Volumenpedal am Amp Line Out?

  • Ersteller olerabbit
  • Erstellt am
olerabbit
olerabbit
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.06.24
Registriert
22.06.11
Beiträge
649
Kekse
1.933
Ort
Tief im Odenwald
Hallo Leute,

ich habe einen Amp mit FX Loop. Dort ist ein niederohmiges Volumenpedal verkabelt, das ich als fernbedienbares Master Volumen nutze.

Nun habe ich den Fender Super Champ X2 als Übungs- und Backup-Amp im Auge. Leider hat der - wieder mal Fender-typisch in dieser Preisklasse - keinen FX Loop, aber einen Line Out. Kommt nicht aus einem Line Out das gleiche Amp-Signal wie aus dem FX Send? Beide sind ja zum Einspeisen in weitere Effektgeräte gedacht.

Die Idee ist, das Volumenpedal an den Line-Out zu hängen und dann ab mit dem Signal in den Line-Eingang des PA-Mischers.
Die Signalkette wäre dann: Amp Line Out - Volumenpedal In - Volumenpedal Out - PA Mischer In. Ginge das oder mache ich einen Gedankenfehler?

Eine weitere Frage, das das Handbuch auch nicht beantwortet: ist dieser Line Out frequenzkorrigiert (Emulated) oder nicht?
Wenn nicht, bräuchte ich evtl. noch eine DI-Box mit Speaker Sim vor dem Volumenpedal. Das wäre dann eine zweite Baustelle.
Wieso mutet ein renommierter Hersteller wie Fender uns Musikern eigentich nur so ein Larifari-Handbuch zu? Anyway.

Ich freue mich über jede Unterstützung und bedanke mich dafür schon mal im Voraus ganz herzlich.

Viele Grüße an alle, die das lesen!
 
Eigenschaft
 
Funktionieren würde es, aber was würde dir das bringen wenn du den Amp lautstärkeregelbar auf der PA hast?
Willst du das zum üben oder auch live verwenden?
 
Hi Thhherapy,

danke für deine Antwort. Der Amp ist gedacht für den Proberaum, als Live-Backup für mein Pedalboard Rig bzw. als All-In-One-Lösung für kleine Gigs.

Mein Volumenpedal hat einen Minimum-Regler. Das Minimum-Volumen steht bei hochgestelltem Pedal auf Begleit-Lautstärke, das durchgetretene Pedal liefert maximale Solo-Lautstärke.
So kann ich die Master-Lautstärke auch während des Songs bei Bedarf noch feinjustieren.

Da ich der einzige Gitarrist in der Band bin und auch noch 50% unseres Repertoires singe, hat sich das über die Jahre als sehr praktische Ideallösung für meine Situation bewährt.
 
Hallo,
du willst die Endstufenlautstärke deines Amps mit dem Volumenpedal regeln.
Dazu brauchst du auf jeden einen FX-Send am Amp und einen FX-In am Amp,
das Signal vom FX-Send an dein Pedal-IN und vom Pedal-Out wieder zurück
an den FX-IN des Verstärkers.
Der Anschluss über einen Line-Out wäre, wie Thhherapy bereits schreibt,
nur zur Regelung der Lautstärke von einem externen Gerät (PA, Mischer etc).
 
Hallo an euch alle!

Wenn das Line Out-Signal wie ein FX Send/Out arbeiten würde, lieferte es das gleiche Vorstufensignal mit dessen spezifischem Pegel.
Alle Preamps z.B. liefern ja auch nur ein Vorstufensiganl und bieten die Option, direkt in einen PA-Mischer zu gehen, die brauchen ja auch nicht zwingend eine eigene Endstufe.

Der Knackpunkt ist halt die Frage:
Liefern Preamps wie ein Line6 POD HD oder Mustang Floor oder was auch immer das gleiche Signal wie der FX Send/Out eines Amps?
Und damit evtl. das gleiche Signal wie eben dieser ominöse Line Out bei z.B. dem Super Champ X2 auch.

Preamps wie die VOX ToneLabs, POD HDs & Co.haben ja auch ein eigenes, eingebautes Expression/Volumenpedal.
Der einzige Unterschied dieser Preamps zu einem klassischen Amp-Setup wäre dann doch nur die Trennung von …
… Preamp = Amp-Vorstufensignal = Amp FX Send/Out = Amp Line Out (?)
… und Volumenpedal (niederohmig zur Vermeidung von Höhenverlusten).

Wenn diese Überlegungen stimmen, wäre es für diesen Einsatzzweck ab sofort egal, ob ein Amp einen FX Loop hat oder nicht, solange er nur ersatzweise einen Line Out hätte.

Locker klappen würde das allerdings nur, wenn der Line Out frequenzkorrigiert wäre, d.h. eine Box emuliert = Mixer-Modus bei Preamps.
 
Das selbe ist es nicht so ganz, ein echter FX-Loop liefert ja das Signal wieder in den Amp zurück. Ein Line-Out liefert nur ein Ausgangsignal, das extern irgendwelche Änderungen ausführt, aber nicht beim Amp selber.
Mit dem Line-Out würdest du ja nur die Lautstärke an der PA ändern, aber am Amp ändert sich deswegen nichts.
Live kann ich mir sowas nicht vorstellen. Wie willst du hören und entscheiden wie laut die Lautstärke an der PA sein muß, wenn du sie selber nicht hörst?

Grundsätzlich ist ein FX-Send Signal das selbe wie ein Line-Out Signal.
Line-Out sind normal noch Frequenzkorregiert, wie das beim besagten Amp ist weis ich aber nicht.
Die Speakersimulation fehlt aber trotzdem. Wär nicht schlecht, macht aber Live nicht so extrem viel aus.
 
Yep, dein Hinweis ist korrekt: Laustärkeänderungen über den FX Loop bekäme ich direkt über die Amp-Box auf der Bühne mit.
Volumenänderungen über den FX Send/Line Out dagegen nicht, sondern nur über das dort angeschlossene Gerät.

Das spielt für mich jedoch keine Rolle: jedes Bandmitglied hört sich auf der Bühne nur über Monitore ab, um zu hören, was das Publikum hört.
Wir wollen damit vermeiden, einen tollen Bühnensound (z.B. Gitarren-Box) zu haben, aber was in den Saal raus geht, klingt nicht wie gewünscht.
Und Mikrofonieren der Box wollen wir aus verschiedenen Gründen vermeiden. Ich habe daher gar keine Box mehr auf der Bühne.
Ich gehe direkt vom Speaker Out meines Amp-Heads in ein Palmer PDI03 und von dort direkt in die PA (fast wie Herr Bonamassa).
Mit diesem Setup ändere ich die Laustärke meines Amps ohnehin nur über die PA.

Die Situation wäre sicherlich anders, wenn unser Bühnen-Equipment auch noch zusätzlich den Saal beschallen müßte, wir also ohne PA spielen würden. Oder die Boxen mikrofonieren. Bands, die den Bühnensound auch in den Saal transportieren wollen, kommen um entsprechende Amps nicht herum. Ein solcher Gitarrist muss zwingend auch am Amp hören, wie sich Änderungen auswirken.

Wenn ich euch alle richtig verstanden habe, reduziert sich - vor diesem Hintergrund - mein Problem "nur" noch auf die Frage:
Ist der Line Out des Super Champ X2 nun frequenzkorrigiert oder nicht. Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.

Ich denke, das ist eine gute Frage an den Fender Kunden-Support. Die sollten doch eigentlich am besten wissen, was nicht im Handbuch steht.
Den werde ich gleich mal Emailen.

Ich habe mal mein altes MultiFX direkt in die PA bei einer anderen Band gestöpselt. Das MFX stand auf Amp-Betrieb und ich hatte vergessen, das auf Mixer-Modus umzustellen. Die Kollegen haben mich sofort gefragt, warum mein Setup denn so grell klingt, so fisselig Höhen-betont. Erst war ich etwas ratlos, dann habe ich meinen Fehler bemerkt und auf Mixer-Modus umgestellt: der Sound war nun fetter und mit deutlich ausgeprägteren Tiefmitten und Bässen. Nun war jeder zufrieden, zumindest mit dem Sound. Nach diesem Erlebnis möchte ich auf ein frequenzkorrigiertes Signal bei Direktsignal in den Mixer nicht mehr verzichten.
 
Das spielt für mich jedoch keine Rolle: jedes Bandmitglied hört sich auf der Bühne nur über Monitore ab, um zu hören, was das Publikum hört.
Wir wollen damit vermeiden, einen tollen Bühnensound (z.B. Gitarren-Box) zu haben, aber was in den Saal raus geht, klingt nicht wie gewünscht.
Und Mikrofonieren der Box wollen wir aus verschiedenen Gründen vermeiden. Ich habe daher gar keine Box mehr auf der Bühne.
Ich gehe direkt vom Speaker Out meines Amp-Heads in ein Palmer PDI03 und von dort direkt in die PA (fast wie Herr Bonamassa).
Mit diesem Setup ändere ich die Laustärke meines Amps ohnehin nur über die PA.

Dabei musst du eigentlich nur noch aufpassen, das der Signalpegel (Solo/Bekleitung) am Mischer/PA beim "einmischen" sich nicht zu
groß unterscheidet, sonst kann es bei der Sololautstärke vorkommen, das der Eingang am Mischer/PA übersteuert wird.
 
Also ich würde mal den Fendersupport befragen. Ich meine aber, dass der Lineout Frequenzgang korrigiert ist (Box/Speakersimulation wie mit fenderfuse eingestellt). Das Lineoutsignal untescheidet sich frequenzmäßig zumindest hörbar nicht von dem Signal, was über USB in den PC gegeben wird.
S.
 
@ ainka13:
Oh ja, vielen Danke für den Hinweis, das hätte ich glatt übersehen. Bei meinem Palmer-PDI kann ich mit einen Regler das Output-Signal an die PA begrenzen. Der FX Send ginge jedoch direkt ins Volumen-Pedal und dann ohne Limiter ins Pult. Da muß ich unbedingt auf die Signalstärke achten, das stimmt!

@ Schneider
Das ist interessant, das wußte ich nicht: du kannst mit Fuse eine Boxen-Sim beim Line Out einstellen? Hast du da evtl. sogar noch verschiedene Boxenmodelle zur Auswahl? Das und auch der von dir wahrgenommene Soundunterschied sprechen in der Tat dafür, daß mich der Super Champ mit einem Emulated Out beglücken könnte. Ich werde aber dennoch zur Sicherheit Fender kontakten.

@ Schneider
Eine Frage kam mir eben in den Sinn, als ich über deinen Beitrag nachdachte, die das Handbuch auch nicht beantwortet. Die würde ich dir gerne stellen: Wird die Box eigentlich stumm geschaltet, wenn ich einen Klinkenstecker in den Line Out stecke? Das wäre für meine Setup-Anforderungen ein echter Kracherr.

Vielleicht erweist sich dieser Amp ja für seine Verhältnisse als gut geeignet - 1 echter Röhrenkanal (für mich unverzichtbar), der vielleicht auch meine Pedalboard-Bodentreter mag. 1 Modeling-Kanal für die Soundvielfalt auf Knopfdruck dazu. Mensch Fender, und so teuer kann doch ein echter Mittenregler gar nicht sein!
 
@ Schneider
Das ist interessant, das wußte ich nicht: du kannst mit Fuse eine Boxen-Sim beim Line Out einstellen? Hast du da evtl. sogar noch verschiedene Boxenmodelle zur Auswahl? Das und auch der von dir wahrgenommene Soundunterschied sprechen in der Tat dafür, daß mich der Super Champ mit einem Emulated Out beglücken könnte. Ich werde aber dennoch zur Sicherheit Fender kontakten.

@ Schneider
Eine Frage kam mir eben in den Sinn, als ich über deinen Beitrag nachdachte, die das Handbuch auch nicht beantwortet. Die würde ich dir gerne stellen: Wird die Box eigentlich stumm geschaltet, wenn ich einen Klinkenstecker in den Line Out stecke? Das wäre für meine Setup-Anforderungen ein echter Kracherr.

Vielleicht erweist sich dieser Amp ja für seine Verhältnisse als gut geeignet - 1 echter Röhrenkanal (für mich unverzichtbar), der vielleicht auch meine Pedalboard-Bodentreter mag. 1 Modeling-Kanal für die Soundvielfalt auf Knopfdruck dazu. Mensch Fender, und so teuer kann doch ein echter Mittenregler gar nicht sein!

zu 1. Nee beim Lineout ist nix einstellbar. Über die Fusesoftware kannst Du für jedes Preset Amp, Cabinet (Speaker), FX und noch ein paar andere Sachen Einstellen. Du brauchst hierfür den USB-Anschluss um den Vertstärker editieren zu können und die Änderungen auch auf den Champ übertragen (abspeichern) zu können. Mit dem Fender Asio-Treiber kannste dann auch (entsprechende Software vorausgesetzt) im PC den Sound aufnehmen - mit korrigiertem Frequenzverlauf. Also das was Du über die Software editierst und änderst wird über USB an den Amp weitergegeben und Du kannst die 16 Presets am Amp frei mit Sounds belegen. Das was eingestellt ist, wird auch an beiden Ausgängen (USB und Lineout) so rausgegeben. Über Lineout kommt eben nur das Audiosignal des Verstärkers - aber mit allen Amp, Cabinett/Speaker und FX-Einstellungen - über USB das Signal nur eben diginal!

zu 2. nein Stummschaltung erfolgt nicht - sonst wäre es auch kein richtiges Lineout.

zu 3. Die Röhrenvorstufe arbeitet soviel ich weiß nur als Treiber für die Endstufe. D. h. beide Kanäle haben eine Halbleitervorstufe. Pedale verträgt er eigentlich auch - ist aber dann auch Geschmacksache ob es gefällt. Den Mittenregler vermisse ich nicht wirklich. Bei so einem kleinen Verstärker, der physikalisch bedingt nie den Headroom eines Twin oder Marshallstacks haben kann, lässt sich das gut mit Höhen- und Bassregler kompensieren, zumal die verschiedenen Klangregelungen sehr authentisch nachgebildet werden (entsprechende Mittenreglereinstellungen sind ja vorgegeben) und man die eigenen Vorlieben einfach nachempfinden kann. Falls nicht!!!? - na dann dreht man mal am virtuellen Mittenregler und speichert das ab.

Ach so, beim ersten Kanal habe ich die Mitten etwas rausgenommen, damit es hier etwas offener klingt. Die richtig cleanen fendersounds findet man sowieso im Modellingkanal.

Ok, wäre schön wen man mit einem Fußschalter noch zwischen den 16 Presets wählen könnte. Für die Praxis habe ich mir ~ fünf Presets neu festgelegt, zwei cleane (Deluxe Reverb und Twin), zwei crunchige (70iger Marshall, 80iger Marshall) und ein Supersonicsound. Der Rest den ich brauche ist ggf. noch Vox (Preset 10) und was für HM-Sounds (Preset 15). Dann drehe ich mal am Schalter wenns sein muss. Clean mache ich bei 70iger Marshall und 80iger Marshall über Volumenpoti der Gitarre. Der 1.- Kanal ist mir zu leise und Röhrenkomprimierung und Bias hab ich mir so eingestellt, dass die Kiste richtig laut werden kann. Lauter würden die 15 Watt Röhren dann nur noch mit einem externen Speaker/Box rüber zu bringen sein.
S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schneider,

vielen Dank für die ausführlichen Infos, die haben einiges an Klarheit gebracht.

Der Line Out ist wohl frequenzkorrigiert, denn das bedeutet ja nix anderes als <Vorstufensignal + Boxen Sims>.
Und Boxen Sims sind im Prinzip nur ein über das Vorstufensignal gelegter EQ, denn mikrofoniert wird nix beim Emulated Out.
Der Line Out liefert dann ja offensichtlich das komplette Emulated Out-Audiosignal analog, USB das Ganze digitalisiert.

Ein kleiner Amp hat schon weniger Headroom als ein großer, live wirkt sich das im ganzen Sound- und Lärmgetümmel meiner Erfahrung nach aber kaum aus. Ich spiele derzeit auch einen 15-Watt "Vollröhren-Amp" mit Halbleitern drin, ansonsten wäre der nicht so still in den Spielpausen, selbst im Leadkanal. Der muß mir nur "seinen" Sound abliefern mit "seinem" Headroom. Wenn das Paket stimmt, macht die PA den Rest, egal ob da 500 oder 5.000 Watt dran hängen. In einer Recording-Situation ist das etwas anders, da hörst du auf der Aufnahme feine Sound-Nuancen logischerweise viel deutlicher.

Ich spiele derzeit (noch) mit einem Multi-FX-Modeler, nutze aber nur noch dessen Effekte im FX Loop. Ich arbeite auch mit wenigen Presets: zu den 4 Basis-Presets (Clean, Country, Crunch und Heavy) kommen nur noch 2 Song-spezifische mit speziellen FX-Einstellungen = 6 Prests für 90 Songs. Den Rest mache ic mit den Pickups der Gitarre und meinem geliebten 5-Wege-Schalter.

Ich brauche einen Amp, der absolut Clean kann. Nach deinen Erfahrungen mit dem Super Champ X2 käme dafür nur der 2. Kanal in Frage, konkret die Fender Amp Models. Schade, ich hatte auf etwas Röhren-Feeling im 1. Kanal gehofft.

Du schreibst, der 1. Kanal (ohne Modeling) ist dir zu leise. Kann der denn richtig clean? Kriegst du den mit Volume 1 + Gain1 annähernd gleich laut zum 2. Kanal? Ich habe meinen Amp so eingestellt, daß Clean und Crunch/Heavy Rock in etwa gleich laut sind. Ginge das auch mit dem X2, ohne dass der Sound leidet?

Vielen Dank schon mal im voraus für deine Mühe.
 
Du schreibst, der 1. Kanal (ohne Modeling) ist dir zu leise. Kann der denn richtig clean? Kriegst du den mit Volume 1 + Gain1 annähernd gleich laut zum 2. Kanal? Ich habe meinen Amp so eingestellt, daß Clean und Crunch/Heavy Rock in etwa gleich laut sind. Ginge das auch mit dem X2, ohne dass der Sound leidet?

Vielen Dank schon mal im voraus für deine Mühe.

Gleich laut? Schon, aber Du bekommst bei einigen Presets im 2. Kanal noch mehr Lautstärke, so dass für mich in der Praxis eigentlich nur der 2. Kanal genutzt wird. Der erste kann nicht per Software (SAG und oder Bias) lauter gestellt werden.
Der X2 ist echt nicht schlecht, aber vielleicht ist ein cleaner Amp mit FX, meinetwegen einer von Fender, die bessere Wahl. Der 1. Kanal klingt auch wirklich nach dem alten Champ, also ein bißschen zu sehr "boxie".

Ich nutze ihn sozusagen als Einkanaler mit 16 Presetmöglichkeiten - aber nur bei sehr kleinen Gigs. Da schleppe ich mich nicht mit meinen großen Amps ab.
S.
 
Fender hat nun ganz offiziell eure Beobachtung bestätigt: der Line Out ist Emulated, also frequenzkorrigiert als Boxen-Simulation.

Ich sehe nun relativ klar und werde Schneiders Empfehlung folgen. Dem Amp fehlen einfach grundlegende praktische Features für meinen Einsatzzweck.
Die Idee mit dem Volumenpedal am Line Out würde evtl. sogar klappen, ist aber bei genauerer Betrachtung für mich eigentlich ein ganz schönes Rumgegurke.
Damit fällt der Fender Super Champ X2 ebenso durch mein Anforderungsraster wie jeder andere Amp ohne FX Loop.

Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben – ihr wart eine tolle Hilfe. Lasst es weiterhin krachen!

Viele musikalische Grüße
Günter
 
Keine Ursache, wenn FX gebraucht wird - dann wird er gebraucht:D.
Ich nehme den X2 zuhause als Übungsamp und bei kleinen Gigs als Amp, bei größeren Gigs (wenn das Marshallstack nicht zum Einsatz kommt) parallel "nach den Effektretern" zu einem großen alten fender Pro Reverb als Sidefill. Dann hab ich mehr Kontrolle auf der Bühne. Da hab ich ihn dann neutral auf Twin eingestellt. Wäre ideal wenn ein FX-Loop vorhanden wäre. Dafür gibt es aber glaub ich die Mustang-Serie ..... hat aber keine Röhren!
S.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben