Space Pope
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Moin,
da ich bald so einige Hobby-Projekte vertonen möchte, bin ich derzeit auf der Suche nach einem Entry-Level Mikrofon bis allerhöchstens 150 Euro. Gerne auch Gebrauchtware, um P/L technisch noch etwas rausholen zu können
Ein paar kurze Infos zu meinem Setup:
Aufgenommen wird in einem kleinen aber dafür gut bedämpften Raum (etwa 4.0 x 3.5 m). Interface ist ein Audient iD14. Langfristig wirds eventuell auch noch ein mobiler Recorder (Richtung Tascam DR-40), um mit dem Equipment nicht ständig zwischen Desktop und Aufnahmeraum pendeln zu müssen.
An Mikros habe ich noch einen Haun MBC 410 Kleinmembraner mit Kugel. Das wäre qualitativ eigentlich schon eine ganz gute Lösung. Allerdings sehe ich da noch so einige Unsicherheiten bezüglich der Klangcharakteristik...
Und damit wären wir dann auch bei der Charakteristik meiner Stimme, welche ich als eher dumpf, nasal und kurzatmig bezeichnen würde. Hier wäre dann die Frage, welche der folgenden Mikrofone potenziell am besten geeignet wäre:
- AT 2035
- SE X1
- SE 2200a
- Studio Projects B1
- t.bone SCT 800
Qualitativ hört man über das AT ja eigentlich nur gutes. Allerdings ist das gebraucht zur Zeit nur schwer zu bekommen und als Neuware eigentlich schon überhalb der Schmerzgrenze.
Die SEs scheinen ebenfalls was her zu machen. Das X1 soll, wenn ich mich nicht irre, ein wenig harscher klingen. Preislich läge ich da gebraucht aktuell bei rund 90 Euro (ohne Spinne). Das 2200a soll insgesamt ja sehr ähnlich klingen, sogar die gleiche Kapsel verbaut haben. Das würde ich hingegen für rund 100 bekommen.
In älteren Beiträgen wurde auch immer wieder das Studio Projects B1 genannt. Allerdings liest man auch hier, dass es inzwischen überholt und keine dringende Empfehlung mehr sei. Andererseits würde ich das gebraucht jedoch schon für rund 75 Euro (ohne Spinne) bekommen...
Das t.bone SCT 800 spricht mich von den Umschreibungen her auch sehr an. Das würde ich gebraucht für knapp 100 bekommen. Andererseits soll die Streuung bei diesem jedoch nicht sonderlich gut sein. Zudem braucht es eine zusätzliche Stromversorgung für den (in dem Fall wohl eher fragwürdigen) "Röhren-Fabel".
Das wäre so meine bisherige Auswahl, die ich anhand einiger Recherchen herausfiltern konnte.
Nun wäre meine Frage, ob sich die Investition einigermaßen lohnen würde oder ob ihr vielleicht sogar lieber den Kompromiss mit dem Kleinmembraner eingehen würdet. Bei letzterer Variante muss ich für das richtige "Sounding" womöglich einiges nacharbeiten (werde ich noch genauer erproben). Außerdem dürften die Reflexionen der Wände gegenüber einem GM'er mit Niere wohl stärker mit reinspielen.
Würde mich über ein paar Einschätzungen sehr freuen.
LG,
SpacePope
da ich bald so einige Hobby-Projekte vertonen möchte, bin ich derzeit auf der Suche nach einem Entry-Level Mikrofon bis allerhöchstens 150 Euro. Gerne auch Gebrauchtware, um P/L technisch noch etwas rausholen zu können
Ein paar kurze Infos zu meinem Setup:
Aufgenommen wird in einem kleinen aber dafür gut bedämpften Raum (etwa 4.0 x 3.5 m). Interface ist ein Audient iD14. Langfristig wirds eventuell auch noch ein mobiler Recorder (Richtung Tascam DR-40), um mit dem Equipment nicht ständig zwischen Desktop und Aufnahmeraum pendeln zu müssen.
An Mikros habe ich noch einen Haun MBC 410 Kleinmembraner mit Kugel. Das wäre qualitativ eigentlich schon eine ganz gute Lösung. Allerdings sehe ich da noch so einige Unsicherheiten bezüglich der Klangcharakteristik...
Und damit wären wir dann auch bei der Charakteristik meiner Stimme, welche ich als eher dumpf, nasal und kurzatmig bezeichnen würde. Hier wäre dann die Frage, welche der folgenden Mikrofone potenziell am besten geeignet wäre:
- AT 2035
- SE X1
- SE 2200a
- Studio Projects B1
- t.bone SCT 800
Qualitativ hört man über das AT ja eigentlich nur gutes. Allerdings ist das gebraucht zur Zeit nur schwer zu bekommen und als Neuware eigentlich schon überhalb der Schmerzgrenze.
Die SEs scheinen ebenfalls was her zu machen. Das X1 soll, wenn ich mich nicht irre, ein wenig harscher klingen. Preislich läge ich da gebraucht aktuell bei rund 90 Euro (ohne Spinne). Das 2200a soll insgesamt ja sehr ähnlich klingen, sogar die gleiche Kapsel verbaut haben. Das würde ich hingegen für rund 100 bekommen.
In älteren Beiträgen wurde auch immer wieder das Studio Projects B1 genannt. Allerdings liest man auch hier, dass es inzwischen überholt und keine dringende Empfehlung mehr sei. Andererseits würde ich das gebraucht jedoch schon für rund 75 Euro (ohne Spinne) bekommen...
Das t.bone SCT 800 spricht mich von den Umschreibungen her auch sehr an. Das würde ich gebraucht für knapp 100 bekommen. Andererseits soll die Streuung bei diesem jedoch nicht sonderlich gut sein. Zudem braucht es eine zusätzliche Stromversorgung für den (in dem Fall wohl eher fragwürdigen) "Röhren-Fabel".
Das wäre so meine bisherige Auswahl, die ich anhand einiger Recherchen herausfiltern konnte.
Nun wäre meine Frage, ob sich die Investition einigermaßen lohnen würde oder ob ihr vielleicht sogar lieber den Kompromiss mit dem Kleinmembraner eingehen würdet. Bei letzterer Variante muss ich für das richtige "Sounding" womöglich einiges nacharbeiten (werde ich noch genauer erproben). Außerdem dürften die Reflexionen der Wände gegenüber einem GM'er mit Niere wohl stärker mit reinspielen.
Würde mich über ein paar Einschätzungen sehr freuen.
LG,
SpacePope
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