
polifonico
Helpful & Friendly User
Guten Morgen,
da Victoria hier aktuell nicht so gut wegkommt ,
wollte ich , wie versprochen endlich mal ein paar Hörproben einstellen.
Eigentlich nicht meine Passion , mich life zu präsentieren , ich mache viel zu selten
Aufnahmen , obwohl das eigentlich den eigenen Lernprozess deutlich bereichern würde...
Ich hatte es damals hier schon einmal vorgestellt :
Thema 'MIII C+Griff, Quintkonverter oder Eigenkreation ?'
und hier noch einmal eine Frage zum M3 Manual in die Runde gestellt :
Thema 'Convertor Melodiebass mit der Hilfsreihe unten'
Im März wurde die Victoria neu ventiliert und gestimmt , nun also gibt es das Instrument mal zu hören .
Anfangen möchte ich mit Literatur,
die wie für dieses Akkordeon geschrieben scheint ,
auf dem Klavier , für das Jaques Ilbert 1944 die Petite Suite notiert hat,
klingt es fast etwas langweilig.
Also , zuerst "L'Adieu" als Hördatei :
Hab auch ein Video davon eingespielt , von der eigenen Wahrnehmung kommt der Sound dem Instrument
näher , jedoch erfasst das kleine Micro meiner Canon nicht alle Nuancen .
Zu schnell gespielt ist es auch , aber man sieht sehr gut, daß der Bass die Melodie bestreitet .
Melodiebass im wahrsten Sinne des Wortes :
Eine Besonderheit meiner Victoria war ja,
daß im Bass die Stimmstöcke für den Melodiebass und den Stradellabass getrennt sind,
während andere (modernere) Convertorinstrumente einen Schaltmechanismus haben, der
jeweils die passenden Töne aus den vorhandenen Stimmen rekrutiert.
Dadurch wiegt meine Vistoria deutlich mehr (15,6 kg) und hat auch im Stradellabass nur drei Register,
es gibt aber klanglich keine Kompromisse. Bei anderen , zuvor von mir angetesteten Convertor Akkordeons,
fand ich die Grundbässe im Stradella oft zu tief .
Hier eine Aufnahme , mit der Basslinie des Stücks Värmeland ,
erst in 8" Melodiebass , dann der 8" im Stradellabass , einzeln geschaltet
(ich spiele im hohen Convertor Register , dadurch erklingen die Grundbässe nur einchörig),
dann in dem zweichörigen Bassregister 16"+8" :
Hier das ganze Stück,
der Bass spielt die Einzeltöne im Convertor
Hier noch einmal,
mit dem Stradellabass :
Am Schluss noch ein etwas schnoddrig eingespieltes Klangbeispiel,
Francy Sinatra's "My baby shot me down" , mit Stradellabass.
Hier ist meine Canon endgültig überfordert mit dem vollen Bass und den tiefen Tönen,
also nicht ideal als Hörbeispiel , zeigt aber ( im Gegensatz zu L'Adieu am Anfang ) ,
daß die Victoria auch ordentlich Wumms hat !
Also ich bin überaus zufrieden mit dem Akkordeon,
die Ausgaben für die Überholung im Akkordeoncentrum Brusch
haben das gute Gefühl noch deutlich gesteigert.
Deutlich groß und schwer die Kiste, sie wird mich wahrscheinlich auch
lebenslang überfordern ...
Dank+Gruss,
Ludger
da Victoria hier aktuell nicht so gut wegkommt ,
wollte ich , wie versprochen endlich mal ein paar Hörproben einstellen.
Eigentlich nicht meine Passion , mich life zu präsentieren , ich mache viel zu selten
Aufnahmen , obwohl das eigentlich den eigenen Lernprozess deutlich bereichern würde...
Ich hatte es damals hier schon einmal vorgestellt :
Thema 'MIII C+Griff, Quintkonverter oder Eigenkreation ?'
und hier noch einmal eine Frage zum M3 Manual in die Runde gestellt :
Thema 'Convertor Melodiebass mit der Hilfsreihe unten'
Im März wurde die Victoria neu ventiliert und gestimmt , nun also gibt es das Instrument mal zu hören .
Anfangen möchte ich mit Literatur,
die wie für dieses Akkordeon geschrieben scheint ,
auf dem Klavier , für das Jaques Ilbert 1944 die Petite Suite notiert hat,
klingt es fast etwas langweilig.
Also , zuerst "L'Adieu" als Hördatei :
Hab auch ein Video davon eingespielt , von der eigenen Wahrnehmung kommt der Sound dem Instrument
näher , jedoch erfasst das kleine Micro meiner Canon nicht alle Nuancen .
Zu schnell gespielt ist es auch , aber man sieht sehr gut, daß der Bass die Melodie bestreitet .
Melodiebass im wahrsten Sinne des Wortes :
Eine Besonderheit meiner Victoria war ja,
daß im Bass die Stimmstöcke für den Melodiebass und den Stradellabass getrennt sind,
während andere (modernere) Convertorinstrumente einen Schaltmechanismus haben, der
jeweils die passenden Töne aus den vorhandenen Stimmen rekrutiert.
Dadurch wiegt meine Vistoria deutlich mehr (15,6 kg) und hat auch im Stradellabass nur drei Register,
es gibt aber klanglich keine Kompromisse. Bei anderen , zuvor von mir angetesteten Convertor Akkordeons,
fand ich die Grundbässe im Stradella oft zu tief .
Hier eine Aufnahme , mit der Basslinie des Stücks Värmeland ,
erst in 8" Melodiebass , dann der 8" im Stradellabass , einzeln geschaltet
(ich spiele im hohen Convertor Register , dadurch erklingen die Grundbässe nur einchörig),
dann in dem zweichörigen Bassregister 16"+8" :
Hier das ganze Stück,
der Bass spielt die Einzeltöne im Convertor
Hier noch einmal,
mit dem Stradellabass :
Am Schluss noch ein etwas schnoddrig eingespieltes Klangbeispiel,
Francy Sinatra's "My baby shot me down" , mit Stradellabass.
Hier ist meine Canon endgültig überfordert mit dem vollen Bass und den tiefen Tönen,
also nicht ideal als Hörbeispiel , zeigt aber ( im Gegensatz zu L'Adieu am Anfang ) ,
daß die Victoria auch ordentlich Wumms hat !
Also ich bin überaus zufrieden mit dem Akkordeon,
die Ausgaben für die Überholung im Akkordeoncentrum Brusch
haben das gute Gefühl noch deutlich gesteigert.
Deutlich groß und schwer die Kiste, sie wird mich wahrscheinlich auch
lebenslang überfordern ...
Dank+Gruss,
Ludger
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