Vielseitiger E-Bass, gut 300,00 für (mehr oder weniger) Anfänger gesucht

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Grüß Gott!
Da ich in meiner neuen Band vom Gitarristen zum Bassisten umfunktioniert worden bin brauche ich einen E-Bass. Da ich schon ganz passabel Gitarre spiele bin ich kein völliger Neuling wenngleich das Spielgefühl natürlich ein anderes ist.
Zu meinen Anforderungen:
Preis sollte nicht viel über 300€ sein.
Es darf auch ein 5-Saiter sein- muss aber nicht.
Vom Aussehen her wär mir ein Hollowbody (oder zumindest in die Richtung) am Liebsten. Ich will keinen Standard J- oder P-Bass. Bei dem Punkt (Hollowbody) bin ich mir allerdings noch unsicher, da ich nicht weiß wie sehr sich das auf den Klang auswirkt.
Sound: Je vielseitiger desto lieber. Es wird von Poppig bis Metal alles gespielt.
Aktiv oder passiv ist mir (glaube ich!?) egal.

Ich habe eigentlich schon meinen Traumbass gefunden:
https://www.thomann.de/at/epiphone_allen_woody_rumble_kat.htm
allerdings soll der Sound sehr speziell und sustainlos sein, weshalb ich fürchte dass er für mich nicht in Frage kommen wird. Muss ihn aber erst noch anspielen...
Habt ihr sonst noch Vorschläge?
Vielen Dank,
lg Drug
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
https://www.thomann.de/at/epiphone_allen_woody_rumble_kat.htm[/URL]
allerdings soll der Sound sehr speziell und sustainlos sein, weshalb ich fürchte dass er für mich nicht in Frage kommen wird. Muss ihn aber erst noch anspielen...
...
guck nach: https://www.musiker-board.de/reviews/334192-bass-epiphone-allen-woody-rumblekat-bass-bj-2007-a.html
das ist´n bass zum liebhaben (und das habe ich). der sound ist auch nicht "speziell", sondern eben wie früher in den 60´s, . für sowas (natürlich nur dilettantisch in´s notebook gepfuscht :redface: ) hat der erste großmeister noch eine zusätzliche diode in die passivelektronik vom eb-3 löten lassen ;). was nicht ausschließt, dass man den rumblekat auch hart ´rannehmen kann.
aber downtunings wie in dunkelsten metalregionen? näh! ;) - "bekloppterweise" kommt er bei klassikern von accept bis zz-top recht gut.
 
moin

also wenn du was vielseitiges möchtest solltest du vielleicht lieber zu einem standard greifen - https://www.thomann.de/de/fender_squier_pbass_special_rw_ab.htm
wenns was anderes sein soll vielleicht sowas - https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_special_bass_pb.htm
oder sowas ist zwar teurer aber naja .... : - https://www.thomann.de/de/ibanez_agb200tbr.htm

hab alle drei gespielt und kann man auf jeden fall recht vielseitig mit allen dreien agieren.
wobei du beim p-bass mit pj bestückung sicher am vielseitigsten bist (sowas in der art findet sich auch immer gern im flohmarkt)
gruß
 
Servus,
nach meiner unmassgeblichen Meinung verlangst Du eine eierlegende Wollmilchsau....Hollowbodys haben einen recht typischen Klang, ich habe z.B. einen Ibanez mit durchgehendem Sustainblock, und selbst der als Semi klingt immernoch recht deutlich nach Stehbass , perkussiv und mupft etwas. Fuer gewisse Sachen sehr fein, gerade mit geschliffenen Saiten, aber alles andere als vielseitig. Und Metal etc kannste komplett vergessen. Und 300 Euro bei nem Hollow ? Hm. Das würde bedeuten Du suchst nach Keiper, Johnson oder Westone - artigem Zeug, also im Prinzip Kaufhausgitarren. Schau, n hollow ist - hohl. Kannste nicht einfach so wie ne Tele oder nen Jazz aus ner Tischplatte aussägen. Und so ne Decke will verwindungssteif gemacht sein. Also stellt man hier gewisse Anforderungen ans Material die bei Massivbässen so nicht unbedingt gelten. Dazu kommt dass auf den Übergang vom Hals zum Korpus deutlich mehr Augenmerk gelegt werden muss, denn - is ja hohl. Wo nix is, kann man nicht schrauben, und schon garnicht mit etlichen -zig Kilo Zug drauf. Hollows sind schon schön (wenn mans mag) aber eben auch schön speziell. Ich würde Dir abraten, und wirklich , wenn es denn bei 300 Euro bleiben soll, entweder zu was gebrauchtem (Yamaha BB614 z.B) oder zum Squier Jazz modified 70er raten.
 
"bekloppterweise" kommt er bei klassikern von accept bis zz-top recht gut.

Accept finde ich jetzt schon erstaunlich...:D

Allerdings hat Woody diese Dinger gerne und oft verzerrt gespielt - trotz der wenigen Obertöne - und da ist man ja schon sehr nah' an dem Ton, den Hill bevorzugt.

Woodys Ton kam solo sehr merkwürdig, aber in der Band großartig. Für weitere Forschungen in die Richtung emfehle ich die erste Gov't Mule.
 
So, mal wieder Klischees ...
Anfänger, unter 300 Euro, einigermaßen brauchbar und flexibel?
Yamaha, Ibanez und Cort! Erste und zweite Firmierung findet man in passablen Musikladen. Anspielen und ausprobieren.

der Sr 305 Iabenz ist übrigens eine echte Empfehlung, 5 Saiter und guter Sound, kostet aber leider um die 350 Euro.
 
Sonst wäre noch der Yamaha RBX 374 empfehlenswert. Für 300€ fand ich den schon gut und das Spielgefühl war auch gut, vor allem die für Daumen perfekt geformten Tonabnehmer.

Jan
 
Ok dann vielen Dank erstmal für die Beiträge!
Ich werde den Rumble Kat auf jeden Fall mal anspielen- ist aber gar nicht so einfach weil ich ihn noch nirgends gesehen habe...
Habe heute auch einen Bass in Les Paul Form gesehen- gefällt mir auch sehr gut und wird vielleicht auch eine Option.
lg Drug
 
Bassyst
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: spam
... Habe heute auch einen Bass in Les Paul Form gesehen- gefällt mir auch sehr gut und wird vielleicht auch eine Option....
epiphone lp? liegen m.w. bei 220,00.
glaube, die werden in china gefertigt. muss nicht negativ sein - nur das übliche beachten: verarbeitung checken, länger im stehen ausprobieren, ob du mit seiner konstruktinonsbedingten liebe zum erdmittelpunkt klarkommst.
 
Hab das Epi-Teil schon mal gespielt. Verglichen z.B. mit einem SR-300 Bass, klingt der Epi wesentlich "einfacher", d.h. ich fand den Ibanezbass auf gleicer Lautstärke durchsetzungfähiger und durch den 3 Band-EQ auch deutlich variabler. Dein gewünschtes Teil scheint zwar in der preislich-gewünschten Gegend zu liegen, aber wenn du was variables suchst, du auch in Zukunft noch nicht weißt welcher Genre du dich besonders widmen möchtest, dann überlege dir das wirklich nochmals genau. Besser, geh in nen Laden und zock möglichst viele an . Dies wird dir eh niemand abnehmen können. Ich weiß, dass ein Bass einen auch optisch überzeugen soll und ja, der Woody is wirklich nen schönes Teil, aber ich persönlich mag auch eher so Allroundbesteck, weil ich unter anderem mit einer Band nur Covers zocke und da brauche ich einen Bass mit vielen Möglichkeiten und genau dafür wäre der Woody nicht gedacht. Spiel da z.B.meinen SR und damit kriegste viele prima Sounds hin. Wie schon genannt könnten die Squier Vintage Modified oder Classiv Vibe (tolle Teile für den kleinen Geldbeutel) auch was sein. Also halten wir ma fest. Ich würde dir eher zu den genannten Sachen raten oder du versuchst was noch Tolleres gebraucht zu bekommen, aber zuvor geh lieber möglichst viele Bässe anspielen. Allein vom Spielgefühl wirste gleich welche streichen. Viel Glück ;)
 
... Verglichen z.B. mit einem SR-300 Bass, klingt der Epi wesentlich "einfacher", d.h. ich fand den Ibanezbass auf gleicer Lautstärke durchsetzungfähiger und durch den 3 Band-EQ auch deutlich variabler. ...
Wie schon genannt könnten die Squier Vintage Modified oder Classiv Vibe (tolle Teile für den kleinen Geldbeutel) auch was sein. ...
der threadersteller mag aber nix fenderiges :rolleyes: ....
und ´ne strat ist bei gleicher lautstärke auch "durchsetzungsfähiger". mit dem argument dürfte sich kein mensch ´ne paula kaufen ;).
auf jeden fall müsste das ding gut druck machen und ordentlich durch die mitten knurren. irgendwas muss er durch´s fette mahagoni und doppelbucker ja vom original geerbt haben. mehr klangregelung hat´n jazzi auch nicht. dann schraubt man eben am amp oder kauft sich ´nen (z.b. behringer) equalizer für´n appel plus ei, wenn das geld knapp ist und man´s unbedingt braucht.
 
Also normalerweise schließen sich Hollow Body sowie Short Scale und "vielseitig" aus.
Überhaupt würde ich "Gibson Bässe" generell als "bedingt vielseitig" einstufen. Verallgemeinern darf man das alles natürlich nicht. Ein Alembic Short Scale hat allerdings auch preislich kaum etwas mit anderen Short Scales gemeinsam ...

Hier hätte ich eine Les Paul Form mit Long Scale und aktiver Klangregelung im unteren Preisbereich: http://www.musik-service.de/esp---ltd-ec-104-prx395766349de.aspx
Vermutlich wird er kopflastig wie Sau sein - aber Gisbon wollte nun mal Fenders geniale Anit-Kopflast-Philosophie nicht übernehmen.

Vielleicht wäre ja auch dieser Ibanez was: http://www.musik-service.de/ibanez-jtkb-300-wh-prx395771803de.aspx
Der ist zumindest "nicht Fender Form" und auch nicht "modern".

Dieser Cort lehnt sich auch eher an alte Yamaha Formen an als an Fender; zudem ist er wahrscheinlich relativ vielseitig: http://www.musik-service.de/cort-evl-z2b-prx395773515de.aspx

Gruß
Andreas
 
der threadersteller mag aber nix fenderiges :rolleyes: ....
und ´ne strat ist bei gleicher lautstärke auch "durchsetzungsfähiger". mit dem argument dürfte sich kein mensch ´ne paula kaufen ;). ...


Er weiß ja auch nicht wie der Epi klingt. Ich unterstelle einfach, dass er den Epi optisch toll findet und nen normalen J oder P-Bass langweilig findet. Fakt ist aber auch, dass wenn er einen variablen Bass sucht, ist der Epi nicht die beste Wahl. Wie Cad schon sagt, beides schließt sich etwas aus, weswegen er rein vom Sound doch eher was anderes suchen sollte, aber letzten Endes muss er es selbst entscheiden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er weiß ja auch nicht wie der Epi klingt. Ich unterstelle einfach, dass er den Epi optisch toll findet und nen normalen J oder P-Bass langweilig findet.
Richtig... :D
Kleines Update:
Habe heute überraschenderweise vom Opa meiner Freundin einen Bass geschenkt bekommen- 70er Jahre, No Name, DDR Teil... :D Aber Hollowbody... ;) Wenn ich wieder Daheim bin probier ich das Teil mal und dann sehen wir weiter... Danke trotzdem für die Infos!
 
Check mal die Ibanez Artcore Serie, da gibts auch Semi-Hollow Bodies die evtl. eher etwas für dich sein könnten.
 

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