Es allerdings auch so, daß man viel zu viele Klangerzeuger haben kann
...und den einzelnen in all seinem Potential nicht ansatzweise ausnutzt. Es ist ein Trugschluß, daß die Qualiät des kreativen und musikalische Ergebnisses mit der Summe der eingesetzten Möglichkeiten wächst. In Wirklichkeit wächst meist nur der oberflächliche Umgang mit den Werkzeugen...
Jeder der genannten (z.B. & vor allem Absynth) ist ein Universum an individuellen Klangmöglichkeiten - ich denke, bevor man sich prophilaktisch den ganzen Einkaufsladen mit dem Zeug volllädt, sollte man sich erstmal darüber klar werden, was die Dinger im Detail machen und was man davon selber braucht (nicht falsch verstehen - aber wenn jemand nachfragt, was einen FM8 vom Virus unterscheidet, dann zeigt diese Frage, daß nicht so richtig viel Basiswissen vorhanden ist).
Also ich würde mir für den Anfang einen (einen!) guten Hardwaresynth, z.B. den TI kaufen und einfach mal loslegen mit dem Musikmachen und mir das Teil richtig vornehmen. Wenn dann was klangliches fehlt, wird man es schnell merken - dann kann man schauen, was als Ergänzung dazupasst und das eine oder andere PlugIn dazukaufen.
Worauf ich hinaus will: man kann viel Geld sparen (bzw sinnvoller investieren, z.B. in vernünfige Peripherie: gute Monitore etc), wenn man sich darüber klar wird, wo die Trennlinie liegt zwischen Dingen,
- die man haben will, weil man's ganz interessant findet
- die man haben will, weil man einen konkreten Bedarf dafür hat
Grüße, Andi