Volume-Poti SOLL beim Zurückregeln dumpferen Sound machen - Wie beste Ausbeute?

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bernt
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Hi,

ich habe bei meiner Gitarre das Volume-Poti immer voll auf und benutze das Ton-Poti eigentlich nie.
Jetzt will ich das Ton-Poti rauswerfen.

Jetzt ist es ja so, dass man oft extra am Volume-Poti nen Kondensator zwischenlötet, damit beim Zurückdrehen keine Höhen geschluckt werden.

Jetzt möchte ich aber genau das erreichen, damit ich im Notfall eben doch noch ne Bedämpfung habe.

Wie ist der Effekt am größten bzw. ist das vom Potiwert abhängig oder bei allen Potis gleich?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
 
Eigenschaft
 
Das ist bei allen Potis gleich. Es gibt aber Potis, die in voll aufgedrehtem Zustand schon mehr Höhen schlucken als andere. Um genau zu sein (von dumpf bis höhenreich): 250<350<500<1m.
 
Das ist mir schon bewußt.
Aber Danke, meine Frage ist beantwortet: 500 kohm und 250 kohm haben also keine unterschiedliche Bedämpfung beim Zurückregeln.
Macht linear bzw. lagarrythmisch da Unterschiede?
 
Meines Wissens macht der Potiwert schon einen Unterschied. Mit 500 kOhm oder gar 1 MOhm sollte die Bedämpfung beim Zurückregeln stärker ausfallen.

Zwischen linear und logarithmisch gibt es diesbezüglich keine Unterschiede, da der Widerstandswert gleich bleibt. Der Unterschied liegt im Regelweg, d. h., um beim logarithmischen Poti dieselbe Lautstärke und dieselbe Dämpfung einzustellen wie bei einem linearen, muss man einen anderen Drehwinkel einstellen als bei diesem.
 
Alright, danke sehr. Ich werde mal 500er nehmen.
 
Du kannst natürlich auch ein 500k Balance Poti einsetzen ...
Die eine Ebene nutzt Du normal als Volumenpoti.
Die andere Ebene benutzt Du als Tonpoti. Ist das Poti auf "voll auf, liegen 500k zwischen Tonpoti und Kondensator > wirkt ebenso wie bei einem normalen Tonpoti nicht. Drehst Du das Volumen runter, nimmt der Widerstand zum parallelen Konensator ab und der Ton wird dunkler, als er es bei einem normalen Volumenpoti wäre.

Gruß
Andreas
 
Namd Andy,

die Idee ist gut, nur klappt das in der Realität weniger gut wegen der Logarithmischen Kennlinie. Müsste man probieren ob das geht.

Könnte mir jemand erklären weswegen ein Poti mit geringerem Kennwiderstand, eine stärkere Höhenbedämpfung beim zurückdrehen des Volumens bringt?

Grüße,
Schinkn
 
@Andreas:
Das ist in der Tat ne interessante Sache.
Dann ist ja son Balance-Poti im Grunde das gleiche wie ein Tandempoti, nur eben nicht kombinierbar, oder!?
 
Ich dachte, das hochohmigere Poti dämpft beim Zurückdrehen stärker. Erklärung habe ich irgendwo mal gelesen; müsste auch was im Forum drüber stehen.
 
Zwischen linear und logarithmisch gibt es diesbezüglich keine Unterschiede, da der Widerstandswert gleich bleibt. Der Unterschied liegt im Regelweg, d. h., um beim logarithmischen Poti dieselbe Lautstärke und dieselbe Dämpfung einzustellen wie bei einem linearen, muss man einen anderen Drehwinkel einstellen als bei diesem.

Welcher begünstigt denn mein Vorhaben?

Es ist ja so, dass bei einem linearen Poti zu Beginn beim Zurückdrehen von 10 auf erstmal wenig passiert an Lautstärkerückgang. Wie siehts aber da mit der Bedämpfung aus?
 
Welcher begünstigt denn mein Vorhaben?
Die Korrelation zwischen Lautstärke und Höhendämpfung ist bei linearen und logarithmischen Potis dieselbe. Bei einem linearen Poti musst Du also für dasselbe Ergebnis weiter zurückdrehen. Da es Dir vermutlich auf eine besonders feine Dosierung des Effekts am oberen Ende des Regelwegs nicht ankommt, empfehle ich ein logarithmisches Poti, zumal damit die Lautstärkeregelung gleichmäßiger verläuft.
 

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