Vocal recording

M
Marci
Guest
Hallo Jungs, habe vor mich ein wenig in die Gesangs und aufnahme Welt zu begeben ;)
Ich selber spiele Gitarre (western) und würde gerne dazu was singen !! Ich besitze einen guten laptop mit guter sound karte und audacity !!

Ich hab hier 2 sachen rausgesucht, die vllt richtig wären, aber ich bin mir nicht sicher...!!

no 1:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/_Bundle_-HIPHOP-Producer-Bundle-I-Start-Up-Kit/art-REC084

no 2:
http://www.musik-service.de/msa-recording-einsteiger-bundle-prx395756309de.aspx

Die frage ist nun sind die gut geeignet ( ist auch alles dabei was ich brauche ) und welches is besser, (preis leistung) Immerhin 60 euro unterschied !!

danke schonmal für die hilfe ;)
 
Eigenschaft
 
Die frage ist nun sind die gut geeignet (ist auch alles dabei was ich brauche) und welches is besser, (preis leistung) Immerhin 60 euro unterschied !!

Die 60,- EUR Unterschied schlagen sich wohl u.a. darin nieder, das im Store-Set ein Mikrofonimitat mit einem Einzelpreis von 39,- enthalten ist.

Generell würde ich das MXL Mikrofon vorziehen - davon gibt es immerhin ein Datenblatt und dem Vernehmen nach positive Erfahrungen, was bei der Store-Hausmarke nicht der Fall ist. Nach meinen Erfahrungen mit Fame-Kram würde ich dazu einfach ein absolutes no-go ausprechen wollen - vor allem für den Preis. Bei anderen Herstellern kostet allein eine Ersatzmembran das Zehnfache...

Generell gilt: Je besser das Mikrofon, desto besser die Ergebnisse und desto weniger Nacharbeit am EQ. Denn was Du nicht aufgenommen hast, kannst Du auch nicht hörbar machen.
In so fern ein klares "ja" zum MS-Set und ein "no-go" zum Store.

Es wäre übrigens nett, wenn Du die Anzahl der Ausrufe- und Leerzeichen in ein sinnvolles Verhältnis zu den restlichen Buchstaben setzen und ein wenig auf konsistente Groß- und Kleinschreibung achten könntest. Danke!
 
mit guter sound karte
ich bezweifle dass die Soundkarte in deinem Laptop so gut ist, aber das erledigt sich ja wenn du eines von den von dir genannten Sets kaufst. Denn das Tascam us-122L, was dabei ist, ist ja eine Soudkarte. An die schließt du daher dann auch Boxen und Kopfhörer an.
Ist jetzt eher ein Waveeditor, und nicht gerade das optimale mehrspur-aufahme programm. Beim Tascam us-122L ist aber Cubase LE bei, was schon deutlich mehr kann und besser dafür geeignet ist. Aber das kannst du dann ja sehen bzw. ausprobieren.


Die frage ist nun sind die gut geeignet ( ist auch alles dabei was ich brauche )
Ja, so ein Set ist schon gut und Sinnvoll. Es fehlt noch was zum abhören. Einen (geschlossenen) Kopfhörer benötigst du auf jeden Fall, wenn du zu z.B. einer vorhandenen Spur zusätzlich den Gesang aufnehmen willst. Zum abmischen wären dann auch richtige STudiomonitre optimal, musst du aber jetzt nicht sofort kaufen. Kannst erst auch mal vorhanden PC-Boxen, Stereoanlage etc. nehmen.

und welches is besser,
Ich sage das Set vom Musik Service, denn...
Immerhin 60 euro unterschied
... diese 60€ stecken im komplett im Mikrofon. Und das Mikrofon hat wohl gerade in der Preisklasse mehr Einfluss auf den Klang als Interface. Das MXL 2006 für 100€ ist ja auch schon ein Einsteigermikrofon (für so ein Kondensatormikro kann man auch mehrere hundert oder gar tausende ausgeben Euro), früher gab es sowas nicht zu dem niedrigen Preis. Aber das wird hier oft empfohlen, darunter sollte man es aber nicht tun. Auch wenn nicht immer gelten muss billig=schlecht, so wäre ich bei einem 40€-Großmembranmikro doch sehr skeptisch. Du suchst jetzt ja nicht die allerbilligste Lösung, sondern bist ja bereit mindestens 200€ auszugeben um was recht "ordentliches" zu haben. Und dann würde ich dann deiner Stelle auch die 60€ mehr ausgeben und das MSA-Bundle inklusive dem odentlichen Mikro kaufen.

EDIT Raumklang war schneller, dafür habe ich gerade erst bemerkt, dass bei dem MusicStore Set noch ein Kopfhörer dabei ist. Das macht das ganze nun doch noch mehr zu einem Set, bei dem man gegenüber den Einzelteilen richtig Geld spart. Dennoch würde ich es mir wohl weghen des Mikros nicht kaufen. Die Gitarrenverstärker von Fame sollen teilweise übriegsn gar nicht schlecht sein, aber die sind auch nicht ubedingt so unterste preisklasse. Und ein 100€ Fame-Mikro ist vielleicht auch nicht so schlecht. Ich habe da jetzt noch ein anderes Set gefunden; eigentlich würde das Preislich dann besser als Gegenstück zum MSA-Set passen, da ist dann auch ein ebsseres Mikro bei:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/_Bundle_-HIPHOP-Producer-Bundle-II-Project-Kit/art-REC085
Aber auch da abe ich das Gwefühl, dass da das Miko noch der Hauptschwachpunkt ist und ich wohl das MXL voprziehen würde. Aber sage ich jetzt auch nur so aus dem bacuh heraus. Unterm strich wirst du auch mit dem Set wohl ordentliche Ergebnisse abliefern können.
 
Danke für die Antworten.

Dann werde ich mir wohl das Set vom Musik-Service bestellen.

Aber eine Frage hätte ich noch und zwar, wie sieht es mit den Kabeln zum laptop hin aus ?
Welche werden da benötigt ? Weil ich würde gerne sofort beginnen und ich weiss nich ob das set wirklich sofort einsatzbereit ist :great:.

Vielleicht wird ja noch etwas benötigt (Kabel) !!

Danke schonmal
 
Aber eine Frage hätte ich noch und zwar, wie sieht es mit den Kabeln zum laptop hin aus ?
Welche werden da benötigt ? Weil ich würde gerne sofort beginnen und ich weiss nich ob das set wirklich sofort einsatzbereit ist :great:.

Ich weiß auf Anhieb nicht, ob bei dem Interface ein USB-Kabel dabei ist, das dürfte sich aber im Zweifelsfall schnell bei jedem Computerladen um die Ecke besorgen lassen.
 
Du solltest darauf achten dass du deine Lautsprecher an dem Interface anschließen musst (Außer du benutzt nur Kopfhörer).
Daher würde ich vorher schauen welche Kabel / Adapter du brauchst.. Kommt eben auf deine Lautsprecher an
 
jop dankeschön, noch eine letzte Frage: Kann ich das Micro auch für Live auftritte benutzen oder geht das mal gar nicht :confused: ;)
 
Großmebraner auf der Bühne hab ich eignetlich noch nicht gesehen. Das ist eher unüblich. Aber ob technisch was dagegen spricht? :nix:

Grüße
Nerezza
 
Ja, ich bin noch sehr unerfahren und verstehe nich wieso man sie nich auf der bühne benutzt wenn sie doch super Sound bringen :D. Oder ist nur die Qualität der Aufnahme gut und nich die qualität der wiedergabe ? Aber das müsste doch dann eigentlich am wiedergabe gerät liegen oder nicht ? :confused::confused::(
 
Das MXL ist ja ein Gromembran Kondensator Mikrofon.
Die sind nunmal sehr empfindlich, und das in 2 Beziehungen:
1.) Sie gehen leicht(er) kaputt als dynamische Mikrofone
2.) Sie stellen die Signale die sie empfangen viel detaillierter und genauer dar

Wiki Definition von Empfindlichkeit in der Technik:
Übertragen auf die Akustik und die Tontechnik ist die Empfindlichkeit eines Mikrofons die Ausgangsspannung im Verhältnis zum einfallenden Schalldruck.

Dynamische Mikros sind dagegen rückkopplungsfester, man kann sie auch mal fallen lassen, sie verzerren nicht gleich wenn das Signal mla zu laut ist..

Für einen live Einsatz sind (Studio- :D)Großmembran Kondensatormikros einfach weder gebaut noch geeignet. Da wirst du so viel anderen "Müll" mit draufkriegen und wahrscheinlich auch ein Pfeifkonzert damit produzieren.. Außerdem sind sie unhandlich.
Und wenn das runterfällt ist es mit an SIcherheit grenzende Wahrscheinlichkeit kaputt.
Liegt einfach an der Bauweise.
 
Also dass Grossmembraner generell feedback-anfälliger sind als dynamische Mikros, möchte ich nochmal bezweifeln. Hatten wir schon mal einen Thread dazu. In der Akustikszene gibt es inzwischen viele Bands, die im Halbkreis mit nur einem oder mit zwei Mikros spielen und die nehmen immer Grossmembraner, da diese linearer und damit in Sachen Feedback berechenbarer sind. Mit einem SM57/58 bracht man da nicht antreten.

Ansonsten stimme ich zu, die Dinger sind nicht für den rauhen Bühnenalltag konzipiert, jedenfalls die meisten nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel, ich nehm zum Beispiel live für's Instrument gerne ein AKG C5600 oder ein Shure KSM32, beides GM-Kondensatormikros, aber robust gebaut. Mit dem MXL würd ich nicht live spielen wollen, und singen schon gar nicht.

Edit, weil ich's grad gelesen habe. Die Empfindlichkeit hat nix mit Feedback zu tun, wenn ein Mikro empfindlicher ist, dreht man am Pult das Gain runter und das Gesamtgain bleibt gleich.


Banjo
 
ok danke, dann habe ich es verstanden also:

Homerecording : Großmembran micro

Live : Dynamisches micro

Dann bestell ich mir beides !! Wird wohl am besten sein, auch wenns zu teuer is haha ;) Hat denn wer ein Dynamisches Micro mit sehr gutem preis/leistungs Verhältnis ? Wär super danke ;)
 
Ich kenne mich mit live Mikros nicht so aus. Mit dem SM58 machst Du aber garantiert nix falsch. Bei den anderen weiß ich das nicht so genau.

WAAAAHHHHHH!

Sorry für den Ausraster, aber so langsam kann ich es nicht mehr sehen!
Nur weil das SM58 vor 40 Jahren mal halbwegs konkurrenzlos war (auf Grund seiner Robustheit und _nicht_ seines Klanges wegen) heißt das nicht, dass jedes mal, wenn jemand ein live-Gesangsmikrofon braucht, ein SM58 _das_ Mikrofon ist.
Ich kenne ein paar (wenige) SängerInnen, für die es exakt passt. Die große Masse allerdings wird damit nicht so glücklich werden - dafür sind Stimmen einfach zu unterschiedlich.

Gerade bei Gesangsmikrofonen, die nicht gerade für den Verleih gekauft werden, halte ich es für unumgänglich, selbst (also mit der eigenen Stimme) zu testen. Und zwar viele verschiedene Modelle.

Da darf dann auch ein 58er dabei sein, aber eben nicht ausschließlich.
Je nach Stimme gibt es einen Haufen guter Mikrofone, die allesamt besser klingen als ein SM58:
Audio-Technica AE4100, AE6100
Sennheiser: e935, e945
Shure: SM86, Beta 58
Audix: OM-5, OM-6, OM-7
Beyer: TGX-Serie

Wenn gebraucht in frage kommt, auch mal ein MD431, Beta 87 oder AE5400 antesten.
Gerade das MD431 ist empfehlenswert, wenn man eins in gutem Zustand für schmales Geld abstauben kann.

Dann hier noch einige Ergänzungen zu "Großmembran live":
Für die Rückkopplungsempfindlichkeit ist die Bauform eines Mikrofons nicht mittelbar relevant. Und ganz nebenbei bemerkt: Es gibt auch dynamische Großmembraner.

An (E-)Gitarren setzen sich Großmembran-Kondensatormikros im live-Betrieb immer mehr durch: Die Schalldrücke sind in diesem Bereich hoch, damit braucht es nicht viel Gain. Andererseits halten mittlerweile fast alle erhältlichen GM-Condensor diese Schalldrücke auch aus, was vor ein paar Jahren noch nicht unbedingt der Fall war, so dass der Einsatz mittlerweile recht problemlos ist.

Für Gesang sind entsprechende Mikrofone live zumindest im Rock/Popbereich nicht sinnvoll anwendbar: Auf Grund der fehlenden Dämpfung und nicht vorhandenem Pop/Windschutz sind sie anfällig für Stativ-, Hand- und Windgeräusche, also an ein schweres, stationäres Stativ gebunden. Für eine Rock-Performance nicht unbedingt toll.
Hinzu kommen Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit, die notwendigen Besprechungsabstände und die Tatsache, dass eine menschliche Stimme im Regelfall eher "leise" ist.
Bei 20-30cm Besprechungsabstand, wie für eine sinnvolle Übertragung notwendig, fängt man sich auf der Bühne viel "Dreck" in Form von Übersprechen anderer Schallquellen ein. Außerdem muß man den Preamp am Pult weiter aufreißen, um die Stimme laut genug zu bekommen, was wiederum eine erhöhte Rückkopplungsneigung verursacht, da die Gesamtverstärkung des Signals deutlich höher ausfallen muß als bei einem Mikrofon, das aus nur 2-3cm besprochen wird.

Es gibt mittlerweile Großmembran-Kondensatormikrofone in Gehäusen für handgehaltenen Betrieb, wie z.B. das Audio-Technica AE5400 (übrigens ein sehr gutes Mikrofon!). Diese Modelle sind für Nahbesprechung ausgelegt und verfügen über Popp-/Windschutz und eine gedämpfte Kapselaufhängung gegen Handgeräusche. Auch ist die gesamte Konstruktion deutlich robuster als bei Großmembranern für den Studiobetrieb.

Eine weitere Aussage aus diesem Thread, die nicht den Tatsachen entspricht:

Banjo schrieb:
die im Halbkreis mit nur einem oder mit zwei Mikros spielen und die nehmen immer Grossmembraner, da diese linearer und damit in Sachen Feedback berechenbarer sind. Mit einem SM57/58 braucht man da nicht antreten.

Eine Großmembran wird niemals linearer sein als z.B. ein Kleinmembrankondensator gleicher Preisklasse. Das liegt allein schon daran, dass die Membran groß ist und deshalb gerne mal Partialschwingungen auftreten, die bei kleineren Membranen nicht so stark ins Gewicht fallen. Gut, verglichen mit einem SM57 ist fast jedes Mikrofon "linearer" :)

Natürlich nimmt man für den o.g. Zweck kein SM58 - dessen Output ist auf Entfernung sehr gering, da für Nahbesprechung ausgelegt und die Wiedergabeeigenschaften im Fernfeld sind gelinde gesagt suboptimal.
Bestimmte Großmembranen haben eine typische Färbung, die je nach Anwendungszweck gewünscht und vorteilhaft sein kann. U.a. bei Gesangsgruppen kann man durch die Auswahl des passenden Mikrofons viel Arbeit am EQ sparen, weil das Mikrofon schon die nötige Präsenzanhebung mitbringt.
Gegenüber close-micing einzelner SängerInnen klingt ein Chor mit einem guten Stereopaar im Fernfeld abgenommen deutlich natürlicher, weshalb viele Gesangsgruppen diese Technik benutzen. Auch im Bluegrass bzw. generell eher akustisch orientierten Gruppen kann das sehr schön klingen.
Bei solchen Anwendungen sind die Monitorpegel aber um Größenordnungen geringer als bei einer durchschnittlich lauten Rockband mit Schlagzeug und E-Gitarren 2m hinter/neben dem Sänger.
 
Urks, Du hast natürlich recht :hail:
 
> Eine Großmembran wird niemals linearer sein als z.B. ein Kleinmembrankondensator gleicher Preisklasse.

Mein Vergleich bezog sich auf dynamische Mikros vs. Grossmembran. Eben das von Dir auch erwähnte SM57. Sorry, wenn das nicht so klar rüberkam.

Und Monitor kann man bei der Fernfeldabnahme praktisch ganz knicken, ausser man benutzt In-Ear. Viele Bluegrasser machen das heutzutage so und man bekommt einen sehr natürlichen Sound.

Banjo
 
Mein Vergleich bezog sich auf dynamische Mikros vs. Grossmembran. Eben das von Dir auch erwähnte SM57. Sorry, wenn das nicht so klar rüberkam.

Einigen wir uns einfach darauf, passende Begriffe zu benutzen: Es gibt nämlich auch durchaus dynamische Großmembranmikrofone. D112, EV RE-20, um nur zwei zu nennen.


Und Monitor kann man bei der Fernfeldabnahme praktisch ganz knicken, ausser man benutzt In-Ear. Viele Bluegrasser machen das heutzutage so und man bekommt einen sehr natürlichen Sound.

Es geht auch konventionell, man muß nur ein wenig Mitdenken und viel Pegel ist auch nicht drin. Je nach Musikrichtung braucht es aber erst garkein Monitoring :)
 

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