Volume Potis reagieren träge

coucho
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Irgendwie fällt mir kein besserer Titel ein, sorry. Nun zu meinem Anliegen.

Ich habe momentan ein kleines Problem oder besser gesagt Unzufriedenheit, bei der ich nicht weiter komme.
Ich habe eine Solidbody Les Paul Gitarre (Linkshänder).
Bei der nervt mich enorm, dass bei den Volume Potis keinerlei „Spiel“ habe, d.h. entweder auf 0 oder kaum dran gedreht geht die Gute schon ab wie Sau. Das nervt!
Im Vergleich bei meiner Gibson ist das (natürlich) viel feiner und filigraner.

Nun bin ich
a. am überlegen warum das so ist?
und
b. ob es Sinn macht die Potis komplett zu tauschen und durch qualitative gute CTS speziell für Linkshänder auszutauschen?

Könnte es daran liegen das es keine Linkshänder Potis sind?
Auch fällt mir auf, dass der Hals PU recht dumpf und mumpfig klingt. Tone Potis ganz auf geht es gerade so aber auch hier ist keinerlei Spiel.

Hat von euch Tech-Experten ein paar Tips für mich?!
 
Eigenschaft
 
Also wie stark das Tone Poti die Höhen beschneidet liegt am Wert des Kondensators.
Je höher desdo stärker werden die Höhen beschnitten. Standard bei Gitarren ist 22nF.
Aber nicht mehr als ca 1,5€ pro Kondensator ausgeben. Teure NOS Kondenstoren sind eher Voodoo .....

Ansonsten mal mit dem Multimeter checken ob da auch die für HB üblichen 500kohm
Potis drin sind. Potis mit z.B. 300/250kohm verringern ebenfalls etwas die Höhen.
Ob sich CTS für irgenteine Les Paul lohnen, kann man ohne mehr Infos zur Gitarre
kaum beantworten. Evtl sind auch die PUs einfach mumpfig/Mist .......??
:confused:
 
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Da hat Dr Dulle recht. Und nein es gibt kein Linkshänder-Poti, da die Dinger in beide Richtungen verarbeitbar sind.
An deiner stelle würde ich den Pu einmal direkt an den Output machen, um zu sehen ob das Poti eventuell defekt ist.
Ausserdem würde ich eher über einen Treble-bleed anstatt CTS.Potis nachdenken.... Namen sind nicht alles.
(Nicht vergessen, erlaubt ist was gewollt)

Grüße
Sven
 
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@Noddy danke dafür, darüber bin ich gestolpert und habe mir aufgrund dessen mir so meine Gedanken gemacht und schlussendlich hier mit meinen Thread gelandet :)

@ Rest Aufgrund dessen bin ich auf die "Linkshänder" => logarhythmischen Potis gekommen.
Es handelt sich um eine Les Paul Kopie. CTS Potis kosten 6,90 €, würde ich prinzipiell schon ausgeben, wenn es ein Garant ist dass es besser wird. PU#s sind natürlich bei einer recht günstigen Kopie keine hochwertigen, so denke ich. Daher könnte ich mir schon vorstellen, das daher das mumpfen kommt. Allerdings nur am Hals, der Steg PU ist in Ordnung.
Welche gute Alternative gäbe es den zu den CTS Potis?

Wäre das eine Alternative?
http://www.ebay.com/itm/500K-OHM-C500K-500KC-Anti-Log-Taper-Potentiometer-/250843901175
 
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Wichtig sind bei einem Poti der Widerstandswert sowie die Charakteristik (lin, log oder revlog). Welche Firmenbuchstaben da jetzt drauf stehen oder ob das Poti leichtgängig oder
schwergängig sich drehen lässt ist letztenendes Geschmacksache.

EDIT: Ich sehe gerade, dass das verlinkte Poti keine Lötösen hat sondern für boardmontage geeignet ist. Geht zur Not auch aber Lötösen sind zum freien verdrahten angenehmer
 
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Welche Firmenbuchstaben da jetzt drauf stehen oder ob das Poti leichtgängig oder
schwergängig sich drehen lässt ist letztenendes Geschmacksache.
Da gebe ich dir recht, da lege ich in dem Fall eigentlich auch keinen allzu großen Wert drauf.

Ich hab mir die verlinkten über Ebay mal bestellt und schaue ob sie meinen Ansprüchen gerecht werden.
Lötösen sind zum freien verdrahten angenehmer
Werde ich hoffentlich verlötet bringen?!
 
Moin!

Wichtig zu wissen ist schon:
A = Log.
B = Linear
C = Reverse log.
Das ist firmenübergreifend gleich.

Das würde ich mir auch so wünschen. Bei den Amis steht A oft für audio-taper. Aber hierzulande (und Japan) hat man A oft unter lineare Potis einsortiert. Daher kann man das nicht pauschal sagen, sondern muss immer ins jeweilige Datenblatt des Herstellers schauen. Gibt ja auch D, E und F taper...

Jedenfalls kann ich nie sagen, welche Potis aus meiner Schublade aufgrund des Buchstaben welchen Taper hat.

Schicken Gruß,
Etna
 
Mal noch eine andere Frage, wer von euch weiß, wo ich vorverdrahtete Elektronikschaltungen für eine Les Paul herbekomme?
Bei Rockiger habe ich einen gesehen aber 89€ sind mir zuviel. Ich könnte mir vorstellen so 20-30€ auszugeben. Ich habe auch schon bei Ebay rumgestöbert aber nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht kennt jemand von euch einige gute (deutsche) Laden hierfür?!
 
Wie es im Artikel
Potentiometer-Grundlagen zu lesen ist, haben logarithmische Potentiometer eine Drehrichtung und lineare Potentiometer nicht.
Du hast in Deiner Lefty mit großer Wahrscheinlichkeit normale logarithmische Potis, benötigst aber solche mit inverslogarithmischer Kennlinie. Die sind leider etwas seltener. Wenn man sowas nicht findet, mag ein Poti mit lineare Charakteristik als (schlechter) Kompromis dienen.

Ulf
 
Mal noch eine andere Frage, wer von euch weiß, wo ich vorverdrahtete Elektronikschaltungen für eine Les Paul herbekomme?
Bei Rockiger habe ich einen gesehen aber 89€ sind mir zuviel. Ich könnte mir vorstellen so 20-30€ auszugeben. Ich habe auch schon bei Ebay rumgestöbert aber nicht wirklich fündig geworden. Vielleicht kennt jemand von euch einige gute (deutsche) Laden hierfür?!
Guck mal bei Ebay.Da gibts einen shop der nennt sich 'Schmuckshop'.Da gibts massig Gitarrenzeugs und für ne Paula gibts da für um die zehn Euro ne komplett verdrahtete Elektronik die Problemlos ihren Job macht.
 
Das wird aber nicht die Potiproblematik ändern!
 

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