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Mortifreak
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Hallöchen
nach nunmehr einem Jahrzent des Gitarrenspiels mit digitalen, transistiven und digital-röhren-konbinierten Sounds, mit denen ich auch schon seehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnte, drängt sich langsam aber sicher das Verlangen nach einen richtigen Röhrenamp auf. Nun habe ich auf dem Gebiet aber nur wenig Erfahrungen und wollte daher ein paar Tipps von euch, bevor es dann mal in den Laden geht, um die empfohlenen Amps intensiver zu testen.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau
Wichtig sind mir vor allem ein richtig fetter, warmer HiGain Sound, der sich sowohl für harte tiefe Metalriffs als auch für fetten Hardrock eignet (ohne an dieser Stelle zu viel Gain zu versprühen). Der Amp sollte sich aber auch gut clean mit Stratsounds für funkiges/jazziges machen. Was ich nicht will ist ein kalt und/oder dünn klingender Amp, der schnell matscht, zu höhenlastig, völlig einseitig ist oder einfach nur ein Marshall-Logo trägt (dagegen bin ich allergisch ).
Als Anhaltspunkt: Ich liebe den Zerrsound meines Tonelab SE, wenn man ihn durch einen vintageartigen Amp prügelt - schön warme Lead- und fette Zerrsounds (a la Steve Vai), allerdings fehlt mir dabei das bisschen Gain, das einen guten Metalsound ausmacht und manchmal neigt die Kombination auch ein bisschen zum Matschen.
Ich spiele primär höhenlastigere Gitarren (Linde-Ahorn, Strats), keine Les Pauls oder ähnliches, zu viele Höhen und zu kratzende Sounds müssen daher von der Verstärkerseite auch nicht sein.
Um den HiGain Sound, den ich suche noch besser zu beschreiben: Steve Vais Sound, mit einer Prise mehr Aggressivität und Gain in der Reserve (Rectifier).
Bisher habe ich als Antestkandidaten die Amps von Cornford, Fame und Mesa/Boogie ins Auge gefasst - wobei ich letztere ob ihrer Preispolitik und ihres Monopols nicht unbedingt unterstützen muss. Und wie gesagt, es gibt viele, die ich nicht kenne, da ich in dem Bereicht noch nicht allzu intensiv unterwegs war.
Der Preis ist erst mal zweitrangig - günstig ist natürlich gut aber so ein Amp ist was fürs Leben, da muss dann eben gespart werden. Außerdem kaufe ich auch gerne (sogar viel lieber) gebraucht.
Gegen einen Röhrenamp stünde die Alternative, weiter mit digitalen Sounds zu arbeiten und einfach eine Klasse höher zu gehen (AxeFX). Sind die AxeFXs denn wirklich eine vollwertige Alternative? Wäre im Bezug auf die eierlegende Wollmilchsau natürlich die beste Lösung...
Danke schon mal für die Tipps!
nach nunmehr einem Jahrzent des Gitarrenspiels mit digitalen, transistiven und digital-röhren-konbinierten Sounds, mit denen ich auch schon seehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielen konnte, drängt sich langsam aber sicher das Verlangen nach einen richtigen Röhrenamp auf. Nun habe ich auf dem Gebiet aber nur wenig Erfahrungen und wollte daher ein paar Tipps von euch, bevor es dann mal in den Laden geht, um die empfohlenen Amps intensiver zu testen.
Eigentlich bin ich auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau
Wichtig sind mir vor allem ein richtig fetter, warmer HiGain Sound, der sich sowohl für harte tiefe Metalriffs als auch für fetten Hardrock eignet (ohne an dieser Stelle zu viel Gain zu versprühen). Der Amp sollte sich aber auch gut clean mit Stratsounds für funkiges/jazziges machen. Was ich nicht will ist ein kalt und/oder dünn klingender Amp, der schnell matscht, zu höhenlastig, völlig einseitig ist oder einfach nur ein Marshall-Logo trägt (dagegen bin ich allergisch ).
Als Anhaltspunkt: Ich liebe den Zerrsound meines Tonelab SE, wenn man ihn durch einen vintageartigen Amp prügelt - schön warme Lead- und fette Zerrsounds (a la Steve Vai), allerdings fehlt mir dabei das bisschen Gain, das einen guten Metalsound ausmacht und manchmal neigt die Kombination auch ein bisschen zum Matschen.
Ich spiele primär höhenlastigere Gitarren (Linde-Ahorn, Strats), keine Les Pauls oder ähnliches, zu viele Höhen und zu kratzende Sounds müssen daher von der Verstärkerseite auch nicht sein.
Um den HiGain Sound, den ich suche noch besser zu beschreiben: Steve Vais Sound, mit einer Prise mehr Aggressivität und Gain in der Reserve (Rectifier).
Bisher habe ich als Antestkandidaten die Amps von Cornford, Fame und Mesa/Boogie ins Auge gefasst - wobei ich letztere ob ihrer Preispolitik und ihres Monopols nicht unbedingt unterstützen muss. Und wie gesagt, es gibt viele, die ich nicht kenne, da ich in dem Bereicht noch nicht allzu intensiv unterwegs war.
Der Preis ist erst mal zweitrangig - günstig ist natürlich gut aber so ein Amp ist was fürs Leben, da muss dann eben gespart werden. Außerdem kaufe ich auch gerne (sogar viel lieber) gebraucht.
Gegen einen Röhrenamp stünde die Alternative, weiter mit digitalen Sounds zu arbeiten und einfach eine Klasse höher zu gehen (AxeFX). Sind die AxeFXs denn wirklich eine vollwertige Alternative? Wäre im Bezug auf die eierlegende Wollmilchsau natürlich die beste Lösung...
Danke schon mal für die Tipps!
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