Vocalicious - Money on my Mind (acappella)

rusher
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Hey,
hier gibts mal wieder nen acappella-Mix zu hören, ein Cover von "Money on my mind" von Sam Smith. Gefüllt mit ein bisschen Videomaterial vom letzten Festivalgig:

Bin auf eure Meinung gespannt.
 
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Gefällt mir richtig gut! :keks:
 
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Gefällt mir! Auch, wenn ich nur den Ton höre ohne Video;-) Die Effekte finde ich klasse, für mich genau die richtige Dosis für so einen Song.

Hast du das Ensemble gleichzeitig aufgenommen?
Hast Du die Intonation nachbearbeitet?
 
Freut mich! Habs erst aufgenommen und später "produziert". Die Bearbeitung von acappellakram in dem Stil ist immer sehr aufwendig. hat etwa 33 Stunden gebraucht zzgl Aufnahme. Intonation wird heute doch alleine wegen des Soundunterschiedes oft etwas geglättet.
 
Intonation wird heute doch alleine wegen des Soundunterschiedes oft etwas geglättet.
Wie meinst Du das?
Ich habe mir noch ein paar andere Videos der Damen angeschaut, da waren teils deutliche Schwächen in der Intonation rauszuhören.
 
Ein gerade gesungener und trotzdem etwas geglätteter Ton klingt anders als ein gerade gesungener und ungeglätteter Ton. Bei der Takeauswahl gehe ich allerdings in erster Linie trotzdem nach der Musikalität des Gesungenen und nicht nach der intonatorischen Exaktheit (dass mich die Phrase überzeugt finde ich wichtiger, als dass sie 100% in pitch ist, gerade weil man das etwas nacharbeiten kann). Allerdings haben sich die Mädels haben sich in letzter Zeit - auch und gerade intonatorisch - sehr gemacht. Im Studio hat man zugegebenermaßen aber natürlich auch ein paar Versuche mehr als live und kann sich auf den Gesang konzentrieren, ohne dabei noch tanzen, gut aussehen und sonst was alles zu müssen. Dazu kommt das bessere Hören über Kopfhörer und einen entsprechenden individuellen Mix an Stelle eines einzigen Monitormixes für 5 Personen auf der Bühne, sowie der Wegfall enormer Raumeinflüsse in größeren Räumen. Das macht alleine schon einen großen unterschied in der Performance. InEar wäre da für live wohl das Mittel der wahl. Kostet aber natürlich aber ordentlich. Die heutige Performance ist gerade mit den älteren Videos und Aufnahmen nicht mehr zu vergleichen. Korrekturen blieben aber natürlich trotzdem nicht aus. Bei der Bewertung muss aber dennoch bedacht werden, dass intonatorische Sicherheit in rein vokalem Kontext gerade live deutlich schwieriger ist als im Bandkontext, wo das Fundament immer in Tune ist und der Solosänger sich einfach draufsetzen kann und Unsauberheiten jedes Einzelnen nicht von der ganzen Gruppe aufgefangen werden (müssen).


Achja, alle Stimmen wurden grundsätzlich nacheinander aufgezeichnet, manche Teile von manchen Ensemblekonstellationen zusammen. Grundlage war ein vorher gebastelter, einfacher Backingtrack.
 
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Danke für die ausführliche Antwort!
Jetzt kann ich Dein Vorgehen besser verstehen. Dann haben sie sich gut weiterentwickelt.
Das freut mich für die total sympathisch rüberkommenden Mädels!:)
 
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