-10 aus. Du meinst diesen hier?
http://www.korg.de/produkte/fruehere-modelle/dt10-produktinfo/dt10-produktinfo-1.html
Beeinflusst der im Dauerbetrieb nicht den Gesamtsound? Ich vermute nämlich schon, weil sonst hätte der ja gar nicht die extra Bypass-funktion :/ Ansonsten wäre das natürlich eine interessante Lösung für mich.

Achja, und gehen wir davon aus ich entscheide mich für das niederohmige Pedal im Effektweg.
Den Tuner dann auch durch den Effektweg laufen lassen wäre ja Quatsch, da dort wenn ich im High-Gain Kanal bin auch der verzerrte Sound ankommt. (oder nicht? )
Also werde ich den Tuner vor meine Gitarre setzen. So, meine Gitarre hat aktive Pickups und ich besitze wie gesagt folgende Effekte zwischen Gitarre und Amp: Tubescreamer (Maxon OD9), Equalizer (Boss GE-7) und gegebenfalls bald ein Noisegate (Boss NS-2).
Währe dann am Anfang der Effektkette eher ein gebufferter Tuner (Boss TU3) oder der Pitchblack mit TrueBypass sinnvoll?
 
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Wie sieht das denn mit dem DT-10 aus. Du meinst diesen hier?
http://www.korg.de/produkte/fruehere-modelle/dt10-produktinfo/dt10-produktinfo-1.html
Beeinflusst der im Dauerbetrieb nicht den Gesamtsound? Ich vermute nämlich schon, weil sonst hätte der ja gar nicht die extra Bypass-funktion :/ Ansonsten wäre das natürlich eine interessante Lösung für mich.

Sinn der Bypass-Funktion ist einfach, dass man die Wahl hat. Ich zum Beispiel habe mein Signal beim Stimmen lieber gemutet, damit nicht das gesamte Publikum das mitanhören muss. Außerdem lässt sich das gut verwenden um das Signal zu muten um beispielweise die Gitarre zu tauschen ohne den Amp auf Standby zu schalten. Eine Soundbeeinflussung habe ich damals nicht feststellen können. In keiner der beiden Möglichkeiten.
 
okay viele Dank für die Information ;) ich werde nun wohl doch den Tu 3 nehmen, da ich mich mit den schlechten Möglichkeiten über das "Dauertuning" abgefunden habe (wäre ja nur ein kleines nettes Gimmick gewesen), vorallem aber, da sich nach weiteren Erkundigen herausgestellt hat, dass am Anfang meiner Effektkette ein Buffer sehr sinnvoll wäre ;)
Ich danke euch allen trotzdem nochmal für eure hilfreichen und konstruktiven Beiträge!!
 
Weiß nicht ob du ihn schon gekauft hast, aber mit dem TU-3 machst du auf jeden Fall nichts falsch. Hatte auch mal einen Pitchblack, der war aber im Vergleich zum TU3 den ich jetzt besitze wesentlich unruhiger beim Stimmen. Platzmäßig geben die sich bis auf 2-3 Millimeter nichts, lediglich ist der TU3 höher. Bei einem Kollegen hat sich zudem beim Pitchblack der Footswitch mit der Zeit gelöst, beim TU3 passiert sowas nicht. Zudem kann man beim TU3 ja den Ausgang wählen, also ob man Bypass oder Mute möchte, wenn man ihn anschaltet. Was zudem praktisch ist ist die Tatsache, dass man die Helligkeit gut regeln kann, verschiedene Tunings zusätzlich zum Chromatischen Modus wählen kann und und und...

Und wegen dem Preis, ich hab meinen als B-Ware für 49€ bekommen, so in etwa wird er auch meist bei eBay gehandelt...

Viele Grüße
 
Hey,
habe das jetzt erst gelesen... aber danke für deine Info! Hatte mich auch für den TU3 entschieden, u.a. da ich diesen nun auch als Buffer in meiner Effektkette nutze. Bin auch super zufrieden mit dem Gerät!!

Grüße und nochmal danke an alle!
 

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