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Caramel
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Hallo meine Lieben,
Ich stöbere schon eine ganze Weile lang still und heimlich hier im Forum herum und habe nun endlich beschlossen mich anzumelden, da ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein Stückchen weiter helfen könnt.
Kurz zu meiner Person: Ich bin weiblich, 22 Jahre alt, und damit wohl eine ziemliche Späteinsteigerin. Ich habe noch nie zuvor ein Instrument gespielt. Noten lesen kann ich durch Schulunterricht so rudimentär, wie es um mein Gehör bestellt ist kann ich mangels Praxis leider null einschätzen.
Nicht gerade die besten Startbedingungen, ich weiß. Aber ich bin motiviert, habe ein ruhiges Kellerabteil zum üben und war bisher meist ein recht schneller Lerner. Ich habe auch nicht den Anspruch ein virtuoser Musiker zu werden, würde jedoch gerne in ein paar Jahren auf ein Level kommen um mit anderen zusammen musizieren zu können oder einem Laienorchester beizutreten. Seht ihr das als realistisch an?
Ich liebäugle schon seit Jahren mit dem Gedanken ein Streichinstrument zu lernen. Vom Klang her haben es mir sowohl die Viola als auch das Cello ziemlich angetan. Nun versuche ich mich zwischen diesen beiden Instrumenten zu entscheiden.
Da ich nur etwa 1.60m groß bin und auch dementsprechend kleine Hände habe schüchtern mich die großen Abstände auf dem Cello etwas ein, ist das eine begründete Sorge? Bei Bratschenspiel erscheint mit die Haltung dagegen irgendwie unnatürlich, so mit ausgestrecktem Arm und abgewinkeltem Handgelenk, ist da nicht der Handkrampf vorprogrammiert?
Das sich wohl nicht pauschal sagen lässt, welches Instrument einfacher zu erlernen ist, ist mir klar. Trotzdem würde mich interessieren ob es einen Unterschied gibt bezüglich der investierten Zeit, bis man zumindest ganz akzeptabel spielen kann. Was ich zum Beispiel schon öfter gehört habe ist, das praktisch überall Bratschenspieler-Mangel herrscht. Daraus könnte man ja folgern, dass man auf der Viola auch mit eher mittelprächtigen Fähigkeiten die Möglichkeit geboten bekommt gemeinsam mit anderen musizieren können. Ist da was dran? (Ich hoffe die Bratschenspieler lynchen mich jetzt nicht direkt )
Wie viel Zeit muss man bei Streichinstrumenten so generell einplanen bis es nicht mehr gar so grausig klingt und man auch mal anfängt töne zu treffen? Wochen? Monate? Jahre? (Gehen wir einfach mal von 5 Stunden üben die Woche aus)
Fragen über Fragen Ich würde mich freuen wenn jemand für mich ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Vom Klang her finde ich wie gesagt beide Instrumente gleichermaßen schön und so wird die Entscheidung wohl eher auf Basis der Praktikabilität und Erfolgsaussichten fallen.
Ich bin dankbar für jegliche Ratschläge, Einwände und Denkanstöße!
Vielen Dank schon mal im Vorraus!
Cara
Ich stöbere schon eine ganze Weile lang still und heimlich hier im Forum herum und habe nun endlich beschlossen mich anzumelden, da ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein Stückchen weiter helfen könnt.
Kurz zu meiner Person: Ich bin weiblich, 22 Jahre alt, und damit wohl eine ziemliche Späteinsteigerin. Ich habe noch nie zuvor ein Instrument gespielt. Noten lesen kann ich durch Schulunterricht so rudimentär, wie es um mein Gehör bestellt ist kann ich mangels Praxis leider null einschätzen.
Nicht gerade die besten Startbedingungen, ich weiß. Aber ich bin motiviert, habe ein ruhiges Kellerabteil zum üben und war bisher meist ein recht schneller Lerner. Ich habe auch nicht den Anspruch ein virtuoser Musiker zu werden, würde jedoch gerne in ein paar Jahren auf ein Level kommen um mit anderen zusammen musizieren zu können oder einem Laienorchester beizutreten. Seht ihr das als realistisch an?
Ich liebäugle schon seit Jahren mit dem Gedanken ein Streichinstrument zu lernen. Vom Klang her haben es mir sowohl die Viola als auch das Cello ziemlich angetan. Nun versuche ich mich zwischen diesen beiden Instrumenten zu entscheiden.
Da ich nur etwa 1.60m groß bin und auch dementsprechend kleine Hände habe schüchtern mich die großen Abstände auf dem Cello etwas ein, ist das eine begründete Sorge? Bei Bratschenspiel erscheint mit die Haltung dagegen irgendwie unnatürlich, so mit ausgestrecktem Arm und abgewinkeltem Handgelenk, ist da nicht der Handkrampf vorprogrammiert?
Das sich wohl nicht pauschal sagen lässt, welches Instrument einfacher zu erlernen ist, ist mir klar. Trotzdem würde mich interessieren ob es einen Unterschied gibt bezüglich der investierten Zeit, bis man zumindest ganz akzeptabel spielen kann. Was ich zum Beispiel schon öfter gehört habe ist, das praktisch überall Bratschenspieler-Mangel herrscht. Daraus könnte man ja folgern, dass man auf der Viola auch mit eher mittelprächtigen Fähigkeiten die Möglichkeit geboten bekommt gemeinsam mit anderen musizieren können. Ist da was dran? (Ich hoffe die Bratschenspieler lynchen mich jetzt nicht direkt )
Wie viel Zeit muss man bei Streichinstrumenten so generell einplanen bis es nicht mehr gar so grausig klingt und man auch mal anfängt töne zu treffen? Wochen? Monate? Jahre? (Gehen wir einfach mal von 5 Stunden üben die Woche aus)
Fragen über Fragen Ich würde mich freuen wenn jemand für mich ein wenig Licht ins Dunkel bringen kann. Vom Klang her finde ich wie gesagt beide Instrumente gleichermaßen schön und so wird die Entscheidung wohl eher auf Basis der Praktikabilität und Erfolgsaussichten fallen.
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